Manche Arbeitslose nicht flexibel genug?

  • Doc, ich habe den Eindruck, du hast dir letztens Postman angeschaut ... :gruebel


    Nee, nee, wir können die Kurve schon noch kratzen. James Bond packt das immer 7 Sec. bevor sie losgeht und nur Data und Picard sind noch etwas langsamer. :grin


    Außerdem sind gewisse Entwicklungen in der Menschheitsgeschichte gewissermaßen unumkehrbar.

  • Doc übt sich in Sarkasmus. :lache
    Aber ich stelle mir vor, wie die Menschen in Hochhaussiedlungen die asphaltierten Hofflächen aufreissen und dort Gemüse anbauen wollen.:pille Wir sind längst so von den "Errungenschaften" der Zivilisation abhängig geworden, daß ein entgültiger Zusammenbruch der Wirtschaft zu einer Katastrophe ausarten würde. Die Folgen sind gar nicht auszumalen. Doch vorher dürfte hier ein Bürgerkrieg entstehen, der sich zwischen den wenigen Reichen und dem Staat auf der einen Seite und den vielen Armen auf der anderen Seite abspielen dürfte. Auch das würde letztlich zu einer Katastrophe führen.
    Egal wie, die Zukunftsaussichten sind nicht sonderlich rosig, zumal die beiden großen Parteien noch immer kein Konzept gefunden haben, die Karre aus dem Dreck zu ziehen. Das bisherige Herumexperimentieren verschlimmbessert die Lage nur.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Wie gut, daß ich im Besitz des Zombie-Survival-Guides bin. Dessen Inhalt kann man bestimmt auch gut gegen das verarmte Gesindel einsetzen!


    Gruss,


    Doc, schon mal Barrikaden schweißen geht

  • Zitat

    Original von Babyjane
    WER ARBEITEN WILL FINDET AUCH ARBEIT !


    naja, BJ, das ist aber nur die halbe Wahrheit: es gibt zwar jede Menge zu tun, aber in dem Moment, wo man dafür auch noch BEZAHLT werden will, fangen die Probleme schon an. Okay, Dein Vater hat mit 65 einen Job gefunden. Meine Mutter ist auch Rentnerin und ARBEITET ehrenamtlich für die Seniorensportgemeinschaft ihrer Stadt.


    ARBEIT gibt es sicher genug, nur ob sie bezahlt wird - oder womöglich sogar so bezahlt wird, daß jemand davon leben kann, ist eine ganz andere Frage. Wer beim Arbeitsamt arbeitssuchend gemeldet ist, sucht ja nicht nur Beschäftigung, sondern auch einen Lebensunterhalt.

  • Zitat

    Original von Doc als Gast
    den Firmen und die richten sich nicht nach der Politik, sondern (leider) fast ausschliesslich nach Gewinnmaximierung.


    Lieber Doc...das stimmt so bei den Großkonzernen...die hängen sich liebend gerne an solche Entwicklungen und Diskussionen.


    Ich weiß nicht wieviele Menschen bei Mittelständlern oder Kleinbetrieben beschäftigt sind..auf jedenfall aber insgesamt mehr als bei Großkonzernen.


    Frag doch die mal..wie das ist mit Mitarbeitern einsetllen oder NICHT entlassen....ja liebend gerne, nur kannst du es dir als *Kleiner* nicht leisten, so einfach ist das.
    Und da geb ich sehr wohl der Politik die SChuld.


    Wir mussten im Januar betriebsbedingt einige MAs kündigen, mit der Auflage, dass sie im April wieder eingestellt werden. Das war das erste Mal in 10 Jahren dass wir das so gehändelt haben...die ganzen Jahre davor hat mein Mann sie über Winter..wie soll man sagen...durchgeschleppt.


    Was wollt ich eigentlich sagen..ja, die Männer haben mittlerweile Post vom Arbeitsamt erhalten..sie möchten sich doch bitte zur Verfügung halten für ein zweiwöchiges unbezahltes Unternehmen aus den östlichen Bundesländern, dasshier in der Gegend einen Großauftrag hat.....ja spinnen die vom Arbeitsamt....4 qualifizierte gelernte Männer X 2 Wochen umsonst arbeiten für die????..das sind 320 Stunden die bei dieser Firma umsonst geleistet werden...sind schlappe 4650 Euro Lohn..nur für die Jungs...abgesehen von den noch hinzukommenden Lohnnebenkosten.


    Und du kannst sicher sein, dass die Jungs nach den zwei abgeleisteten Wochen gehen dürfen.


    Erzähl mir warum das AA so etwas unterstützt. Dieser Bauträger scheffelt...


    Qintessenz...Ortsansässige Baufirmen KÖNNEN bei so einem Preisniveau..dass diese *Firma* ja kalkulieren kann..bei ANs die nicht bezahlt werden müssen....niemals mithalten.


    Ist jetzt ein Beispiel aus einer Branche..aber da kann dir jede Branche etwas erzählen.


    Ich will dir damit nur verdeutlichen, dass sehr viele Betriebe keinewswegs an ihrer Gewinnmaximierung interssiert sind, sondern ums Überleben kämpfen...und du muss man Entscheidungen treffen, die somit auch das eigene Überleben sichern.....Nicht nur an Mercedes/Opel was weiß ich denken...die eh keinen Pfennig Steuern zahlen.....

  • Zitat

    Original von Alexx61
    Ich weiß nicht wieviele Menschen bei Mittelständlern oder Kleinbetrieben beschäftigt sind..auf jedenfall aber insgesamt mehr als bei Großkonzernen.


    Ich will dir damit nur verdeutlichen, dass sehr viele Betriebe keinewswegs an ihrer Gewinnmaximierung interssiert sind, sondern ums Überleben kämpfen...und du muss man Entscheidungen treffen, die somit auch das eigene Überleben sichern.....Nicht nur an Mercedes/Opel was weiß ich denken...die eh keinen Pfennig Steuern zahlen.....


    Das bestreite ich auch gar nicht. Nur gibt es eben leider genügend mittelständische Firmen (und nur da kenne ich mich wirklich ein bischen aus), die eben leider Gottes auch ihre soziale Fürsorge"pflicht" in den Wind geschrieben haben und der von den Konzernen schon längst ausgegebenen Maxime der Gewinnoptimierung hinterherlaufen. Und das bedeutet OHNE NOT für diese Firmen, werden Mitarbeiter (auch langjährige) entlassen und allen übrigen Leuten noch mehr Arbeit aufgehalst, die eh kaum zu bewältigen ist.


    Das mag sicherlich nicht pauschal für den ganzen Mittelstand gelten, aber zumindest für viele der Firmen mit denen ich zu tun habe. Vielleicht habe ich auch einfach nur das Pech, genau die paar wenigen Betriebe zu kennen, bei denen das so praktiziert wird.


    Gruss,


    Doc

  • Dorc.das ist genauso..wie viele Leute eben nur die Arbeitlosen sehen, die tatsächlich keinen Bock haben..irgendwas in ihrem Leben zu ändern, damit sie Arbeit finden/bekommen.


    Oft bleibt leider nur das negative hängen..Positives geschieht meist im Dunklen

  • Zitat

    Original von Alexx61


    Lieber Doc...das stimmt so bei den Großkonzernen...die hängen sich liebend gerne an solche Entwicklungen und Diskussionen.


    Ich weiß nicht wieviele Menschen bei Mittelständlern oder Kleinbetrieben beschäftigt sind..auf jedenfall aber insgesamt mehr als bei Großkonzernen.


    Alex, da gebe ich Dir nur bedingt recht, denn sehr viele Mittelständler im produzierenden Gewerbe sind Zulieferer für die Großen und damit abhängig, was diese für die Produkte zahlen wollen.
    Damit werden die möglichen die Kosten und vor allem Personalkosten indirekt wieder von den Großkonzernen diktiert.
    Glück haben nur die, die einen Alleinstellungsbonus haben, d.h. niemand anders produziert diese Güter in der benötigten Qualität.


    Und wenn ich denn Thread nochmal an mir vorüberziehen lasse, "Wer arbeiten will, findet auch Arbeit" scheint nur von denen zu kommen, die noch nie unverschuldet ohne Arbeit waren und das Gefühl der Ohnmacht nicht kennen.
    Ich möchte diese Situation fast mit dem angeblichen Spruch einer Prinzessin (?) anläßlich eines Tumultes vor ihrem Schloß vergleichen: "Was die Menschen haben kein Brot, dann sollen sie doch Kuchen essen!"


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Glück haben nur die, die einen Alleinstellungsbonus haben, d.h. niemand anders produziert diese Güter in der benötigten Qualität.


    <unterschreib> :write


    Zitat

    Ich möchte diese Situation fast mit dem angeblichen Spruch einer Prinzessin (?) anläßlich eines Tumultes vor ihrem Schloß vergleichen: "Was die Menschen haben kein Brot, dann sollen sie doch Kuchen essen!"


    Angeblich soll das ja Marie Antoinette vom Stapel gelassen haben, als sie vom Balkon des Palastes von Versaille aus die heranrückenden hungernden Marktfrauen marschiert waren. Wahrscheinlich ist ihr das allerdings später untergeschoben worden.

  • Zitat

    Original von dyke
    [Und wenn ich denn Thread nochmal an mir vorüberziehen lasse, "Wer arbeiten will, findet auch Arbeit" scheint nur von denen zu kommen, die noch nie unverschuldet ohne Arbeit waren und das Gefühl der Ohnmacht nicht kennen.
    Ich möchte diese Situation fast mit dem angeblichen Spruch einer Prinzessin (?) anläßlich eines Tumultes vor ihrem Schloß vergleichen: "Was die Menschen haben kein Brot, dann sollen sie doch Kuchen essen!"


    Lieber Dyke..ich hab keine AHnung wie ich hier rüberkomme..jedenfalls bin ich nicht die unausgelastete Vorstadtmutti, die ihrem Mann das bisschen Buchhaltung macht, und ihr Gehalt nur wegen der Steuer ausgezahlt bekommt.


    Ich arbeite in einer anderen Firma, um unserer Familie die Existenz zu sichern....nicht um mich zu *verwirklichen*..Wobei ich das Glück habe meinen Job zu lieben.


    Ich würde nach plötzlicher Arbeitslosigkeit sofort anfangen mir neue ARbeit zu suchen....würde allerdings nicht auf den gleichen Job, mit den gleichen Annehmlichkeiten warten...für den Übergang würde ich kellnern, putzen, an der Kasse sitzen, meinetwegen hier in der Weingegend in die Wingert gehen..mir wurscht, ich würde auf jedenfall Geld verdienen.....ob der Job nun angesagt ist, oder nicht....


    Wie ich schon sagte ich übersetze den Spruch*Wer Arbeit will findet auch welche* mit *Wer Geld verdienen will, kann das auch*
    Und bei dieser Meinung bleibe ich!

  • Dyke


    ich selbst mag noch nie ohne Arbeit gewesen sein, das ist wohl richtig....


    Allerdings habe ich es bei einigen Menschen mitbekommen und natürlich ist da erstmal ein Gefühl der Ohnmacht.... aber dieses Gefühl sollte nicht anhalten.

  • Zitat

    Original von Alexx61


    Ich würde nach plötzlicher Arbeitslosigkeit sofort anfangen mir neue ARbeit zu suchen....würde allerdings nicht auf den gleichen Job, mit den gleichen Annehmlichkeiten warten...für den Übergang würde ich kellnern, putzen, an der Kasse sitzen, meinetwegen hier in der Weingegend in die Wingert gehen..mir wurscht, ich würde auf jedenfall Geld verdienen.....ob der Job nun angesagt ist, oder nicht....


    Wie ich schon sagte ich übersetze den Spruch*Wer Arbeit will findet auch welche* mit *Wer Geld verdienen will, kann das auch*
    Und bei dieser Meinung bleibe ich!



    Es geht ja nicht nur darum, ob der Job angesagt ist oder nicht. Wenn ich davon leben könnte, würde ich auch fast alles machen. Für die sogenannten Jobs werden aber meist nur Arbeitskräfte eingestellt, die auf 400 Euro Basis arbeiten.
    Das mag für eine Ehefrau ein netter Zweitverdienst sein, um die Existenz der Familie zu sichern. Aber existieren kann man von diesem Geld nicht.
    Bei mir würde es noch nicht einmal für die Miete (60qm Wohnung) reichen.


    Und um 8 Stunden hinter einer Kasse zu sitzen, braucht man in der Regel auch eine Ausbildung. Nämlich gerlernte(r) Einzelhandelskauffrau/mann.

  • Zitat

    Original von Alexx61
    Ich würde nach plötzlicher Arbeitslosigkeit sofort anfangen mir neue ARbeit zu suchen....würde allerdings nicht auf den gleichen Job, mit den gleichen Annehmlichkeiten warten...für den Übergang würde ich kellnern, putzen, an der Kasse sitzen, meinetwegen hier in der Weingegend in die Wingert gehen..mir wurscht, ich würde auf jedenfall Geld verdienen.....ob der Job nun angesagt ist, oder nicht....


    Wie ich schon sagte ich übersetze den Spruch*Wer Arbeit will findet auch welche* mit *Wer Geld verdienen will, kann das auch*
    Und bei dieser Meinung bleibe ich!


    Tja liebe Alex,


    theoretisch hast Du recht. Habe ich mir auch alles einmal gedacht. Nur die Praxis sieht etwas anders aus.


    Wenn jemand arbeitslos wird, laufen die finanziellen Verpflichtungen, die auf einem bestimmten Einkommen basieren, ja weiter und sind nicht auf die schnelle zu ändern.
    Das ich da eine gewisse Zeit abgesichert bin, dafür zahle ich ja meinen monatlichen Beitrag und nicht zu wenig.
    Nehme ich jetzt irgendeinen Job als Übergang an, entfällt diese Absicherung.
    Es können letztendlich wirklich nur Aushilfsjobs sein, die mit etwas Glück, das bringen, was das Arbeitsamt im ersten Jahr zahlt.
    Meine Erfahrung mit Bewerbungen auf Dauerjobs, die unter meiner bisherigen Tätigkeit waren, sind u.a.
    "Sie sind überqualifiziert. Bei uns werden sie nicht alt. Sobald sie etwas besseres gefunden haben sind sie weg."
    Das gilt auch für einfache Kassier- oder gar Auffühltätigkeiten in Supermärkten.
    Und wenn Du einmal anfängst mit den Aushilfstätigkeiten werden die Chancen noch geringer, da Du dann abgestempelt bist, nach dem Motto: "Wird schon seine Gund haben, warum der keinen festen Job hat."


    Und die Verpflichtungen laufen weiter und weiter, denn man hofft ja, wieder Fuß zu fassen.


    Da kommt erst eine riesige Wut auf, dann fühlt man sich ohnmächtig und mit der Zeit wie gelähmt und irgendwann tritt Resignation ein, an deren Ende Apathie stehen kann.


    Das sind dann die Arbeitslosen, die zu faul, zu unflexibel sind, sich einen Job zu suchen.


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ich bin studierte Diplom-Mathematikerin und bekomme seit fast 4 Jahren keine Stelle. Ich habe mich auf alles beworben, was mir auch nur ein geringes Einkommen bringen würde. Aber entweder bin ich überqualifiziert, passe nicht in die Altersstruktur des Teams, bin zu lange aus dem Beruf raus oder sonst was.


    Ich will arbeiten, ich bin bereit jede Arbeit anzunehmen, ich bin flexibel was Arbeitsort und -zeit angeht und finde trotzdem keine Stellung. :cry

  • Da muß ich Galadriel Recht geben: den Spruch "wer arbeiten will, findet auch Arbeit" kann nur jemand produzieren, der noch nie auf Jobsuche war. Vor allem dann nicht, wenn er eine hochwertige Ausbildung vorzeigen kann.
    Mal abgesehen von der hirnrissigen Verschwendung, einen Hochschulabsolventen im Park Rosen schneiden zu lassen, wird der Betreffende auch kaum einen solchen Job finden. Ich glaube kaum, daß Alexx einen Wirtschaftsingenieur oder einen Dr. Ing. in der Firma als Maurer einstellen würde. Das Beispiel Galadriels belegt genau diese Praxis nur zu gut.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Aber wäre nicht das genau ein Anfang? Ich meine, wenn man eben auch überqualifizierte Leute für solche Jobs einsetzt? Es muss ja nicht bedeuten, dass sie für immer dabei bleiben. Aber das sie wenigstens wieder in Arbeit kommen und sich dann hocharbeiten bzw. in Ruhe was andres suchen können.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Branka
    Und was sollen dann überhaupt noch die nicht so hochqualifizierten Leute tun, wenn schon Abiturienten für Kfz-Mechaniker-Lehrstellen genommen werden? Wenn ein Diplom-Mathematiker im Stadtpark Hecken und Rosen schneidet, was soll dann der ausgebildete Landschaftsgärtner noch tun?


    Das kann doch niemals der richtige Weg sein.


    Ines hat es weiter oben schon treffend formuliert. Der Mensch muss insgesamt davon loskommen seinen Wert oder den anderer über Arbeit zu definieren. Arbeit wird definitiv in vielen Bereichen immer weniger werden. Für die langfristige Zukunft müssen also andere Lösungen gefunden werden, als Jobs zu schaffen, die für nichts anderes gut sind, als eine Statistik zu belügen.


    Gruss,


    Doc

  • Es ist doch aber so, dass auch die gelernten Kräfte für diesen Beruf keinen Job finden, also kann man doch nicht sagen, wenn ich keinen finde, der geeignet ist, nehm ich niemand. Es gibt genügend, die "nur" eine Ausbildung haben und trotzdem keinen Job finden.


    Das der Wert eines Menschen heutzutage an seiner Arbeit gemessen wird, das wird sich nie ändern, wie auch wenn heutzutage jeder nach der Qualifikation schaut? Es gibt genug Firmen, wie die in der ich arbeite, die extrem auf die Qualifikation schauen. Ich finde das schade, denn viele Bewerber für z. B. eine Ausbildungsplatz werden erst gar nicht eingeladen. Dann finden sie nicht genügend Azubis und lassen lieber einige Plätze frei als es mit jemand zu versuchen, der vielleicht nicht so gute Noten mitbringt, aber bereit ist wirklich etwas dafür zu tun.


    Diese Mentalität muss sich ändern.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner