Richard Laymon - Licht aus

  • Autor: Richard Laymon
    Titel: Licht aus!
    Broschiert: 272 Seiten
    Verlag: Festa; Auflage: 1 (25. Mai 2012)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3865521665


    Biografie:
    Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen. Er hat Englische Literatur erst in Oregon und später wieder in Kalifornien, an der Loyola University in Los Angeles studiert. Bevor er seinen Lebensunterhalt gänzlich mit dem Schreiben bestreiten konnte, arbeitete er u. a. als Lehrer und Bibliothekar. Neben Dutzenden von Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und wurde zu einem der erfolgreichsten Horrorautoren überhaupt. Der Roman "Parasit" wurde 1988 vom "Science Fiction Chronicle" zum besten Horrorroman gekürt und für den "Bram Stoker Award" vorgeschlagen. Laymon nutzte auch Pseudonyme, z. B. Lee Davis Willoughby für Westernromane oder Carla Laymon für Romanzen. Er verstarb am Valentinstag des Jahres 2001.



    Inhaltsangabe:
    In diesem Kino spielt der Tod die Hauptrolle ...


    Als Brit in einem Kino den Film SCHRECK, DER VAMPIR sieht, wundert sie sich: Die junge Frau, der man die Kehle durchschneidet, ist das nicht ihre Freundin Tina? Aber die ist doch keine Schauspielerin!


    Brit ahnt noch nicht, das auch sie bald die Hauptrolle in einem Film spielen wird - in SCHRECK, DER INQUISITOR ...


    Sadistisch, brutal, genial krank - Richard Laymon auf Speed. Wie irre hetzt er den Leser durch diesen Roman, hinein in die Welt der "snuff-movies". Und die ganze Zeit hat man im Hinterkopf: Solche Filme gibt es wirklich!


    Wie böse Deine Fantasie auch sein mag die von Richard Laymon ist schlimmer!


    Meine Rezension:
    Im Grunde genommen werden zwei separate Geschichten erzählt: Die der Schriftstellerin Conny und den Problemen mit ihrem Lover. Sowie den merkwürdige Ereignisse rund um brutale Horror-Kurzfilme mit Otto Schreck. Lange Zeit haben beide Handlungstränge nichts miteinander zu tun, erst kurz vor Schluss läuft alles auf ein zugegeben recht gelungenes Ende hinaus. Davor jedoch geht es fast ausschließlich um Sex und Gewalt. Was anfangs noch interessant anmutend, einem in seiner großen Häufigkeit aber irgendwann ziemlich auf den Zeiger geht. Deshalb kann ich "Licht aus" auch nicht wirklich empfehlen. Es gibt keine tiefergehende Handlung, stattdessen nur jede Menge Blut und Titten. Auf Dauer ist das ein bisschen wenig.