'Das unerhörte Leben des Alex Woods' - Kapitel 20 - Ende

So die letzten Seiten folgen nur dahin.

Mich hat das Buch echt beeindruckt. Wie respektvoll mit dem Thema "Würdevoll zu Sterben"umgegangen wird.

Besonders Alex beeindruckt mich.

Es hat mich sehr gefreut an dieser Leserunde teilzunehen. Danke nochmal

Ich bin gerade bei der Krankenhaus-Flucht-Szene und ich habe mir überlegt, ob der Name der Krankenschwester "Fletcher" eine Anspielung auf die Schauspielerin ( Louise Fletcher ) ist, die die Krankenschwester in "Einer flog über das Kuckucksnest" spielt? Das Buch wurde ja auch schon erwähnt.
Oder ist das zu weit hergeholt? Wahrscheinlich..........

http://de.wikipedia.org/wiki/Louise_Fletcher

Solche Anspielungen erkennen, macht Spaß, allerdings in diesem Fall erkenne ich es nicht, da ich den Film nie gesehen habe.

Bei diesem Autor würde es mich aber nicht wundern, wenn es doch so wäre.

Ja, das macht wirklich Spaß solche Überlegungen anzustellen.

Den Film solltest du dir auf jeden Fall einmal anschauen, das ist fast schon Pflichtprogramm.

Ja, das ist einer der besten Filme, die ich kenne.

Zitat

Original von Minusch

Ich fand es sehr schön, wie er zuletzt zu Mr Peterson sagte, dass er ihn liebt und sehr vermissen wird. Eine wunderbare Freundschaft, trotz solcher (oder gerade deswegen) gegensätzlicher Charakter.

Ja, das war ein schöner Moment.
Wie überhaupt die ganze "Sterbeszene" und die Tage daovr sehr einfühlsam beschrieben wurden.

Ich verstehe, was du in Bezug auf Alex Mutter meinst, Minusch.
Ein wenig mehr Vertrauen und auch Glauben an ihn, hätte ich in diesen Momenten eigentlich auch von ihr erwartet.

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, es war berührend, witzig und irgendwie einzigartig.

Ich habs nun auch durch und freue mich, dass ich es lesen konnte. Ich fand zu keiner Zeit irgendwas komisch und unrealistisch. Alex hatte ja auch monatelang Zeit, um z.B. Deutsch zu lernen und nach seiner eigenen Aussage, war er bei einigen Dingen unsicher, die eben nicht im Sprachlernkurs dabei waren.

Das Ende fiel mir schwer zu lesen. Mir war richtig übel im Bauch, weil ich es mir einfach soooo schlimm vorstelle, diesen Schritt zu gehen. Dieses Wissen zu haben, dass es der letzte Tag ist usw. Ich fand es aber wirklich gut geschrieben und sehr interessant.

Das betrifft das ganze Buch. Nicht nur das Ende.
Wievieles man auf so angenehm lockere Art erfahren hat.

Ich habe hier mal alles überflogen und festgestellt - hatte ich eigentlich schon geahnt -, dass es alle toll fanden. Viele waren sogar begeistert. Darum frage ich mich noch viel mehr, weshalb es mir nicht gefallen hat. Nicht dass ich sonst immer eurer Meinung bin, aber selten bin ich komplett dagegen.

Als kleines (Kinder-)Büchlein hätte mir Alex sehr gut gefallen. Es ist nicht so, dass ich ihn nicht mochte. Ganz im Gegenteil. Ich fand ihn nett. Aber eben nicht mehr. Auch die Erzählart hät mir nicht komplett missfallen. Nur war mir das Buch dafür viel zu lang.

Ich kam schon schlecht rein und musste mich quasi von Kapitel zu Kapitel zwingen. Ich bin froh, dass ich jetzt durch bin.