Hier kann zu den Kapiteln 1 - 5 geschrieben werden.
'Das unerhörte Leben des Alex Woods' - Kapitel 01 - 05
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Was zuerst auffällt Es heißt ja Testleseraktion in Zusammenarbeit mit dem Blanvalet Verlag, aber das Buch ist von LIMES.
Ein Blick in die Verlagsgeschichte zeigt: „Seit 2011 steht der neue L!MES Verlag für Unterhaltungsliteratur mit Klasse und dem gewissen Etwas.“Das ist wirklich kein schlechtes Motto und dieser Roman erfüllt es anscheinend genau und treffend.
Es ist eine gute Arbeit des Verlags: Schönes Cover und die große Schrift empfinde ich als angenehm. Durch die gute Lesbarkeit werde ich das Buch wahrscheinlich rasch durchhaben.
Nur den langen deutschen Titel kann ich schlecht in Verbindung zu dem Originaltitel: Alex Woods VS The Universe bringen.
Der spektakuläre und ungewöhnliche Anfang des Romans ist eigentlich das Ende, den kurz darauf beginnt Lex seine Geschichte von vorne zu erzählen.
Der Roman hat bisher einen Klang von Young Adult-Literatur. Das liegt wahrscheinlich am Alter des jungen Erzählers.
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Ich habe bisher die ersten zwei Kapitel gelesen und mein erster Eindruck deckt sich mit deinem, Herr Palomar.
Alex' Erzählstil gefällt mir schon mal seht gut, eher nüchtern und passend zu einem Teenager. Außerdem finde ich die ganze Idee mit dem Unfall ziemlich unterhaltsam, auch wenn ich das ganze Kapitel über nicht wusste, worauf das eigentlich hinaus will.
Mal sehen, was es mit seiner Geschichte auf sich hat, ich bin auf jeden Fall äußerst gespannt wie sich die ganzen Puzzleteile nachher zusammensetzen werden. -
Zitat
Original von Herr Palomar
Was zuerst auffällt Es heißt ja Testleseraktion in Zusammenarbeit mit dem Blanvalet Verlag, aber das Buch ist von LIMES.
Ein Blick in die Verlagsgeschichte zeigt: „Seit 2011 steht der neue L!MES Verlag für Unterhaltungsliteratur mit Klasse und dem gewissen Etwas.“
Hallo Herr Palomar,
mir fällt da nur auf, dass ich den Verlag falsch eingetragen habe. Limes gehört mit zu Blanvalet, deshalb habe ich da nicht so drauf geachtet. Die Überschrift ist jetzt geändert. -
Durch den Erzählstil lässt sich die Geschichte angenehm lesen.
Alex ist auf den ersten Blick etwas gewöhnungbedürftig, was aber schnell vergeht. Ich finde die Art wie er mit der Welt und seinen Mitmenschen umgeht interessant. Er scheint einen ganz anderen Blick auf die Welt zu haben.
Schön finde ich, dass Sachverhalte wie beiläufig erklärt werden. Bin gespannt wie es weiter geht.
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Auch ich habe das erste Kapitel beendet und fühle mich schon mitten im Geschehen
Genau wie Herr Palomar finde ich die große Schrift zum Lesen sehr angenehm. Alex ist ein kleiner "Klugscheißer", aber es gefällt mir, wie in die kindliche Erzählweise sachliche Informationen eingebaut werden.
Der Unterschied zwischen einem Meteor, Meteoriden und Meteoriten war nicht bekannt, bzw. habe ich nie darüber nachgedachtAmüsiert habe ich mich über die Beschreibung der neuen Wohnung. Schön, dass heute Sonntag ist und die Sonne scheint, da werde ich sicher gleich im Garten weiterlesen
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drei Kapitel habe ich auch schon gelesen. Was mir aufgefallen ist, dass ich bei der deutschen Version einen älteren Jungen vor Auge hatte als bei der englischen Version. Ich habe beide vorliegen und schaue auch mal ins englische. Ist, wie gesagt nur so ein Gefühl - keine Ahnung, ob das zu belegen ist.
Ute -
Ich bin zur Zeit bei Kapitel drei angelangt und mag das Buch bisher sehr. Absolut gelungen finde ich auch die Buchgestaltung, die Farbwahl und auch das Cover.
Der Schreibstil wirkt frisch und nüchtern, das gefällt mir ganz gut, man merkt auf jeden Fall das Alter. Ich habe mich zwischendurch gewundert, warum er so kindlich wirkt und dann festgestellt, dass es ja zeitlich auch zurückging.Ich werde nun in die Sonne gehen und weiterlesen.
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Ich bin schon durch den ersten LR Abschnitt geflogen, und muss wirklich sagen: dieses Buch macht Spaß! Ich mag Alex Art zu erzählen sehr, und musste des öfteren vor mich hin grinsen. Grade die Stelle als er erzählt wie seine Mutter über den Tarot Karten verzweifelt ist fand ich sehr witzig. Wer einmal Tarot gelegt hat weiß ziemlich genau was gemeint ist, schon der Turm alleine ist immer ziemlich übel, aber dazu noch die umgekehrten zehn Schwerter krasse Sache. Nicht das ich jetzt hier eine Diskussion über Tarot vom Zaun brechen will, ich glaube auch nur bedingt dran, aber interessant ist es in jedem Fall
Der "Unfall" ist ja wirklich spektakulär, und auch alles was damit zusammenhängt auch. Trotzdem bin ich jetzt sehr gespannt wie das alles zu dem Ende das ja der Anfang ist führt....
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Zitat
Original von nordicute04
drei Kapitel habe ich auch schon gelesen. Was mir aufgefallen ist, dass ich bei der deutschen Version einen älteren Jungen vor Auge hatte als bei der englischen Version. Ich habe beide vorliegen und schaue auch mal ins englische. Ist, wie gesagt nur so ein Gefühl - keine Ahnung, ob das zu belegen ist.
UteZu den Unterschieden kann ich nichts sagen, aber in der deutschen Version ist Alex 17 Jahre alt.
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Alex Mutter finde ich beeindruckend, sie setzt sich durch, z.B. in der Sache mit der Versicherung.
Sie ist jemand der nicht aufgibt. Das ist in dieser Situation mit Alex Krankheit wichtig. Das sie auch leicht exzentrisch zu sein scheint, gehört da vielleicht mit dazu. -
Ich habe den ersten Abschnitt auch bereits beendet. Schön gemütlich im Garten in der Sonne.
Das Buch gefällt mir bisher sehr gut. Die Sprache ist angenehm, flüssig und leicht zu lesen. Alex ist ein seltsamer Junge, aber sympathisch. Ich habe auch das Gefühl, dass das erste Kapitel aus Sicht des 17-jährigen und die anderen aus Sicht des zwölfjährigen Alex erzählt sind, was aber eigentlich komisch ist, weil der 17-jährige ja seine Geschichte erzählt, also müsste er eigentlich auch aus seiner Altersperspektive berichten. Und nicht der anfangs zehn-, jetzt etwa zwölfjährige Alex in seiner Gegenwart. Falls jetzt jemand versteht, was ich damit sagen will.
Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht und werde auch gleich weiterlesen. Mr. Peterson ist ja noch nicht aufgetaucht, sofern ich mich nicht täusche, und ich bin gespannt, inwiefern das alles mit dem Meteoriten zusammenhängt. -
Zitat
Original von Cith
Ich habe auch das Gefühl, dass das erste Kapitel aus Sicht des 17-jährigen und die anderen aus Sicht des zwölfjährigen Alex erzählt sind, was aber eigentlich komisch ist, weil der 17-jährige ja seine Geschichte erzählt, also müsste er eigentlich auch aus seiner Altersperspektive berichten. Und nicht der anfangs zehn-, jetzt etwa zwölfjährige Alex in seiner Gegenwart. Falls jetzt jemand versteht, was ich damit sagen will.
Ich empfinde das auch so. In den Kapiteln des Rückblicks scheint ein 10-12jähriger zu erzählen, obwohl der Erzähler eigentlich schon älter ist. Das wirkt inkonsequent, aber sehr stört es mich nicht.Was mich auch noch wundert: wem erzählt Alex seine Geschichte eigentlich?
Einem unsichtbaren Publikum? schreibt er ein Buch, oder gibt es doch einen konkreten Ansprechpartner? Da bin ich noch verwirrt. -
Zitat
Original von Herr Palomar
Was mich auch noch wundert: wem erzählt Alex seine Geschichte eigentlich?
Einem unsichtbaren Publikum? schreibt er ein Buch, oder gibt es doch einen konkreten Ansprechpartner? Da bin ich noch verwirrt.Das wird meiner Ansicht nach (bisher) nicht klar. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass er ein Buch schreibt.
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Zitat
Original von Herr Palomar
Ich empfinde das auch so. In den Kapiteln des Rückblicks scheint ein 10-12jähriger zu erzählen, obwohl der Erzähler eigentlich schon älter ist. Das wirkt inkonsequent, aber sehr stört es mich nicht.Was mich auch noch wundert: wem erzählt Alex seine Geschichte eigentlich?
Einem unsichtbaren Publikum? schreibt er ein Buch, oder gibt es doch einen konkreten Ansprechpartner? Da bin ich noch verwirrt.Freut mich, dass du meinen Gedanken verstanden hast. Stören tut es mich auch nicht sehr, aber inkonsequent ist es in der Tat. Vorallem weil manchmal dort Sätze stehen, wie, dass er das Wort "Zölibat" nachgeschaut hat, aber es damals nicht finden konnte, weil er dachte, dass es mit "Ts" geschrieben wird. An der Stelle wird ja eindeutig klar, dass hier eigentlich ein 17-jähriger erzählt.
Ich hatte den Eindruck, dass er es dem Leser des Buches erzählt. Ich habe deutlich das Gefühl direkt als Leser angesprochen zu werden. Vorallem anfangs, als er erklärt, dass die Polizisten nicht die ganze Geschichte hören wollen, sondern nur den knappen Teil, der ihre Vorstellungen bestätigt.
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Zitat
Original von Roma
Das wird meiner Ansicht nach (bisher) nicht klar. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass er ein Buch schreibt.
Durch die Perspektive fühle ich mich von Alex direkt angesprochen. Es kommt mir vor, als würde ich den 17-jährigen Jungen gerade kennenlernen und er erzählt mir seine außergewöhnliche Geschichte.Weiter vorne kam die Frage auf, ob es nun ein 17-jähriger oder ein 12-jähriger erzählen sollte. Ich denke, es passt in beiden Fällen. Der Rückblick ist eben von einem 17-jährigen und als 12-jähriger ist Alex' Bildung durchs Lesen so geformt, dass er durchaus mit passenden Fremdwörtern seine Sicht darstellen kann. Für mich ist es also nichts Befremdliches, dass er eigentlich kindlicher sein müsste. Die Erklärung dazu ist schlüssig.
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Die Gestaltung des Schutzumschlag finde ich sehr schön und auch das Papier fühlt sich gut an.
Ich habe zwei Kapitel gelesen und das dritte begonnen. Mir gefällt der Erzählstil gut.
Besongers gelungen fand ich den Part, als er, gerade aufgewacht, den Arzt mit Fragen überfällt, dabei vor nichts zurückschreckt, sondern fasziniert immer weiter fragt, obwohl es ja ihn selbst und sein zerschlagenens und zusamengeflicktes Gehirn betrifft. Diese wissbegierige Fragerei ist gut beobachtet, so sind ja die meisten Jungen zwischen 5 und 12. Zugleich ist es absurd und komisch, weil es ein so schrecklicher Unfall war und ich eigentlich mit mehr Entsetzen und nachträglicher Angst seinerseits gerechnet hätte.ZitatWeiter vorne kam die Frage auf, ob es nun ein 17-jähriger oder ein 12-jähriger erzählen sollte. Ich denke, es passt in beiden Fällen. Der Rückblick ist eben von einem 17-jährigen und als 12-jähriger ist Alex' Bildung durchs Lesen so geformt, dass er durchaus mit passenden Fremdwörtern seine Sicht darstellen kann. Für mich ist es also nichts Befremdliches, dass er eigentlich kindlicher sein müsste. Die Erklärung dazu ist schlüssig.
Über das Alter des Erzählers bin ich auch an einigen Stellen kurz gestolpert, da ich dachte, huch, der ist doch erst 10? Wieso kann er sich dann schon so gewählt ausdrücken? Aber stimmt, am Anfang des Romanes wird ja klar, dass er schon 17 ist.
Ich freu mich auf's Weiterlesen. -
Der Einstieg in das Buch fiel wunderbar leicht. Es beginnt eigentlich mit dem Ende, so das man als Leser gleich neugierig wird, wie Alex denn nun in diese vertrackte Situation an der englischen Grenze hineingeraten ist.
ZitatIch empfinde das auch so. In den Kapiteln des Rückblicks scheint ein 10-12jähriger zu erzählen, obwohl der Erzähler eigentlich schon älter ist. Das wirkt inkonsequent, aber sehr stört es mich nicht.
Ich habe es komischerweise genau anders herum empfunden. Mir kam es so vor, als würde der 12jährige Alex zu erwachsen klingen, aber dann wurde mir bewusst, das er ja als etwas älterer junger Mann uns seine Geschichte erzählt. Mir kam es nicht besonders kindlich vor, wie der 12jährige erzählt. So wahnsinnig reif schreiben 17jährige allerdings auch nicht unbedingt immerZitatOriginal von Herr Palomar
Was mich auch noch wundert: wem erzählt Alex seine Geschichte eigentlich? Einem unsichtbaren Publikum? schreibt er ein Buch, oder gibt es doch einen konkreten Ansprechpartner? Da bin ich noch verwirrt.
Ich fühlte mich auch als Leser direkt angesprochen. So als wäre ich Alex bei der Einreise nach England begegnet und er würde mir die Situation erklären. Aber vielleicht stellt sich ja auch später noch raus, ob er irgendwo jemandem sein Leben erzählt.Mir gefällt das Buch soweit schon sehr gut. Ich finde es auch angenehm, wie der Autor komplizierte Sachverhalte wie z.B. die Epilepsie, einfach und wie nebenbei verständlich erklären kann, ohne das sie schulmeisterisch oder fad klingen.
Alex Art zu denken und auch die Weltsicht seiner Mutter sind mir sehr fremd, aber ich finde es sehr interessant, davon zu lesen und einen Einblick in ein anderes Denkschema zu bekommen.
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Es ist schon etwas her, dass ich mich zur LR angemeldet habe und ich wusste nur noch, dass das Buch überall sehr gelobt wird. Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wo von genau das Buch denn handelt und manchmal lasse ich mich gern überraschen und fange einfach an zu lesen, ohne Klappentext oder Buchrückentext gelesen zu haben. So habe ich es auch mit diesem Buch gemacht und war von Anfang an begeistert.
Man will unbedingt wissen, was mit Alex los ist und war und warum er da an der Grenze mit Marihuana und einer Urne auf dem Beifahrersitz aufgegriffen wird. Ein witziger Einstieg, besonders seine Erklärung an den verblüfften Zollbeamten, dass er fürchte, er sei nicht mehr fahrtüchtig...
Ob Alex als Erzähler 12 oder 17 ist, war mir egal, da er sich irgendwie schon als Kind scheinbar sehr erwachsen ausgedrückt hat. Seine ganze Art zu sprechen und seine Vorliebe für Wissenschaftler haben mich erst vermuten lassen, dass er (zusätzlich zu seiner Kopfverletzung) etwas autistisch sein könnte.
Bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Ich mag den leichten Humor, mit dem er das Ganze erzählt und besonders die resolute Mutter mit ihren alternativen Klamotten und ihrer Hellseherei finde ich klasse.
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Zitat
Original von Eskalina
Seine ganze Art zu sprechen und seine Vorliebe für Wissenschaftler haben mich erst vermuten lassen, dass er (zusätzlich zu seiner Kopfverletzung) etwas autistisch sein könnte.
Die Frage, ob Alex autistisch ist, beschäftigt mich auch (immer noch).