Hier könnt ihr Klara Fragen stellen, die nicht das Buch der aktuellen Leserunde "Möwenfraß" betreffen.
Fragen an Klara Holm
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Hallo chiclana, im Forum geht das leider nicht, aber wenn man mich privat fragt (klara.holm@gmx.de) .... klar.
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Da bereits klar ist, dass Klara Holm ein Pseudonym ist, möchte ich gerne fragen, ob Du mit diesem Namen etwas besonders verbindest?
Wie bist Du darauf gekommen? -
Hallo Herr Palomar, Klara war meine Idee, Holm die meiner Lektorin, und so wurde das Baby geboren.
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Das lässt sich jeden falls gut aussprechen und merken
Warum war das Pseudonym überhaupt 'notwendig' - oder war es der eigene Wunsch?
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Über die Frage mit dem Pseudonym werden regelrechte Glaubenskriege geführt. Ich schreibe auch historische Krimis und bin da gut eingeführt. Und der Verlag argwöhnt, dass der Buchhändler und der Leser die Jetzt-Zeit-Krimis dann vielleicht nicht richtig einordnen können, also komplett konfus werden ... Na, da will man doch nicht verantwortlich sein.
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Ok. Ich bin nur einfach neugierig und habe daher gefragt.Historische Krimis Ob ich schon mal etwas von Dir gelesen habe
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Kannst mir unter klara.holm@gmx.de schreiben. Hier will ich nicht plaudern, aber wer es wissen möchte, dem verrate ich gern, was ich sonst noch schreibe.
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Manche Autoren schreiben genreübergreifend!
Selten ist es jedoch, dass Autoren aus der zeitgenössischen Literatur Krimis schreiben.
Zuletzt hatte das Büchner-Preis-Trägerin Sibylle Lewitscharoff mit ihrem Krimi Killmousky versucht (mit umstrittenen Erfolg)
Kennzeichnend sind bei ihr die vielen Zitate auf klassische Kriminalromane, z.B. Der große Schlaf von Raymond Chandler.Einerseits eine Verneigung vor den Großen des Genres, aber das kann auch schnell zum Selbstzweck werden.
Klara Holm, wie stehst Du zu dieser Schreibmethode der Anspielung auf berühmte literarische Vorbilder und des zitierens bekannter Szenen?
Macht das Sinn? Gibt es Gelegenheiten, wo das verwendet werden kann? -
Zitat
Original von Herr Palomar
Kennzeichnend sind bei ihr die vielen Zitate auf klassische Kriminalromane, z.B. Der große Schlaf von Raymond Chandler.
Einerseits eine Verneigung vor den Großen des Genres, aber das kann auch schnell zum Selbstzweck werden.
Klara Holm, wie stehst Du zu dieser Schreibmethode der Anspielung auf berühmte literarische Vorbilder und des zitierens bekannter Szenen?
Macht das Sinn? Gibt es Gelegenheiten, wo das verwendet werden kann?Ich würde sagen, das ist ein Stilmittel, das man einmal (oder für eine Krimireihe) nehmen kann, und dann kann es eine tolle Wirkung haben, aber dann ist es auch verbraucht. Bei mir gibt es in einem historischen Roman einmal einen Magister mit einer Neigung zu lateinischen Zitaten, und in dem Buch, das ich jetzt gerade schreibe, zitiert eine kleine Diebin gern ihr großes Vorbild.