'Das unerhörte Leben des Alex Woods' - Kapitel 12 - 15

  • Dass Alex direkt zu Mr. Peterson geht und erzählt, dass er das Buch verloren hat, finde ich extrem mutig und anständig von ihm! Das hätte sich sicher nicht jedes Kind in dem Alter getraut. Dass dieser dann sehr wütend ist und ihn nicht mehr sehen möchte ist natürlich verständlich.
    Auch seine Konsequenz sich nicht entschuldigen zu wollen finde ich bewundernswert. Natürlich ist an der Ansicht seiner Mutter etwas dran, dass er seinen Gegner nicht dämonisieren soll, aber andererseits gibt es solche Menschen nun leider wirklich und ich glaube nicht, dass das die beste Hilfe ist, die seine Mutter ihm da gegen seine Situation gibt. Ich denke, sie kennt nicht alle Fakten und hat deshalb auch kein umfassendes Bild von der Situation.
    Mal sehen, wie es weitergeht. Ich bin gerade erst auf Seite 198.

  • Zitat

    Original von Cith
    Dass Alex direkt zu Mr. Peterson geht und erzählt, dass er das Buch verloren hat, finde ich extrem mutig und anständig von ihm! Das hätte sich sicher nicht jedes Kind in dem Alter getraut. Dass dieser dann sehr wütend ist und ihn nicht mehr sehen möchte ist natürlich verständlich.


    Das Mr.Peterson ihm dann tatsächlich noch eine Ausgabe des Buches schenkt, fand ich schon sehr OK. Brieflich kann Alex sich auch besser erklären und das freundschaftliche Verhältnis der beiden ist wieder gekittet.


    Freundschaft zwischen Jung und Alt ist in der Literatur oft beschrieben. Ich denke da z.B. an About a boy von Nick Hornby oder Ich und Monsieur Roger von Marie-Renée Lavoie.
    Bei Das unerhörte Leben des Alex Woods geht es in ähnliche Richtung, ohne ganz an die vorgenannten heranzukommen, aber doch schon ganz gut gelungen.

  • Ray Gun !


    Er war wirklich einer der schlechtesten Schauspieler Hollywoods.


    Der letzte Film, in dem er mitwirkte, war auch der Beste: Tod eines Killers, nach einer Vorlage von Ernest Hemingway.


    Die Rolle, die er anschließend (in der Politik) annahm, war dann nur noch ein schlechter Witz! Wert nur für eine Goldene Himbeere!

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Das Mr.Peterson ihm dann tatsächlich noch eine Ausgabe des Buches schenkt, fand ich schon sehr OK. Brieflich kann Alex sich auch besser erklären und das freundschaftliche Verhältnis der beiden ist wieder gekittet.


    Freundschaft zwischen Jung und Alt ist in der Literatur oft beschrieben. Ich denke da z.B. an About a boy von Nick Hornby oder Ich und Monsieur Roger von Marie-Renée Lavoie. Bei Das unerhörte Leben des Alex Woods geht es in ähnliche Richtung, ohne ganz an die vorgenannten heranzukommen, aber doch schon ganz gut gelungen.


    Das stimmt. Da war ich zum Zeitpunkt meines Posts noch nicht. Aber Mr. Peterson verhält sich sehr großzügig und seine verstorbene Frau scheint auch eine sympathische Persönlichkeit gewesen zu sein.


    "About a boy" gefällt mir mindestens was den Freundschaftsaspekt angeht auch besser, aber "Ich und Monsieur Roger" empfand ich als etwas schwach. Aber wir wollen hier nicht über andere Bücher diskutieren. :-)


    Mittlerweile habe ich den Abschnitt auch durch und bin immer noch sehr angetan von der Geschichte. Die Spannung ist nach wie vor da und ich freue mich immer, sobald ich Zeit finde weiterzulesen.


    Mir gefällt, wieviel man über andere Dinge erfährt. Nicht nur die wissenschaftlichen Anmerkungen, sondern auch die Gedanken über den Schriftsteller, philosophische Fragen, politische Randbemerkungen oder den Einblick in Alex' Überlegungen über Mobbing und die Psychologie des Menschen. Ich glaube das ist das, was das Buch für mich interessant und vielfältig macht, wobei der Plot ansich natürlich die Spannung erzeugt.


    Was ich von Ellie halten soll, weiß ich noch nicht genau. Ich bin gespannt, ob sie noch eine größere Rolle spielen wird.

  • Zitat

    Original von Cith
    Was ich von Ellie halten soll, weiß ich noch nicht genau. Ich bin gespannt, ob sie noch eine größere Rolle spielen wird.


    Ellie ist offenbar direkt an die gleichnamige Figur aus About a Boy angelehnt.



    Alex gründet tatsächlich einen Leseclub "Die säkuläre Kirche des Kurt Vonnegut". Klasse! Ich liebe es, wenn die Figuren aus Büchern auch selbst leidenschaftliche Leser sind.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Ich liebe es, wenn die Figuren aus Büchern auch selbst leidenschaftliche Leser sind.


    Das fand ich auch absolut sympathisch.


    Mr. Peterson wirkt irgendwie total herzlich dargestellt. Anfangs hatte ich ein eher gereiztes Bild von ihm im Kopf, aber das hat sich total gewendet.


    Ich liebe an dem Buch ebenfalls die Anmerkungen, man hat das Gefühl, einiges dazuzulernen ohne dass es nur wissenschaftliche Erkenntnisse sind. Viele weise Worte zum Leben ohne zu philosophisch zu wirken.


    Alex wirkt an manchen Stellen wie ein neunmalkluger Jugendlicher, der sich für äußerst merkwürdige Dinge interessiert, was in seinem Alter untypisch erscheint. Irgendwie macht es ihn aber sympathisch. Anfänglich habe ich gedacht, ob er autistisch dargestellt werden soll, was sich aber so gut wie widerlegt hat.

  • Zitat

    Original von Cith


    Mir gefällt, wieviel man über andere Dinge erfährt. Nicht nur die wissenschaftlichen Anmerkungen, sondern auch die Gedanken über den Schriftsteller, philosophische Fragen, politische Randbemerkungen oder den Einblick in Alex' Überlegungen über Mobbing und die Psychologie des Menschen. Ich glaube das ist das, was das Buch für mich interessant und vielfältig macht, wobei der Plot ansich natürlich die Spannung erzeugt.


    Das geht mir genau so. Im Grunde passiert nicht so wahnsinnig viel, also handlungstechnisch. Trotzdem klebe ich beim Lesen an den Seiten und habe heute sogar in der Bahn meine Umsteigstation verpasst :wow


    Ich fand das Einlenken von Mr Peterson wegen des Buches auch sehr nett. Er hat sich Gedanken gemacht und das Buch zwar als ideellen Wert anerkannt, aber als Gegenstand als sich nicht so wichtig genommen. Das ist etwas, was sehr schwer fallen kann.


    Alex Mutter geht mir etwas auf den Zeiger. Ich kann ihre Reaktionen so gar nicht verstehen. Ihre Denkweise ist mir völlig fremd.


    Ich habe mich gefragt, ob Alex seinen Meteoriten wirklich einfach so behalten konnte. Finders Keepers? Gilt das bei solchen Objekten? Erstaunlich fand ich, wie ernst die Wissenschaftler den noch so jungen Alex nehmen.


    "About a Boy" kenn ich nicht, deswegen kann ich dazu nichts sagen.

  • Ja, Mr. Peterson ist schwer in Ordnung. Aber komisch fand ich es, als Alex feststellen musste, dass er sich schriftlich besser artikulieren kann und am liebsten alles schriftlich erledigen würde. Überhaupt er sehr spezielle Interessen. Nicht jeder muss Fußball mögen, aber bei ihm finde ich es schon extrem. Genial fand ich die Stelle, an dem Mr. Peterson von einem Leseclubteilnehmer meinte, der sei so schwul wie eine Venusnacht lang sei (eintausendvierhundertundeins Stunden). Ansonsten fand ich diesen Abschnitt nicht besonders spannend. Aber es wurde das ein oder andere geklärt, z. B. weshalb Alex mit Marihuana erwischt wurde. Mr. Peterson hat sich das ja schon 40 Jahre reingezogen. Und Autofahren war wohl auch nicht mehr unbedingt dessen Stärke. Dafür scheint Alex sich in Autos relativ wohl zu fühlen...

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

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  • Zitat

    Original von Darcy


    Alex Mutter geht mir etwas auf den Zeiger. Ich kann ihre Reaktionen so gar nicht verstehen. Ihre Denkweise ist mir völlig fremd.


    Ich habe mich gefragt, ob Alex seinen Meteoriten wirklich einfach so behalten konnte. Finders Keepers? Gilt das bei solchen Objekten? Erstaunlich fand ich, wie ernst die Wissenschaftler den noch so jungen Alex nehmen.


    Dass mit dem Meteoriten verstehe ich auch nicht -ich habe gelesen, dass man sogar einiges an Geld dafür bekommt. Hier z.B. oder hier...
    Somit müssten doch einige "Jäger" unterwegs sein, die auf das Teil scharf sind?


    Die Mutter nervt mich auch - sie reitet ebenso wie der Schulleiter auf Prinzipien herum.


    Bei der Diskussion um das "schlimmste Wort der Welt" habe ich laut gelacht: "Was ist mit Hitler?", fragte ich dann. Ich hatte schon einer Weile überlegt, wann ich die Hitler-Karte ausspielen sollte, obwohl mir klar war, dass es meiner Sache kaum dienlich sein würde..."
    :lacht


    Dass er nun einen Lesekreis als eine Art Kirche deklariert und gründen will, klingt auch ziemlich schräg. Als ich eben Kurt Vonnegut bei Amazon gesucht habe, erscheint bereits auf der zweiten Seite direkt nach seinen Büchern, der gute Alex Woods... :-)

  • Die Gründung der "Säkularen Kirche des Kurt Vonnegut", nur weil Alex etwas sucht, um Mr. Peterson daran zu hindern, sich völlig zu verkriechen, finde ich wunderbar skurril. Und die Teilnehmer der illustren Runde, Mr Petersons Erstaunen und seine Eröffnung der Runde, das alles war ein Highlight des Romanes (für mich).


    Ellie mit all ihren Tricks hat mich oft zum Grinsen gebracht.
    Herr Palomar : An die Ellie in About a Boy konnte ich mich zum Glück gar nicht mehr erinnern, das ist ja schon ziemlich lange her.


    Ich lese und lese, es macht einfach Spaß!
    Die Wende, die das Ganze jetzt nimmt, nachdem Mr Peterson den Unfall "gebaut" hat und sich herausstellt, dass er den weißen Transporter einfach nicht gesehen hat, stimmt mich eher traurig. Man weiß ja schon aus der Anafngsszene, dass er in recht kurzer Zeit als Asche in einer Urne auf dem Autositz neben Alex enden wird... aber das hatte ich zwischenzeitlich beim Lesen völlig vergessen (können).
    Sehr witzig war der "Dialog" zwischen Mr Peterson und dem wütenden Rohrreiniger-Cowboy.


    Auf ins 16. Kapitel!

  • Das Buch ist einfach wunderbar! Es steckt so viel Herz, Hirn und Wahrheit darin, dass man förmlich alle Regungen selbst spürt, eine Menge Dinge "hintenrum" erfährt, die aber nicht trocken serviert werden, sondern so verpackt sind, dass es interessant ist und dann diese Reflektionen der Gesellschaft.


    Alex' Mutter kümmert sich zwar um ihn, hat aber absolut keinen Durchblick, was mit ihrem Sohn wirklich los ist und wie er drangsaliert wurde. Zum Glück hat er sich ja mit dem bösen F-Wort gewehrt, was ziemlich erfolgreich war. :lache
    Sie denkt wohl, indem sie Hausarrest gibt, wären alle Probleme von selbst gelöst. Natürlich hat sie viel zu tun, dennoch sollte sie auch mal Dinge hinterfragen, und ihren Sohn sollte sie eigentlich besser kennen.


    Alex spendet seinen Meteorit ans Museum, möchte kein Geld dafür (hatte ich mir schon gedacht) und gründet einen Leseclub. Der Junge ist immer für eine Überraschung gut.


    Den Tod von Kurt fand ich traurig, das ist immer eine schwerwiegende Entscheidung, die man treffen soll.
    Es deutet sich an, dass Mr. Peterson den Lieferwagen nicht gesehen hat. Ob er es wirklich "nur" mit den Augen hat, oder ob mehr dahinter steckt?


    Das Gespräch über die Präsidenten gefiel mir. Ray Gun und Bush. :lache


    In About a boy ist ja Will wesentlich jünger (36), einen Vergleich kann ich nur in der Jungs-Männer-Freundschaft erkennen, ansonsten sind die Handlungen meilenweit entfernt, wie ich finde. Aber der trockene Humor war auch in dem Buch herrlich. :lache

  • Original von Minusch:

    Zitat

    In About a boy ist ja Will wesentlich jünger (36), einen Vergleich kann ich nur in der Jungs-Männer-Freundschaft erkennen, ansonsten sind die Handlungen meilenweit entfernt, wie ich finde. Aber der trockene Humor war auch in dem Buch herrlich.


    Ja, stimmt. Das sehe ich genauso.


    In Gefährliche Gezeiten von Jim Lynch ist die Hauptfigur ein 13-jähriger Junge namens Miles, ein sympathischer Außenseiter, der immerhin ein paar Freunde hat, das Meer liebt und beobachtet, dabei eine große Entdeckung macht und sich um eine sehr alte Nachbarin kümmert, die allein in ihrem winzigen Haus lebt. Ein Roman, der sprachlich eine Wucht ist und neben der Handlung sehr informativ in Hinsicht auf Meeresgezeiten, Meeresbiologie und plötzliches Berühm-Werden. Es ist der erste Roman dieses Autors, ein erstaunliches Debüt. Ich hoffe, dass man bald mehr von diesem Autoren zu lesen bekommen wird.


    Hier auch noch der Klappentext:


    In einer Mondscheinnacht verlässt der 13-jährige Miles das Haus, nimmt seinen Kajak und schippert in den Puget Sound an der Pazifikküste. Was als harmlose Erkundung von Schnecken, Krebsen, Quallen und Seeigeln beginnt, führt plötzlich zu einer unerwarteten Begegnung - mit einem Riesenkalmar. Die Sensation ist groß, Miles gibt Fernsehinterviews, aber selbst das Interesse der Medien lässt ihn nicht seine Probleme vergessen: Seine Eltern wollen sich trennen; seine beste Freundin, eine ältere Frau aus der Nachbarschaft, ist unheilbar krank; und seine heimliche Liebe Angie hat Drogenprobleme. Eines Tages wird eine Jahrhundertflut vorausgesagt, die wenig später Wirklichkeit wird ...

  • Zitat

    Original von ginger ale
    In Gefährliche Gezeiten von Jim Lynch ist die Hauptfigur ein 13-jähriger Junge namens Miles, ein sympathischer Außenseiter, der immerhin ein paar Freunde hat, das Meer liebt und beobachtet, dabei eine große Entdeckung macht und sich um eine sehr alte Nachbarin kümmert, die allein in ihrem winzigen Haus lebt. Ein Roman, der sprachlich eine Wucht ist und neben der Handlung sehr informativ in Hinsicht auf Meeresgezeiten, Meeresbiologie und plötzliches Berühm-Werden. Es ist der erste Roman dieses Autors, ein erstaunliches Debüt. Ich hoffe, dass man bald mehr von diesem Autoren zu lesen bekommen wird.


    Auf die Wunschliste gewandert, vielen Dank für den Tipp. ;-)

  • Drei Dinge, die ich von Alex Woods gelernt habe:


    1. Ich kann jetzt Goth von Emo unterscheiden - die Erklärung war sooo treffend *find* :lache


    2. Ich habe mir angesehen, wer in den USA Präsident werden kann - Ray Gun :wow :lache


    3. Sportler und vor allem Fußballer sind eigentlich Jäger :grin


    Eins, was ich schon vor Alex wusste:


    Lesen ist gut für die Seele! :write


    :lesend

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Mr Peterson tut Alex wirklich gut. Er verzeiht ihm nicht nur, sondern schenkt ihm das Buch, da er ja weiß, dass Alex das Buch nicht lesen konnte...
    Er versteht ihn besser als seine Mutter. Das Ellie ihrer Mutter gefällt war irgendwie klar, die beiden scheinen eine ähnliche Beziehung zueinander zu entwickeln wie Alex zu Mr Peterson.
    Das der Hund Kurt gestorben ist, ist wirklich tragisch. Mehrere Faktoren die unglücklicherweise zusammentreffen. Alex ist sehr weit für sein Alter. Ist er so wegen oder trotz des Meteoriten, das scheint ihn sehr zu beschäftigen. Seine sekulären "Lesekirche Kurt Vonnegut" hat was. Was für eine schräge Idee und er findet sogar Teilnehmer, womit Peterson wohl nicht gerechnet hat. Was das Wichtigste ist, durch das "F" Wort hat er sich Freiheit erkauft, denn er wird ja endlich nicht mehr angegriffen.

  • Zitat

    Original von Eskalina


    Die Mutter nervt mich auch - sie reitet ebenso wie der Schulleiter auf Prinzipien herum.


    Dass er nun einen Lesekreis als eine Art Kirche deklariert und gründen will, klingt auch ziemlich schräg. Als ich eben Kurt Vonnegut bei Amazon gesucht habe, erscheint bereits auf der zweiten Seite direkt nach seinen Büchern, der gute Alex Woods... :-)


    Ja, die Mutter nervt mich auch tierisch. Ich hab ehrlich gesagt das Gefühl, dass sie eigentlich keinen wirklichen Plan vom Leben hat.
    Das sieht ja Mr Peterson auch ein wenig so.


    Zitat

    Original von Minusch


    Den Tod von Kurt fand ich traurig, das ist immer eine schwerwiegende Entscheidung, die man treffen soll.
    Es deutet sich an, dass Mr. Peterson den Lieferwagen nicht gesehen hat. Ob er es wirklich "nur" mit den Augen hat, oder ob mehr dahinter steckt?


    Das Gespräch über die Präsidenten gefiel mir. Ray Gun und Bush. :lache


    Oh ja, das mit den Präsidenten war echt genial.


    Wg dem Lieferwagen: ob er wirklich nur was an den Augen hat? Immerhin stirbt er doch nachher... Ich tippe mal auf sowas wie Hirntumor... :-(


    Das mit der Kirche find ich irgendwie lustig. :lache
    Also, dass er es "Kirche" nennt und es auch noch sonntags stattfindet.


    Diese Ellie kann ich irgendwie nicht leiden :lache
    Das mit dem Piercing war einfach nur dumm, auch die Idee mit den Haaren. :rolleyes
    Ich finde ja, dass Alex nicht zu Ellie passt. Er interessiert sich für so viel und ist Pazifist, will die Umwelt retten, über Bücher diskutieren, am liebsten nur noch Mathe in der Schule machen etc. das find ich bewunderswert! Und die Ellie raucht wie irre, ist der totale Rebell und die Schule scheint ihr ziemlich egal zu sein. Aber naja, vll bin ich in der Hinsicht auch einfach in einer Richtung stark geprägt. :grin

  • Dieser Abschnitt "schwächelt" für mich ein wenig, aber ich habe ihn trotzdem gern gelesen, schon wegen des subtilen Humors :grin


    Immerhin kann man ja nun wohl endgültig vergessen, dass Alex autistisch ist. Die Gründung des Leseclubs ist ja wohl mal eine coole Idee!
    Und dann Elli... Stimmt, Nightflower, sie passen nicht zusammen. Aber sucht man in dem Alter nicht auch manchmal Freunde, die so ganz anders sind als man selbst?
    Bei mir war es jedenfalls so, bis ich irgendwann gemerkt habe, dass das einfach nicht das richtige ist.


    Tja, was ist mit den Augen? Krankheit oder high? :gruebel

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Diese Ellie kann ich irgendwie nicht leiden :lache
    Das mit dem Piercing war einfach nur dumm, auch die Idee mit den Haaren. :rolleyes
    Ich finde ja, dass Alex nicht zu Ellie passt. Er interessiert sich für so viel und ist Pazifist, will die Umwelt retten, über Bücher diskutieren, am liebsten nur noch Mathe in der Schule machen etc. das find ich bewunderswert! Und die Ellie raucht wie irre, ist der totale Rebell und die Schule scheint ihr ziemlich egal zu sein. Aber naja, vll bin ich in der Hinsicht auch einfach in einer Richtung stark geprägt. :grin


    Dito. :lacheEllie denkt, es ist wahnsinnig spannend, über Piercings zu reden. Läuft auf ihn zu und quasselt ihn damit voll. Manche haben sonst nichts zu labern. In Wirklichkeit wollte sie nur den Job bei seiner Mutter. Und Freundschaft würde ich das nicht nennen
    Verbindet die beiden was? Nö, sie nennt ihn Woods und nimmt ihn sonst nur wahr, um über sich zu philosophieren oder zu meckern, wie böse doch alle sind. Soll sie sich doch ein Ganzkörper-Piercing machen lassen, wäre mir so was von egal. :wow :lache