Broschiert: 640 Seiten
Verlag: Page & Turner (17. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442204208
ISBN-13: 978-3442204205
Originaltitel: Somerset
Kurzbeschreibung
Der wahre Nachfolger von »Vom Winde verweht«.
South Carolina 1835: Im prächtigen Herrenhaus der Baumwollplantage Queenscrown lebt die verwitwete Elizabeth Toliver mit ihren Söhnen Morris und Silas. Da der ältere Morris Alleinerbe von Queenscrown ist, will Silas ins entfernte Texas auswandern und dort eine eigene Plantage gründen. Doch ihm fehlen die finanziellen Mittel für einen Treck in das verheißungsvolle Land. Da kommt ihm ein Angebot der reichen Nachbarsfamilie Wyndham gerade recht, deren Tochter Jessie in Ungnade gefallen ist: Heiratet Silas Jessie Wyndham, obwohl er seiner großen Liebe Lettie Sedgewick die Ehe versprochen hat, zahlen ihm die Wyndhams die Auswanderung. Silas ist hin und her gerissen, letztendlich aber siegt der unstillbare Wunsch, eine eigene Plantage zu besitzen. Seine Mutter Elizabeth ist verzweifelt und fürchtet, dass ihr Sohn durch seine egoistische Entscheidung einen Fluch auf sich gezogen hat. Doch Silas bricht zusammen mit Jessie in die neue Heimat auf ...
Die Autorin
Leila Meacham arbeitete als Lehrerin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt in San Antonio, Texas, wo sie an ihrer nächsten großen Saga schreibt.
Meine Meinung
In diesem Roman geht es um die Vorfahren der befreundeten Familien Toliver, Warwick und DuMont aus die Erben von Somerset. Er geht über 3 Generationen.
Silas Toliver heiratet Jessica Windham und wandert mit seinem Freund Jeremy Warwick von Süd-Carolina nach Texas aus.
Unterwegs kommt Henry DuMont dazu. Die 3 Familien sind der Grundstock dieser Familie.
Man erfährt sehr viel über die Sklaven - und Südstaatenproblematik im zweiten Teil des 19. Jahrhunderts. Silas hat auf seiner Baumwollplantage viele Sklaven, die aber gut behandelt werden. Jessie sympatisiert mit den Sklavengegnern.
Die Konflickte in den Familien sind interessant geschrieben. Besonders die Freundschaft der 3 Familien, die sich von Vater zu Sohn weiter hält.
Die einzelnen Protagonisten sind mir sympathisch.
Ich habe den Roman gerne gelesen, er hat mich gut unterhalten.
Für Liebhaber Südstaatenromane zu empfehlen, aber besser in der richtigen Reihenfolge, erst Land der Verheißung und dann Die Erben von Somerset.