Ich habe schon am Donnerstag den Rest des Buches verschlungen, aber da ich Besuch hatte komme ich erst heute dazu, was zu schreiben...
Der letzte Abschnitt war wirklich sehr intensiv, und ein Thema das in den Büchern die ich normalerweise lese eigentlich nicht vorkommt. Ich kenne auch "Ein ganzes halbes Jahr" nicht - und habe auch nicht vor es zu lesen
Wenn man die Geschichte genau verfolgt ist Alex ja eigentlich wirklich in allem ein sehr genauer, übergenauer Mensch, daher wundert mich auch nicht das er die Fahrt in die Schweiz bis ins genaueste Detail geplant hat. Das es dann doch etwas anders kommt, und nicht alles so hinhaut ist natürlich gut für die Geschichte, die für mich wirklich zum Teil sehr spannend war
Die Szene als Mr. Peterson dann stirbt ist für mich eindrücklich und "schön" (vielleicht nicht ganz das passende Wort) und eigentlich sehr ruhig beschrieben, trotzdem hatte ich einen unwahrscheinlichen Klos im Hals.
Die Mutter....: ich finde sie nicht kalt. Sie ist komisch und auch ein kleines bisschen strange, aber wenn ich in der Nähe von Glastonbury wohnen würde hätte ich wahrscheinlich auch nen Eso-Laden, das bietet sich doch an Sie kümmert sich um ihren Sohn so gut sie kann, ist vielleicht einfach auch ein bisschen überfordert, als Alleinerziehende, und da Alex ja alles andere als ein normaler Junge seines Alters ist kommt vielleicht auch noch hinzu.
Ich mag auch Ellie und finde sie glaubwürdig. Für mich als Goth ist es immer ein bisschen schwierig wenn so eine Figur auftaucht, weil die meistens fürchterlich klischeehaft und übertrieben dargestellt sind. Ellie finde ich so wie sie ist okay!