Hier kann zu den Kapiteln 136 - Ende geschrieben werden.
'Die Furcht des Weisen - Teil 2 - Kapitel 136 - Ende
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Bast verlässt kurz das Gasthaus. In dieser Zeit wird Kvothe von zwei Soldaten ausgeraubt und verprügelt. Noch geschwächt von seinem Kampf ein paar Tage zuvor, konnte er ihnen nichts entgegensetzen. Als Bast zurückkommt kümmert er sich um Kvothe und hilft ihm auf eher unnatürliche Art und Weise. Er fordert ihn dann auf, mit der Erzählung fortzufahren.
Kvothe findet am Ende doch noch nach Severen, wo er einiges verpasst hat. Der Maer hat geheiratet und außerdem wurde der feindselige Arcanist aufgespührt und getötet. Die Gründe für sein Handeln und warum er den Maer vergiftet hat, werden aber nicht aufgeklärt.
Stattdessen kommt es zum Bruch zwischen dem Maer und Kvothe. Beide sind zwar sehr an den Amyr interessiert, als die frisch gebackene Frau des Maers jedoch erfährt, dass Kvothe den Edema Ruh angehört, endet ihre gute Beziehung schließlich. Der Maer dankt Kvothe per Brief noch für seine Dienste, gibt ihm eine kleine Belohnung und fordert ihn auf, Severen zu verlassen. Zuvor wurde ihm aber noch eine mysteriöse Box gezeigt.
Kvothe trifft dann, nach seiner Rückreise, als erstes auf Simmon. Er erfährt, dass es Gerüchte gab, er wäre umgekommen. Fela, die eigentlich an Kvothe interessiert war, ist jetzt mit Sim zusammen. Ich habe schon geahnt, dass dies kommen wird.
Er bezahlt seine Gebühren für das nächste Semester, lässt seine alte Feindschaft mit Master Hemme nochmal aufleben und begleicht seine Schulden bei Devi. Außerdem trifft er Auri wieder.
Elodin ist jemand, mit der er über all seine Erlebnisse reden kann. Er schafft es auch, den Namen des Windes in Elodins Anwesenheit zu rufen. Es geraten zudem viele Gerüchte und Geschichten über Kvothes Reise in Umlauf. Seinen Freunden erzählt er zwar die ganze Wahrheit, wirklich überzeugt davon scheinen sie aber nicht zu sein.
Die Box des Maers fasziniert ihn so, dass er anfängt Yllish zu lernen, um das Rätsel zu lösen. Er erkundigt sich auch über magische Aufwertungen von Gegenständen und Waffen, weil sein Schwert immer noch im besten Zustand ist, trotz seines Alters.
Kvothe kehrt ebenfalls nach Tarbean zurück, wo wir einige Plätze und Personen des Vorgängers wiedertreffen. Natürlich läuft ihm auch Denna über den Weg und beide treten die Rückreise nach Imre an.
Sie haben ein Date. Danach holt Kvothe die Meinungen von Fela und Elodin über Ihn und Denna ein.
Das Trimester vergeht recht schnell, von Ambrose hört man nicht viel. Kvothe erlaubt sich lediglich einen Spaß mit ihm, als er einen Brief schreibt. Master Hemme vertritt schließlich den kranken Chancellor bei der Befragung, welcher den Betrag für das nächste Semester festlegt. Er teil Kvothe mit, dass er 50 Talents für das nächste Trimester bezahlen muss.
Dieser feiert schließlich mit seinen Freunden, womit seine Erzählung des zweiten Tages und damit dieses Buches endet.
In der Gegenwart beschließen die drei Herrschaften, die Geschichte für diesen Tag ruhen zu lassen. Sie ziehen sich auf ihre Zimmer zurück. Diesen Abend ist es Chronicler, der Bast in seinem Zimmer besucht. Er versucht mehr über das Cthaeh herauszufinden und den Grund zu erfahren, warum Bast das Orakel so fürchtet. Bast weicht dem aus und erzählt ihm, dass Felurian Kvothe nur aus Stolz gehen gelassen hat, damit dieser Geschichten über sie in der Welt verbreitet.
Bast verlässt nochmal das Gasthaus und trifft die zwei betrunkenen Soldaten, welche Kvothe zuvor angegriffen haben. Offenbar war Bast es, der sie dazu angehalten hat, Kvothe zu überfallen. Man erfährt, dass dieser Überfall aber nicht so ausgegangen ist, wie Bast es sich gewünscht hat. Am Ende scheint Bast in der Gegenwart der zwei Soldaten durchzudrehen. Für sie wird diese Begegnung wohl nicht gut ausgehen.
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Fela und Sim sind einfach ein tolles Pärchen, die beiden gefallen mir immer besser.
Kvothe ist wahrscheinlich der erste Student, der sich bemüht möglichst hohe studiengebühren zu erhalten, so hat die reise zum Maer doch noch was Gutes, auch wenn er immer noch keinen Schirmherr hat.
ZitatOriginal von Moloko
Bast verlässt kurz das Gasthaus. In dieser Zeit wird Kvothe von zwei Soldaten ausgeraubt und verprügelt. Noch geschwächt von seinem Kampf ein paar Tage zuvor, konnte er ihnen nichts entgegensetzen. Als Bast zurückkommt kümmert er sich um Kvothe und hilft ihm auf eher unnatürliche Art und Weise. Er fordert ihn dann auf, mit der Erzählung fortzufahren.Ich denke nicht, dass Kvothe den beiden unterlegen war, weil er geschwächt war. Ihm ist nur noch rechtzeitig eingefallen, dass es nicht zu seiner Rolle als harmloser Wirt passt, wenn er die beiden Banditen besiegt. Das war genau das, was Bast mit dem Überfall erreichen wollte, Kvothe aus der Reserve locken, hat aber nicht ganz funktioniert.
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Zitat
Original von Zwergin
Fela und Sim sind einfach ein tolles Pärchen, die beiden gefallen mir immer besser.Kvothe ist wahrscheinlich der erste Student, der sich bemüht möglichst hohe studiengebühren zu erhalten, so hat die reise zum Maer doch noch was Gutes, auch wenn er immer noch keinen Schirmherr hat.
Ich denke nicht, dass Kvothe den beiden unterlegen war, weil er geschwächt war. Ihm ist nur noch rechtzeitig eingefallen, dass es nicht zu seiner Rolle als harmloser Wirt passt, wenn er die beiden Banditen besiegt. Das war genau das, was Bast mit dem Überfall erreichen wollte, Kvothe aus der Reserve locken, hat aber nicht ganz funktioniert.
Naja, jetzt wo der Chronicler weiß, dass der richtige Kvothe lebt und dass er sich in einem Gasthaus versteckt hält, wird es Kvothe wohl kaum länger dort halten, sobald Chronicler weitergereist ist.
Im ersten Teil wollte doch Chronicler erst zu einem Termin in eine andere Stadt reisen, um dann zurückzukehren und Kvothes Geschichte aufzuschreiben. Kvothe selbst war es, der Chronicler davon abgehalten und gesagt hat, dass er ihn nicht so einfach gehen lassen kann und warum Chronicler tatsächlich glaubt, Kvothe wäre noch da, sollte er zurückkehren.
Dass Bast Kvothe aus der Reserve locken will, stimmt allerdings.
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Im Zwischenspiel steckt Kvothe Prügel ein, hat er sein Nichtkönnen nur gespielt oder hat er wirklich alles vergessen? Ich denke ja, er versteckt, was er kann, um nicht aufzufallen. Bei den Scrael ging es nicht anders, aber hier schon. Aber, vor wem versteckt er sich? Vor den Chadrian? Warum dann auf einmal?
Spielt Bast ein falsches Spiel mit Kvothe? Das letzte Kapitel lässt Böses ahnen, aber vielleicht ist auch hier mehr Schein als Sein? Jedenfalls sind genug Andeutungen vorhanden, um gespannt auf den Nachfolger zu sein. Weiß jemand, wann der herauskommt?
Schließlich landet Kvothe wieder in Severen und wird von des Maers Frau schrecklich diskriminiert, sobald sie erfährt, dass er ein Edema Ruh ist. Ihm einen hölzernen Ring zu schicken, war ja offenbar unterste Schiene. Immerhin hat er doch die eine oder andere Belohnung bekommen, vor alle, dass der Maer seine Studiengebühren zahlt (und er dabei noch tricksen kann), ist sehr vorteilhaft. Weniger vorteilhaft dürfte sein, dass Hemme Rektor wird.
An der Universität hat er tatsächlich die ersten Misserfolge, für ihn sicher eine neue Erfahrung, obwohl, bei den Adem musste er das ja auch schon lernen. Besonders interessant fand ich das Studienfach "Vergleichende weibliche Anatomie"
Kvothes Alter wird thematisiert und tatsächlich stellt man sich ja die Frage, wie lange er bei Ferluan war und ob er dort gealtert ist. Eine Menge mehr Erfahrung hat er allemal.
Dass er Ambrose nicht in Ruhe lassen kann, naja, schade, dass wir noch nicht die Auswirkungen seines Briefes erfahren. Ob es sich bei Ambrose wohl auswirkt, dass der Kronprinz gestorben ist, ich meine, ist er in der Thronfolge jetzt nur eins weitergerückt oder hat das noch weitreichendere Konsequenzen?
Natürlich taucht auch Denna wieder auf und mit ihr kommt Langeweile. Diese Sequenz hätte man uns auch ersparen können, wirklich weiter gebracht wurde die Handlung dadurch nicht.
Übrigens könnte ich auch gut auf Kvothes stark erwachte Sexualität verzichten, das ist einfach nicht interessant, ich würde lieber andere Dinge hören, aber es gehört wohl mit dazu ...
Das Buch endet wieder mit der dreistimmigen Stille, finde ich echt klasse, so als Auftakt und Schlusswort. Der Anhang aus dem ersten Band ist auch wieder da, im ersten Teil hatten sie den einfach unterschlagen ...
Insgesamt fand ich diesen Teil nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger, gerne gelesen habe ich ihn aber dennoch. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
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Zitat
Original von PMelittaM
Im Zwischenspiel steckt Kvothe Prügel ein, hat er sein Nichtkönnen nur gespielt oder hat er wirklich alles vergessen? Ich denke ja, er versteckt, was er kann, um nicht aufzufallen. Bei den Scrael ging es nicht anders, aber hier schon. Aber, vor wem versteckt er sich? Vor den Chadrian? Warum dann auf einmal?.
Ich denke, er versteckt sich, weil er irgendeine wichtige Person ermordet hat, vllt wirklich den König, immerhin heißt das Ganze ja Königsmörder-Chronik.
Irgendwo wurde auch mal erwähnt, dass Kvothe sich durch einen Mord für schuldig am herrschenden Krieg hält. -
Zitat
Original von Zwergin
Ich denke, er versteckt sich, weil er irgendeine wichtige Person ermordet hat, vllt wirklich den König, immerhin heißt das Ganze ja Königsmörder-Chronik.
Irgendwo wurde auch mal erwähnt, dass Kvothe sich durch einen Mord für schuldig am herrschenden Krieg hält.Im Grunde ist das eine der großen Fragen der Reihe, denke ich. Ich denke aber, dass die Chandrian auch noch im Spiel sind, nicht umsonst sind die Scrael aufgetaucht und auch dieser untote Soldat. Vielleicht ist ja eine Seite des Krieges von ihnen infiltriert worden. Mensch, ich würde schon gerne bald weiterlesen! Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass Rothfuss das alles in nur einem weiteren Band erzählt (ich habe schon mehrfach gelesen, es soll eine Trilogie werden)?
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Ja es soll eine Trilogie werden. Drei Tage lang erzählt Kvothe dem Chronisten seine Geschichte --> drei Bände, wobei da bei der Übersetzung mit Sicherheit wieder zwei draus gemacht werden
Ich will auch weiterlesen!!!
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Ich frag mich jetzt, wie das ganze ausgeht. Er hat soviele Geschichten angebrochen, um sie zufriedenstellend auszuerzählen, muss der dritte band fast drei teile haben.
Ich denk mir, dass Ambrose in der Königsnachfolge stark aufrückt. Er ist ein idealer kandidat für den von Kvothe ermordeten König.
Aber ich frag mich, ob Kvothe den dritten tag überlebt. Er wartet ja von beginn an aufs sterben.
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Zitat
Original von PMelittaM
Im Grunde ist das eine der großen Fragen der Reihe, denke ich. Ich denke aber, dass die Chandrian auch noch im Spiel sind, nicht umsonst sind die Scrael aufgetaucht und auch dieser untote Soldat. Vielleicht ist ja eine Seite des Krieges von ihnen infiltriert worden. Mensch, ich würde schon gerne bald weiterlesen! Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass Rothfuss das alles in nur einem weiteren Band erzählt (ich habe schon mehrfach gelesen, es soll eine Trilogie werden)?
Ich bin mittlerweile felsenfest davon überzeugt, dass es in der Geschichte, die Kvothe erzählt, nicht darum geht, wie er die Chandrian besiegt hat. Die sind definitiv noch im Spiel.
Ich vermute immer noch, dass er mit der Erzählung der Geschichte und den vielen Details, die er über sie verrät, sie dazu zwingen will aufzutauchen. Deshalb rechnet er auch in jedem Prolog und Epilog mit seinem Tod.
Er will die Sache ein für alle Mal zu Ende bringen.Die Königsmörder-Chronik selbst dreht sich um den Mord am König. Ich vermute, wie Magna, dass es sich hierbei um Ambrose handelt, der all die Thronanwärter vor ihm mithilfe seiner Familie aus dem Weg geräumt hat. Wahrscheinlich hat er dann Denna etwas angetan oder vielleicht sogar, um Kvothe richtig hart zu treffen, all jenen, die ihm etwas bedeutet. Deshalb hat Kvothe ihn, den König, getötet. Er hat natürlich keinen Erben hinterlassen, so dass es, wie so oft, zu einem Krieg um den Thron kommt, zwischen all den adligen Familien, die glauben ein Anrecht darauf zu haben.
In den Vor- und Nachwörtern der beiden Bände wird immer erwähnt, dass Kvothe sich bewegt als würde er tanzen. Ich verstehe das so, als würde er immer noch sein Ketan trainieren. Ich glaube auch, dass er gar nicht sterben will, sonst würde er nicht immer wieder versuchen diese geheimnisvolle Kiste öffnen.
Die Frage ist, hat er tatsächlich seine "Sympathie" verloren, genau wie seine Musik oder tut er nur so, um 1. nicht aufzufallen und 2. den Chandrian, die ihn ja sicherlich beobachten zu vermitteln, er sei schwach.
Wenn er tatsächlich schwach sein sollte, interessiert mich brennend, wie es dazu kam. Vor allem der Verlust seiner Musik muss sehr schwer zu ertragen sein.Ich glaube, dass Kvothe aus irgend einem Grund herausgefunden hat, dass Bast ihn mit dem Überfall der zwei angeblichen Soldaten dazu zwingen wollte, seine Kräfte einzusetzen. Deshalb hat er sich auch nicht wirklich gewehrt und deshalb ist der Überfall auch in Basts Augen fehlgeschlagen. Er wollte, dass sein Reshi wieder Mut und Selbstvertrauen schöpft. Das hat nicht funktioniert und nun rächt er sich an den Schlägern.
Gewundert habe ich mich über den Chronikler, dass er plötzlich den Mut fand, Bast zu schlagen. Das passt eigentlich gar nicht zu ihm.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich das Buch endlich beenden konnte und auch beendet habe. Es hat doch erhebliche Längen, die mich teilweise wirklich genervt haben. Andererseits finde ich beide Geschichten nach wie vor spannend. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf den 3. Band und auch darauf, ob Rothfuss es schafft all das, was er noch zu Kvothe schreiben möchte, in ein Buch zu packen.
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Nachdem ich jetzt durch bin, drängt sich mir die Frage auf, wie Rothfuss die Geschichte mit nur einem Buch beenden will? Es gibt so viele angeschnittene Handlungsstränge, die bearbeitet werden wollen, da muss der letzte Band doch eigentlich noch einmal in drei oder vier Teile gesplittet werden.
Was ich von Bast halten soll, weiß ich nach diesem Anschnitt auch nicht wirklich Was hat er vor, was treibt ihn an? Will er wirklich nur Reshi "antreiben"?
Insgesamt bin ich sehr froh, dass das Buch endlich vorbei ist. Einige Abschnitte waren zu lang gestreckt und haben mich unglaublich genervt. Ich will zwar schon wissen, wie es weitergeht aber ich hoffe auch, dass der Abschluss etwas gestraffter geschrieben ist.