Die Jasminschwestern - Corina Bomann

  • • Taschenbuch: 541 Seiten
    • Verlag: Ullstein
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN: 9783548285276


    Inhalt:


    Ein Unfall, ein Schock und eine große Frage: Als ihr Freund verletzt ins Koma fällt, flüchtet Melanie Sommer zu ihrer vietnamesischen Urgroßmutter Hanna. Als Hanna merkt, wie sehr die junge Frau mit ihrem Schicksal und der Liebe hadert, erzählt sie ihr zum ersten Mal aus ihrem Leben: Von der dramatischen Kindheit im exotischen Saigon, vom schillernden Berlin der Zwanzigerjahre und einer großen Liebe, von der schweren Zeit während des Krieges und dem Neuanfang als Hutdesignerin in Paris. Hanna hat viel verloren, aber auch unendlich viel gewonnen. Und Melanie erkennt, dass ihre schönste Zeit noch vor ihr liegt egal, was das Schicksal noch für sie bereithält.


    Autorin:
    Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang.


    Meine Meinung:


    Melanie, eine Fotografin, erfährt nachdem sie von einer Reise zurückkommt, dass ihr Verlobter bei einem Autounfall schwer verletzt worden ist. Robert wurde operiert und liegt seit dem im Koma. Da beide in vier Monaten heiraten wollten liegt Melanies Welt nun in Scherben. Um wieder zu Kräften zu kommen besucht Melanie ihre Großmutter Marie und Urgroßmutter Hanna, die zusammen ein Modemuseum betreiben. Dort wird ihr die Aufgabe übertragen, den Dachboden zu ordnen und zu entrümpeln. Ihre Urgroßmutter hegt aber auch den Plan, Melanie von ihrem eigenen Leben in Saigon zu erzählen.


    Urgroßmutter Hanna offenbart Melanie schonungslos ihre bisherige Lebensgeschichte. Melanie ist erschüttert, fasziniert und erleichtert. Immer weiter dringt sie das Leben ihrer Urgroßmutter ein und verdrängt dabei die eigenen Sorgen. Aus den Geschichten der Vergangenheit ist es Melanie möglich ihr eigenes Leben genauer zu betrachten. Es beginnt eine Reise, bei der die Urgroßmutter ihre Urenkelin an die Hand nimmt und ihr großes Vertrauen entgegegen bringt.


    Diese sehr emotionale, beschwerliche und auch farbenfrohe Geschichte hat mich bis zum Ende gefesselt. Der angenehme Schreibstil lässt dieses Buch flüssig lesen. Ebenso wurde der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit gut erzählt. Das Ende hätte meines Erachtens etwas detaillierter ausfallen können.
    Hervorzuheben ist noch das hübsche Cover und die schönen Blüten am Buchschnitt.

    LG Oleander :roeslein


    Bücher werden, wenn man will, lebendig :lesend

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  • Von Corina Bomann habe ich bisher ein Buch gelesen, das dünne Weihnachtsbuch.
    Die Jasminschwestern sind mir in der Bücherei aufgefallen durch das wunderschöne Cover. Erst auf dem 2. Blick sah ich, wer die Autorin war. Beides zusammen bewog mich, das Buch auszuleihen.


    Seit einigen Jahren ist Asien ein exotischer Schauplatz historischer Romane, von denen mich etliche begeistern konnten.


    Dieses Buch ist irgendwie anders. Zum einen war es die Zeit, in der es spielt. Nicht weit weg, sondern gerade mal in den 20ern des letzten Jahrhunderts findet die Geschichte statt, die wir allerdings nur durch den Rückblick von Melanies Uroma Hanna kennen lernen.


    Melanie soll zur Ruhe kommen, nachdem ihr Verlobter nach einem Unfall im Koma liegt. Und so reist sie zu ihrer Ur-Großmutter und Großmutter, die ein Modemuseum führen. Dabei räumt Melanie deren Dachboden auf und kommt auf die Spur der Jasminschwestern. Die Rückblicke, die das Leben von Hanna erzählen, fügen sich harmonisch ein in die Gegenwart.


    Zum anderen ist es eine einheimische Indochinesin, die nach Europa flieht, anstatt wie in anderen Romanen Europäerinnen nach Asien auswandern. Diese Perspektive hat mir auch unheimlich gut gefallen, habe ich so bisher eben nicht gelesen.


    Der Erzählstil ist flüssig, ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Geschichte, die ich las, hat mich mitgerissen, ich war tief in der Welt von Hanna eingetaucht. Es sind schwere Schicksalsschläge, die die junge Frau durchleben musste, immer in Angst.


    Wunderschön zu lesen, ans Herz gehend, eine andere Perspektive, alles in allem ein tolles Buch. Und nicht das letzte von Corina Bomann, jetzt werde ich sie eins nach dem anderen lesen.


    9 Punkte von mir

  • Melanie Sommer kehrt von einem Fotoshooting in Vietnam zurück, als sie die Nachricht erhält, dass ihr Verlobter einen schweren Autounfall hatte, dessen Verletzungen ihn ins Koma fallen ließen. Jeden Tag verbringt Melanie am Krankenbett ihres Verlobten in der Hoffnung, dass er das Bewußtsein wiedererlangt. Doch nach 3 Monaten der Ungewißheit braucht ihr Körper und ihre Seele eine Auszeit. Um neue Kraft zu schöpfen, stattet Melanie ihrer Urgroßmutter Hanna einen Besuch ab.
    Hanna beginnt Melanie ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine imaginäre Reise nach Vietnam, ins Berlin der 20er Jahre und nach Paris. Melanie erfährt so einiges von Hanna, was sie nie für möglich gehalten hätte. Sie erkennt, was in der Liebe wirklich zählt und dass das Leben bei allem Leid auch großes Glück bereithält.


    Bereits nach der ersten Seite war ich von diesem Roman gefangen und konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen. Corina Bomann hat die Fähigkeit ihre Protagonisten so leben und fühlen zu lassen, dass der Leser schnell einen Bezug zur Geschichte und zum Leben der Protagonisten bekommt. Der angenehme Schreibstil läßt dieses Buch flüssig lesen. Sehr gut an diesem Roman haben mir die Erzählstränge in Vietnam, Berlin und Paris gefallen, denn sie fangen den Flair dieser Orte sehr gekonnt ein, sodaß man das Gefühl hat, sie vor dem inneren Auge zu sehen.


    Dieser Roman zeigt das Leben zweier Frauen, dass unterschiedlicher nicht sein kann. Aber eines haben Urgroßmutter und Urenkelin gemeinsam: Sie finden trotz Rückschläge immer wieder die Kraft, an das Leben zu glauben und die Schicksalsschläge zu meistern.


    Von mir gibt es für diesen unterhaltsamen Roman 10 von 10 möglichen Eulenpunkten.

    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. (Jean Paul)



  • Zum Inhalt
    Nach einem schweren Unfall liegt Melanies Verlobter im Koma und keiner weiß, wie und ob er es überhaupt überleben wird. Die Anspannung bei Melanie ist daher sehr groß und ihre Nerven zum Zerreißen gespannt. Nach den vielen schweren Stunden in der Klinik nimmt sie sich nun eine Auszeit und zieht vorübergehend zu ihrer Urgroßmutter Hanna. Und Hanna schafft es tatsächlich, Melanie von ihren eigenen Sorgen abzulenken. Sie erzählt ihre bislang gut gehütete eigene Geschichte, von ihrer Kindheit und Jugend in Saigon, ihrer spektakulären Flucht, einer schweren Zeit in Hamburg und einer schillernden in Berlin. Doch das Schicksal hat es nicht immer gut gemeint mit Hanna, so muss sie auch Berlin nach einiger Zeit wieder verlassen.

    Meine Meinung
    Dieses Buch konnte ich einfach nicht mehr aus der Hand legen, so fesselnd und mitreißend war die Geschichte. Corina Bomann versteht, mich als Leserin zu entführen in andere Welten und Kulturen, ihr Schreibstil ist zwar einfach, dafür aber mitreißend und sehr flüssig und angenehm zu lesen.
    Die Idee, zwei Handlungsstränge aus Vergangenheit und Gegenwart zu verknüpfen, ist zwar nicht neu, aber in diesem Buch wunderbar umgesetzt. Während Melanie im Hier und Jetzt mit ganz eigenen Problemen kämpft – ihr Verlobter liegt nach einem schweren Unfall im Koma, ihre Schwiegermutter macht ihr das Leben zur Hölle und Melanie selbst ist durch die ganze Anspannung einem Nervenzusammenbruch nahe – erzählt ihre Urgroßmutter Hanna aus ihrem eigenen Leben, und das war nicht immer leicht. Ihre Flucht aus Saigon, das Unterkommen in Hamburg, die schillernden 20er Jahre in Berlin und ein Neuanfang in Paris – viele Geheimnisse werden gelüftet und Melanie sieht ihre Urgroßmutter nun mit ganz anderen Augen.
    Geschickt verwebt die Autorin die beiden Erzählstränge miteinander, so dass ich nie durcheinander kam, in welcher Zeit ich mich nun gerade befinde. Außerdem sind bei den Erinnerungen von Hanna auch immer die Jahreszahlen den Kapiteln vorangestellt.
    Die Charaktere sind wirklich wunderbar gezeichnet. Gerade Hanna hat mir sehr gefallen – nicht nur, was sie erzählt und was sie erlebt hat, sondern auch, wie sie sich verhält und für ihre Familie einsetzt. Sie hat ein großes Herz und gibt nicht auf – und auch im hohen Alter lässt sie sich nichts bieten und steht ihre Frau. Melanie ist mir zwar auch sympathisch, doch manche ihre Handlungen und Gedanken waren mir sehr fremd, dennoch hat auch sie ihr Herz am rechten Fleck. Zwar gab es auch Figuren, die mir sehr klischeehaft erschienen, das hat dem Lesespaß aber keinen Abbruch getan.
    Mich hat dieses Buch wirklich begeistert – zu keinem Zeitpunkt war ich gelangweilt trotz der vielen anschaulichen Beschreibungen, die immer lebhaft und mitreißend waren. Ganz im Gegenteil, ich konnte mir die verschiedene Orte immer gut vorstellen, fühlte mich als Teil der Geschichte – so als ob ich selber dabei bin. Immer wieder gab es Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und die die Geschichte sehr lebendig und spannend gemacht haben. Und die Spannung hat gehalten bis zum Schluss – schade, dass das Buch nun zu Ende ist.


    Mein Fazit
    Eine mitreißende und fesselnde Familiengeschichte, die mich in andere Zeit und an fremde Orte entführt hat – mit liebenswerten Charakteren und einem Schreibstil, der mich das Buch nicht mehr aus der Hand hat legen lassen. Wer Geschichten mag, die auf zwei Zeitebenen spielen und in denen das eine oder andere Familiengeheimnis gelüftet wird, dem wir sicherlich auch dieses Buch gefallen!
    Von meiner Seite gibt es 10/10 Eulenpunkten!


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  • Melanie Sommer, eine Modefotografin, kommt von einer Geschäftsreise zurück und erfährt, dass ihr Verlobter Robert, einen Autounfall hatte und im Koma liegt.
    Damit sie neue Kraft tanken kann, beschließt sie nach einiger Zeit, zu ihrer Urgroßmutter und ihrer Großmutter auf's Land zu fahren. Die beiden betagten Damen betreiben dort ein Modemuseeum, und Hanna, die Urgroßmutter, erzählt Melanie ihre Lebensgeschichte.


    Es gibt zwei Zeitebenen in diesem Buch – eine erzählt in der Gegenwart die Geschichte von Melanie, ihren Großmüttern, ihrer Mutter und ein wenig auch von Robert.


    Die zweite Zeitebene erzählt von Hannas Kindheit, Jugend und frühen Erwachsenenjahren.
    Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise in das damalige Indochina, ins Berlin der späten 20er Jahre und nach Paris.


    Und diese zweite Zeiteben machte für mich den Reiz dieses Buches aus.
    Hannas Geschichte ist bewegend, etwas exotisch, etwas traurig und immer mitreissend.
    Die Art, wie sie trotz vieler Schicksalsschläge gekämpft, sich nie hat unterkriegen lassen und sich dadurch zu einer starken Persönlichkeit entwickelte, hat mich beeindruckt.


    Im Gegensatz dazu wirkt ihre Urenkelin Melanie wie eine graue Maus. Melanies Unsicherheit, ihr mangelndes Durchsetzungsvermögen, ihre Unentschlossenheit und ihr Selbstmitleid, machten sie für mich nicht gerade zu einer Sympathieträgerin.


    Dass es ein paar glückliche Zufälle und Fügungen zuviel gibt, um die gesamte Handlung noch lebensecht wirken zu lassen, hat mich angesichts der spannenden, fesselnden und bewegenden Unterhaltung nicht weiter gestört, auch dass das Ende für meinen Geschmack etwas zu schnell abgehandelt wurde, ist nur ein kleiner Kritikpunkt.


    Ein gut zu lesender, lebendiger Schreibstil trug das Übrige dazu bei, dass ich diesen Roman innerhalb weniger Tage verschlungen habe.


    8 Punkte

  • Melanie Sommer wartete am Gepäckband seit einer halben Stunde auf ihren Koffer. Bis er endlich kam, war eine SMS von ihrem Verlobten Robert eingetroffen, der si e willkommen hieß. Sie schrieb noch zurück. Als sie schließlich im Bus nach Hause fuhr, klingelte zweimal ihr Handy, doch sie war so eingeklemmt, dass sie beschloss, erst später nachzusehen, wer da etwas von ihr wollte. Zu Hause blinkte der Anrufbeantworter. Die Polizei bat um Rückruf. Sie erfuhr, dass ihr Verlobter einen schweren Verkehrsunfall gehabt hatte und in der Charité lag. Sofort fuhr sie hin. Er wurde gerade operiert und fiel ins Koma. Drei Monateging Melanie jeden Tag ins Krankenhaus zu ihm, aber eines Tages brach sie zusammen. Sie brauchte unbedingt andere Luft und Ruhe. So kam sie nach Blumensee zu Ihrer Urgroßmutter und Großmutter, die dort ein Museum führten.
    Sie machte sich bei ihren Verwandten nützlich, räumte den Speicher auf, auf welchem sie eine Fotoplatte fand, sowie einige dicht beschriebene Zettel. Auf der Rückseite der Fotoplatte stand das Wort Jasminschwestern auf Vietnamesisch. Melanies Urgroßmutter Hanna kam auf Vietnam, genauer aus Saigon. Und Melanie fing an die Blätter zu lesen…
    Am nächsten Tag fragte sie ihrer Urgroßmutter nach dem Bild und den Blättern, und Hanna fing an, ihrer Urenkelin ihre Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die sie noch nicht mal ihrer Tochter und Ihrer Enkelin erzählt hatte. Es war ihre Lebensgeschichte. Wie sie ihre Freundin Thanh kennenlernte, und wie sie letztendlich nach Europa gekommen. Es war eine Geschichte mit viel Leid und Freud, denn sie war damals mit Thanh aus Saigon geflohen…
    Was hat Hanna, oder Hoa Nhài, wie sie damals noch hieß, bewogen, ihre Familie zu verlassen und mit ihrer Freundin und Schwester Thanh zu fliehen? Was hat sie auf dieser Flucht aller erlebt, alles erdulden müssen? War ihr Fluchthelfer vertrauenswürdig gewesen? Wo ist sie zuerst gelandet? Und hat sie sich ihre Träume erfüllen können? Oder musste sie erneut fliehen? Was passiert mit Robert, wird er aus dem Koma wieder erwachen? Das alles liest man in diesem Buch.
    Das E-Book ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, keine Fragen, was die Autorin da gerade meint. Corina Bomann versteht es, von Anfang an Spannung aufzubauen und sie hat diese gehalten bis zum Ende. Das Buch hat mich so sehr gefesselt, dass ich es in einem Rutsch – fast, denn der Akku musste zwischendurch geladen werden – ausgelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt eine Lese-/Kaufempfehlung von mir.

  • Ich bin nicht ganz so zufrieden mit dem Buch wie meine Vorredner.


    Die Geschichte ist prinzipiell gut aufgebaut. In der Gegenwart haben wir Melanie, deren Verlobter Robert im Koma liegt, und die bei ihren Großmüttern eine Auszeit nimmt. Dabei erzählt ihr die Urgroßmutter Hanna ihre Lebensgeschichte, die sie noch keiner anderen Person der Familie anvertraut hat.
    Ihre Geschichte wird in Rückblicken erzählt, beginnend in Vietnam und über Deutschland nach Frankreich führend.


    Hanna hat mir als Charakter gut gefallen, sie hat viel durchmachen müssen und dennoch nie den Mut verloren, auch wenn sie oft mit ihren Entscheidungen gehadert hat. Das hat sie sehr authentisch wirken lassen. Auch Melanie war mir sympathisch, ich konnte nachvollziehen, dass sie nicht die ganze Zeit am Krankenbett sitzen konnte, auch wenn sie sich gleichzeitig mit Vorwürfen geplagt hat.
    Die anderen Charaktere blieben leider etwas blass. Sowohl Melanies Mutter als auch ihre Großmutter waren eher Randfiguren, was mir nicht gut gefallen hat. Dann sind mir ein paar Stereotypen sehr negativ aufgefallen: die böse Schwiegermutter (sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart), der traurige Gärtner und der skrupellose Bordellbesitzer können hier stellvertretend genannt werden.


    Der Plot baute sich langsam auf, was ich als sehr angenehm empfunden habe, allerdings hatte ich ab der Mitte das Gefühl, dass die Handlung auf der Stelle tritt. Hannas Geschichte zog sich sehr und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie die Autorin noch alles erzählen will, was Hanna passiert sein muss. Leider waren es dann am Ende doch zu wenig Seiten, wie ich finde, denn die Geschichte war so abrupt zu Ende, wie ich es befürchtet hatte. Besonders enttäuscht war ich von der Auflösung der Jasminschwestern. Da hatte ich mir mehr erhofft.


    Am besten gefallen hat mir der Schreibstil. Es war mein erstes Buch von Corina Bomann und aufgrund ihrer lebendigen und fesselnden Art zu schreiben, werde ich mir ihre weiteren Bücher auch anschauen.
    6 Punkte.