'Das unerhörte Leben des Alex Woods' - Kapitel 01 - 05

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Ich mag es, wie er zurückblickt. Er bemitleidet sich nicht selbst, sondern schildert vieles, was ihm passiert ist, mit einem sehr sympathischen Humor.


    Ja stimmt, Alex' Erzählstil finde ich auch das Beste bisher am Buch. Er wirkt unheimlich reflektiert und intelligent und beschreibt die meisten Dinge sehr distanziert, trotzdem habe ich das Gefühl, dadurch sehr viel über ihn selber zu erfahren. Wirklich klasse! :-)

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Alex Mutter finde ich beeindruckend, sie setzt sich durch, z.B. in der Sache mit der Versicherung.
    Sie ist jemand der nicht aufgibt.


    Das war eine Stelle, bei der ich auch schmunzeln musste. Sie grübelt eine Nacht, dann hat sie die Lösung einer schier aussichtslosen Situation gefunden - und setzt sie durch :grin Respekt!

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von Roma


    Das wird meiner Ansicht nach (bisher) nicht klar. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass er ein Buch schreibt. :gruebel


    Ich hatte den Eindruck, er würde es dem Leser erzählen :wave

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


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  • Zitat

    Original von Eskalina
    Man will unbedingt wissen, was mit Alex los ist und war und warum er da an der Grenze mit Marihuana und einer Urne auf dem Beifahrersitz aufgegriffen wird. Ein witziger Einstieg, besonders seine Erklärung an den verblüfften Zollbeamten, dass er fürchte, er sei nicht mehr fahrtüchtig... :lache


    :write Das fand ich auch eines der Highlights des ersten Abschnitts :lache


    Und meine "Lieblings"person (außer Alex natürlich) ist Dr. Weir (d) :lache Sie nimmt sich Zeit für Alex, beantwortet alle seine Fragen im Gegensatz zu allen anderen Erwachsenen, mit denen er zu tun hat und sie schreibt ihm Briefe. Ich liebe es ja, wenn in einem Buch Briefe in einer anderen Schrift abgedruckt sind (keine Ahnung, warum) - und hier gleich zweimal: Alex' und Dr. Weirs. Allein dieser Name ist Gold wert :lache


    Das Buch selbst gefällt mir auch außerordentlich gut: Die Farben, die Schriftart, die Zeichnung, die sich auf den Vorsatzblättern und über den Kapitelanfängen fortsetzt... Nur beim Titel hätte ich auch den Original "The Universe vs.Alex Woods" bevorzugt :wave

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


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    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

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  • Also ich habe ziemlich oft schmunzeln müssen, bei diesem Einstieg, die Tarot-Karten legende Mutter, die das Unglück eines Meteroiteneinschlages nachträglich voraussagt, fand ich zum wegwerfen komisch. :lache


    Unser Held ist ein heller Kopf. Er hat eine besondere Sicht auf die Menschen, die viel Dummes enthüllt. Bislang gefällt mir das Buch ausgesprochen gut.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Seite 29: "Gott?" gab ich zurück.
    "Nicht ganz", sagte die Stimme........



    :rofl :rofl Was musste ich da heute Morgen in der Bahn grinsen.


    Mir ging's auch so. :lache

  • Zitat

    Original von Waldmeisterin


    Und meine "Lieblings"person (außer Alex natürlich) ist Dr. Weir (d) :lache Sie nimmt sich Zeit für Alex, beantwortet alle seine Fragen im Gegensatz zu allen anderen Erwachsenen, mit denen er zu tun hat und sie schreibt ihm Briefe. ich liebe es ja, wenn in einem Buch Briefe in einer anderen Schrift abgedruckt sind (keine Ahnung, warum) - und hier gleich zweimal: Alex' und Dr. Weirs. Allein dieser Name ist Gold wert :lache



    mir hat das auch total gut gefallen, da fühlt man sich dem "Schreibenden" doch gleich viel näher :-]

  • Zitat

    Original von Waldmeisterin


    Das war eine Stelle, bei der ich auch schmunzeln musste. Sie grübelt eine Nacht, dann hat sie die Lösung einer schier aussichtslosen Situation gefunden - und setzt sie durch :grin Respekt!


    Ja, mit seiner Mutter hat Alex großes Glück. Die Frau ist beeindruckend.
    Auf die Idee, dass Alex Autist sein könnte, bin ich nicht gekommen. Ich sehe es auch nicht so.

  • Erst einmal möchte ich mcih entschuldigen, dass ich so hinterher hinke. Unsere Renovierung geht momentan in die heiße Phase, da wir Ende des Monats fertig sein müssen und wir bald umziehen werden.


    Das Buch gefällt mir richtig gut. Ich mag Alex sehr, finde er ist ein knuffiges Kerlchen als Kind gewesen und er erzählt seine Geschichte auf ganz besondere Weise. Ich bin gespannt, was er nach der Meteroiten-SDache wohl noch alles erlebt hat, damit es zu dem Szenario im 1. kapitel kommt. Auch seine Mutter finde ich nett. Ein wenig abgedreht, aber nett. Und gerade abgedrehte Menschen machen das Leben ja viel spannender :D


    Irgendwie rätsle ich gerade, woran es liegt, dass mir oft gerade die Debütromane von neuen / jungen Autoren so zusagen. Eine Idee, die unbedingt rausmusste und an der lange gefeilt wurde? Werde mir den Autor merken und hoffe, dass auch seine eventuell folgenden Romane so toll sind.

  • Meine Eindrücke vom ersten Abschnitt ähneln den euren.
    Die angenehme Schriftgröße kam mir sehr entgegen.
    "Alex gegen das Universum" hätte mir als Titel ebenfalls zugesagt.
    Schmunzeln musste ich auch einige Male.
    Naja, eigentlich war es schon ein breites Grinsen :grin
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Die ersten 5 Kapitel und schon bin ich von dem Buch fasziniert. Alex erscheint als etwas Besonderes. Die Erzählweise ist so ganz anders, wie was man sonst so gewohnt ist. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte um den Jungen und auch die Figuren um ihn herum erscheinen etwas anders. Ich bin jedenfalls sehr angetan und freue mich auf die nächsten Kapitel.

  • Ich habe zwar leider mit etwas Verspätung mit dem Buch anfangen können, aber bisher gefällt es mir ganz gut. Die Art und Weise wie Alex über seinen Meteoriten spricht, finde ich bemerkenswert positiv, wenn man bedenkt, dass er Alex zum Epileptiker gemacht hat. Schade finde ich, dass man noch gar nichts über Mr. Peterson erfahren hat, außer dass das Gras ihm gehört hat und er die Asche in der Urne ist...

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Mein Buch hatte auf dem Weg nach Schweden scheinbar mit eingen Hindernissen zu kämpfen und kam erst vorgestern an. Habe also nun erst diesen ersten Abschnitt durch. Hat auch mir super gefallen und es liest sich wirklich flott weg.
    Ich musste schon recht oft lachen und bin gespannt wo alles hinführt, denn so recht weiß man ja nicht, was es mit diesem Buch auf sich hat.

  • So, die letzten Tage hat es mich hier immer wieder rausgeschmissen, endlich kann ich nun auch antworten. :-) Die ersten Kapitel haben mir gut gefallen, es liest sich sehr schnell und ist recht witzig. Wobei ich anfangs ein bisschen Schwierigkeiten hatte auf das "Flapsige" umzustellen, nachdem ich gerade "Was vom Tage übrig blieb" gelesen hatte, was vom Schreibstil her so ziemlich das Gegenteiligste ist, was man sich denken kann. ;-) (Tolles Buch übrigens!) Der Stil erinnert mich auch sehr an ein anderes Buch, aber ich komme einfach nicht drauf. Vielleicht Tschick oder Rico Oskar und die Tieferschatten, ich weiß es nicht mehr.


    Ich hatte wie manch andere hier auch gleich den Gedanken an einen leicht autistischen und/oder in Richtung hochbegabt gehenden Jungen, aber vermutlich ist er tatsächlich einfach nur recht schlau und eben durch seine Mutter und sein Erlebnis anders als andere.

  • Den ersten Teil habe ich immerhin schon mal geschafft. Mich flasht das Buch jetzt einfach nicht so richtig, aber es ist auch kein Graus, es zu lesen. Alex gefällt mir. Er ist ein aufgeweckter Junge, der offensichtlich kein normaler Junge ist.


    Man lernt ja auch noch richtig was. Das ganze Meteor-Meteorit-Zeug hatte ich mal irgendwann in der Sternwarte gehört, aber seitdem wieder vergessen. Vielleicht bleibt es ja jetzt hängen.


    Mit dem Schreibstil kann ich mich noch nicht so richtig anfreunden. Das mag aber auch daran liegen, dass ich immer nur ein paar Seiten schaffe und dann kein richtiger Lesefluss aufkommen kann. Mal sehen, wie es sich noch so entwickelt.

  • Ich krücke hier immer noch hinterher und hatte auch zwischenzeitlich für andere Leserunden unterbrochen, aber dennoch möchte ich das Buch schon fertig lesen. Allerdings geht es mir dabei wie Dir, Groupie, ich komme einfach nicht in den Lesefluss. Bisher ist es ganz nett, aber ich hoffe, da kommt noch mehr, denn ansonsten wird nicht nur unter- sondern abgebrochen.

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas