Hier kann zu den Kapiteln 093 - 104 geschrieben werden.
'Die Furcht des Weisen - Teil 2 - Kapitel 093 - 104
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So, die Banditen sind besiegt, der Anführer entkommen und die Beute unter Kvothes Gruppe aufgeteilt.
Sie machen sich also auf den Heimweg zum Maer.
Dabei durschreiten sie den Eld Forest, wo die Gruppe auf Felurian trifft - eine Art weibliches, magisches und unsterbliches Geschöpf, dass Männer in ihr Reich Fae zieht, um sie dort umzubringen oder aufgrund von sexuellem Verlangen verrückt werden zu lassen.
Zwar kann Kvothes Gruppe ihr widerstehen, Kvothe selbst entscheidet sich aber, ihr zu folgen, um mehr über Magie, usw. zu lernen. So landet er in Fae, wo ihre Versuche, Kvothe um den Finger zu wickeln, jedoch fehlschlagen. Kvothe kann unter anderem den Namen des Windes rufen, um sich zu schützen. Die Beiden werden aber trotzdem ein Paar.
Seine erste Beziehung verbringt er somit mit der wahrscheinlich schönsten Frau in Kvothes Universum, die ihn in die Künste der Liebe einführt. Von ihr lernt er auch einige interessante Dinge über Fae, wobei sie sich strikt weigert, von den Chandrian zu reden.
Als sie ihn eines Tages für etwas längere Zeit wegschickt, trifft Kvothe im Wald auf ein Orakel, Cthaeh genannt. Dieses Orakel erzählt ihm, dass der Maer etwas mehr über die Chandrian wissen könnte. Außerdem soll es sich beim Anführer der Banditen um Cinder gehandelt haben, den Chandrian, den Kvothe noch gut als einen der Mörder seiner Eltern in Erinnerung hat. Daneben erfährt Kvothe, dass Denna von ihrem Patron verprügelt wird, sie Severen verlassen hat und kurz davor stand, ihm zu vertrauen, bevor sie im Streit auseinandergegangen sind.
Kvothe rennt daraufhin fluchtartig davon und irrt durch den Wald, bis er Felurian wieder trifft. Sie ist sehr besorgt, als er ihr vom Cthaeh erzählt, weil viele Leute nach dieser Begegnung wahnsinnig werden. Auf Kvothe trifft das jedoch nicht zu.
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Der Anführer der Banditen war also Cinder, der auch Kvothes Eltern umgebracht hat, man hat es schon geahnt. Kvothe erfährt das von Cthaeh, einem merkwürdigen Wesen, das alles zu wissen scheint, aber gerne die Menschen mit seinem Wissen verletzt. Was hätte Kvothe von ihm noch alles erfahren können??
Ich hoffe, dass Kvothe Felurian bald verlässt. Dieser Abschnitt hat mich enttäuscht, ich finde ihn irgendwie unpassend, Kvothe die ganze Zeit nackt und ohne Verstand im Liebesspiel mit ihr (schon interessant, die wunderschöne Frau, der Männer nicht widerstehen können, die diese aber auslaugt, gibt es in mehreren Legenden, wovor haben Männer eigentlich Angst??), Felurian nervt mich, wie sie spricht, in Reimen, ich muss sagen, ich habe hier teilweise überflogen. Positiv ist allerdings der Mantel, den Kvothe hier bekommt, aus Schatten, mit Mondstrahlen genäht, cool ...
Lustig fand ich, die blumigen Beschreibungen der Dinge, die Kvothe von Felurian lernt, da geht die Fantasy spazieren.
Insgesamt hat mich dieser Abschnitt eher gelangweilt, das erste Mal in dieser Serie, schade drum ...
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Den Abschnitt rund um Feluria fand ich auch eher langweilig und wenn feluria gesprochen hat auch anstengend zu lesen, weil dann alles klein geschrieben wurde, hat mich gewundert, dass das meinen Lesefluss so dermaßen gestört hat.
Der Schattenmantel allerdings ist echt klasse! -
Zitat
Original von PMelittaM
Ich hoffe, dass Kvothe Felurian bald verlässt. Dieser Abschnitt hat mich enttäuscht, ich finde ihn irgendwie unpassend, Kvothe die ganze Zeit nackt und ohne Verstand im Liebesspiel mit ihr (schon interessant, die wunderschöne Frau, der Männer nicht widerstehen können, die diese aber auslaugt, gibt es in mehreren Legenden, wovor haben Männer eigentlich Angst??), Felurian nervt mich, wie sie spricht, in Reimen, ich muss sagen, ich habe hier teilweise überflogen. Positiv ist allerdings der Mantel, den Kvothe hier bekommt, aus Schatten, mit Mondstrahlen genäht, cool ...Lustig fand ich, die blumigen Beschreibungen der Dinge, die Kvothe von Felurian lernt, da geht die Fantasy spazieren.
Insgesamt hat mich dieser Abschnitt eher gelangweilt, das erste Mal in dieser Serie, schade drum ...
Im Gegensatz zum ersten Buch "Der Name des Windes" hat die Fortsetzung doch ihre Längen. Ich fand diesen Teil auch nicht gerade spannend, aber immerhin ist er jugendfrei.Interessant fand ich, was Ctheah über die Chandrian erzählt hat: dass sie ihre Erkennungszeichen unterdrücken können. Somit kann Kvothe ihnen schon häufig begegnet sein ohne dass er es mitbekommen hat.
Nun ja ... hoffen wir mal, dass die Geschichte nun wieder spannender wird.
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Komisch, wir lesen offenbar schon wieder andere bücher. Ich fand den abschnitt ziemlich aufschlussreich und interessant:
Beim vernichten der banditen ist es Kvothe gelungen den blitz zu rufen, also steht er tatsächlich in der nachfolge der alten, mächtigen zauberer vom rang des Taborlin, er hat betont, dass es eigentlich wie alle seine großen magischen momente eher ein unfall war: und er nicht genau weiss, wie er es getan hat, nur dass er es wollte/musste, um sich/seine freunde zu retten, und es ihm einfach so instinktiv passiert ist, und er es einfach - noch? - nicht schafft, diese macht-explosionen nach wunsch zu wiederholen.
Und kaum dass er den rätselhaften, magisch begabten anführer in die flucht geschlagen hat, stolpert er auf dem rückweg zur zivilisation über die Grenze zum Feeneich.
Dass Kvothe danach, wie es sitte der Fae ist, die ganze zeit nackt ist, und wann immer gelegenheit ist, mit Felurian tändelt, und von ihr zumindest das Kama Sutra der Fae lernt, wenn schon nicht ihre magie, die er nicht versteht, ist völlige nebensache.
( Ich weiss nicht, wie ihr euch im hochsommer daheim in den vier wänden anzieht, hier gibt es nach guter römischer tradition nur ein leintuch - und das auch nur für den fall, dass der Briefträger oder die Zeugen Jehova's klingeln.)Das einzige, was wirklich wichtig ist, ist dass Kvothe in dem augenblick als Felurian versucht, ihn wie alle - oder sagen wir zumindest die meissten - ihrer menschlichen gespielen, zu verhexen, es ihm wieder gelingt, seinen magischen willen zu bündeln, und aus ihrem Zauberbann auszubrechen.
Die einzige, und wichtigste message dieses kapitels ist: Mind Over Body.
Kvothe gelingt es über Felurian's magie die kontrolle zu behalten, kann tändeln, muss aber nicht tändeln, weil Felurian oder seine mensch/männliche natur ihn dazu zwingt. Er hat den bann gebrochen, er hat in sich/seiner eigenen magie die macht gefunden, Felurian zu meistern und zu zerstören, aber er will das nicht, weil die welt ohne sie ärmer wäre. Und da er seine unkenntnis in liebesdingen erkennt, lässt er sich freiwillig darauf ein, ihr Liebesschüler zu werden, und Felurian, die vermutlich in all den jahrhunderten noch nie eine männliche jungfrau hatte, findet das süss, und beschliesst ihn zu lehren und ihren schüler gehen zu lassen, um in der welt vergleichsobjekte zu finden, und - ihrer eitelkeit dienend - sein lied über sie fertig zu schreiben, das ihren ruf noch weiter verbreiten soll.
Felurian hat ihn in seiner magischen entwicklung durch ihren angriff ein gutes stück weiter gebracht: Er hat durch seine instinktive verteidigung einen moment lang gefunden, was zu finden er eigentlich von Elodin ausgeschickt wurde: die magische sicht und seinen magischen willen.
Es ist auch interessant, dass er beginnt, Felurian mit Elodin zu vergleichen: zwei ähnliche lehrer, deren sprache er nicht wirklich versteht.Und hier fällt mir auf, dass nicht nur Kvothe, sondern auch Elodin der jüngste student auf der uni war, und Elodin inzwischen auch der jüngste Meister seines fachs.
Das mit Felurian ist noch um einen tick interessanter: menschliche, normalsterbliche Männer sterben, wenn Felurian ihren bann auf sie wirft, beziehungsweise verzehren sie sich nach ihr, wenn sie von ihnen genug hat, und sie weiter schickt.
Kvothe nicht. Und das ist ein weiterer punkt in meiner argumentation: Ich glaub nämlich nicht, dass Kvothe - und auch Elodin, wenn wir schon dabei sind, von ihrer herkunft her ganz menschlich sind. Die stammen wahrscheinlich von den eigentlichen Namern ab.
Das zweite wichtige, was wir hier erfahren, und das damit zusammen hängt, ist, wie diese welt beschaffen ist, in der wir uns bewegen, und was für leute darin leben: Felurian erzält ihm die Geschichte von der teilung der welt, den name knowern - und den name-benutzern, und dass das Fae-reich von letzteren geschaffen wurde, die es schafften, ihr wissen um die namen zu benutzen um eine zeitlose sphäre zu kreieren, die nur bei Mondlicht/dessen völligen fehlen von der anderen welt aus erreichbar ist.
Eine geschichte, die vage mit der Hespe's über den unglücklichen jungen zusammen hängt, der sich - nicht gerade wissend, was er tut - einen magischen, zeitlosen faltpalast aufgebaut hat, um den mond anzulocken. Es ist dieselbe geschichte, das Fae-reich ist dieser faltpalast mit den verschiedenen zeiten in den verschiedenen zimmern.Und dann gelingt es Kvothe
an den Sidhe-Wächtern, von ihnen völlig unbemerktDort, vom niederträchtigen Wahrsagebaum, oder was in seinen ästen herumturnt, erfahren wir, wer der ritter war, der die söldner anführte, welche die steuereinnehmer des Maers überfielen, und somit den auf das königtum spekulierenden Maer in schwierigkeiten mit dem aktuellen herrscher von Vinth brachten, den wer schon seine provinz nicht unter kontrolle hat, braucht gar nicht darauf zu hoffen, gegebenenfalls von einem kinderlosen herrscher zum erben des ganzen ernannt zu werden.
Der Ritter ist glatt Cinder, der Kvothe's Eltern umbrachte, der Baum, der eine alte fehde mit dem zauberer und Chandrian-anführer Haliax hat, der ihn offensichtlich einmal gelegt (wahrscheinlich in den baum gebannt) hat.
Noch dazu meint Cthaeh, dass Kvothe gut dran tut, die Amyr zu suchen, und dass der Maer der schlüssel zur tür zu den Amyr ist. Der Wahrsagebaum findet das sehr lustig, und das ist es tatsächlich, denn der Maer hat ja dank Kvothe jetzt die junge Lockless, und deren familie scheint laut der geschichten des mordenden alchimisten das gegenstück zur tür in der bibliothek der universität zu behüten: eine Tür auf der der Wahlspruch der Amyr steht.
In der Universität wird Kvothe laut Baum auf Granit beissen, aber beim Maer und auch bei leuten am rande der bekannten welt sollte er mehr glück mit seiner suche haben.Kvothe, der merkt, dass mit dem schmetterlingsmordenden baum, dem es spaß macht, ihn mit Daenna's sklavischer beziehung zu ihrem sadistischen gönner zu quälen, nicht gut kirschen essen ist, und flüchtet, wie Felurian später entdeckt, bevor es dem baum gelingt, ihn so weit zu verhexen, dass er seinen bösen willen tut.
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Und wieder 'übersehen' ihn die Sidhe,die ein feenorden sind, der verhindern soll, dass besucher zum baum und lebendig wieder weg kommen, denn der baum ist bösartig, und bringt durch seine besucher unglück über die welt.Das ist in meinen augen der abschnitt, in dem die geschichte endlich langsam zu ihrem kern kommt. Wir beginnen zu verstehen, wie alles zusammen hängt, und wohin das ganze sich bewegen wird.
Das mit der durchgehenden kleinschreibung ist mir im englischen erst in den letzten sätzen Felurians aufgefallen, weil da plötzlich ein punkt war, und danach ging's klein weiter. Aber da Felurian in versen und reimen spricht, hat mich das jetzt nicht so sehr überrascht. Ist einfach ein punkt, um das ende der gedichtzeile zu versinnbildlichen, wenn man es in einer wurscht dahinschreibt.
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Die letzten beiden Leserundenabschnitte fand ich extrem langweilig. Nur Tempi und die Zwischenspiele haben mich weiter lesen lassen, sonst hätte ich abgebrochen. Vor allem die Story um Felurian war für meinen Geschmack viel zu lang erzählt, teilweise habe ich die Seiten nur überflogen. Die Geschichte fängt langsam an, mich ein wenig zu nerven.
Ich hoffe, es, wird jetzt wieder spannender... -
Felurian fand ich auch extrem nervig und viel zu lang.
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Oh weh, da wollte ich den zweiten Teil des zweiten Bandes schnell vor der Brett-LR beenden und dann zieht sich der Part wie Kaugummi und ich sitze Wochen an diesem Abschnitt... Aber trotz allem hier noch meine Gedanken:
Der Felurian-Strang war auch für mich viel zu lang und hätte einige Straffungen vertragen können. Zudem kam noch die Art wie Felurians Sprache dargestellt wird. Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn in einem deutschen Text durchweg klein geschrieben wird. So etwas bringt bei mir komischerweise immer leichte Aggressionen zu Tage.
Ohne Ctheah und die Hoffnung, dass es nach dem Feenreich wieder interessanter wird hätte ich am liebsten abgebrochen.