'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 062 - 089 "Kleines und Feines" (rosa)

  • Zitat

    Original von chiclana
    @ Lumos:
    Gegen die Klümpchen im Pudding hilft es, das Pulver mit mehr Milch anzurühren. Ich nehme immer etwa ein Viertel der Milchmenge, nicht nur die angegebenen 4 Esslöffel und dann lässt sich das prima verrühren und verhindert Klümpchen.
    Zum Flüssigwerden habe ich auch keine Idee... :gruebel


    ....zuviel Rühren nach dem Aufkochen würde ich sagen....



    Edit: und wie schmecken sie sapperlot?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Hätte ich Puderzucker oder so Glasurkram zu Hause gehabt, hätte ichs a bissle kaschieren können. Hab ich aber nicht.


    Das mit diesem backen geht aber auch ratzfatz. Passt man nur zwei Minuten nicht auf ists schon ein bisschen zu dunkel. Teufelszeug!

  • Zitat

    Original von chiclana
    @ Lumos:
    Gegen die Klümpchen im Pudding hilft es, das Pulver mit mehr Milch anzurühren. Ich nehme immer etwa ein Viertel der Milchmenge, nicht nur die angegebenen 4 Esslöffel und dann lässt sich das prima verrühren und verhindert Klümpchen.
    Zum Flüssigwerden habe ich auch keine Idee... :gruebel


    Danke! Mehr Milch zum Anrühren werde ich beim nächsten Mal probieren.
    Das Flüssigwerden führe ich immer noch auf die Butter zurück.


    sapperlot, deine Teile sehen doch gar nicht übel aus. Ich würde sie auf jeden Fall sehr gerne probieren.
    Und ich würde auch gerne wissen, wie sie denn nun schmecken!

  • @sapperlot - die sehen sehr gut aus. :waveIch finde auch, dass das Rezept für die Füllung in den Megenangaben nach unten korrigiert werden müsste. Ich hatte auch noch sehr viel Quark übrig und da der rohes Ei enthält, konnte ich nichts damit anfangen und hab ihn letztlich entsorgt...

  • Endlich konnte ich auch mein erstes Rezept nachbacken:


    "Hefewaffeln von Oma Meta"


    Zubereitung nach Rezept, war ja ganz easy und hat auch alles geklappt.
    Die Waffeln schmecken recht lecker, sind aber sehr sättigend und meine Buttermilch-Waffeln ( die ich sonst mache ) schmecken mir doch etwas besser.

  • Zitat

    Original von sapperlot
    ... Passt man nur zwei Minuten nicht auf ists schon ein bisschen zu dunkel. Teufelszeug!


    So ist es :grin Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht ... ;-)


    Sehen doch ganz gut aus. Und die Hauptsache ist, dass sie schmecken.

    Liebe Grüße :wave
    Kirsten



    eine Welt ohne Bücher kann ich mir nicht vorstellen



    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kirsten S. ()

  • "Hefewaffeln" (Seite 78)


    Ich habe am gestrigen Feiertag auch die Waffeln gebacken. Sie sehen aber nicht so hübsch aus, wie die von Rosenstolz, vorallem weil wir nur so ein langweiliges Waffeleisen haben. ;-)


    Die Zubereitung war einfach. Der Geschmack gut, aber mein übliches Waffelrezept mag ich lieber und war mit dieser Meinung auch nicht alleine. Sie kamen mir auch sehr sättigend vor und der Teig dauert durch die Hefe natürlich länger als einer ohne Hefe.
    Am zweiten Tag waren sie dann (wie zu erwarten) nicht mehr knusprig und haben mir fast etwas zu sehr nach Hefe geschmeckt.


    Der Rest der Familie hat sie mit Puderzucker und heißen Kirschen gegessen, weil ich Kirschen quasi nur frisch vom Baum mag, habe ich sie mit Puderzucker und Birne (und einem Klecks Kirschsaft) gegessen. Das passte sehr gut. :-)


    Mehr gibt es dazu, glaube ich, nicht zu sagen. :-) Hier noch das Foto:


    [Edit: Foto wieder hochgeladen.]

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Deine Waffel sieht super schön aus. :wave


    Und beim Geschmack sind wir uns ja auch einig - nicht schlecht, aber es gibt bessere Waffel-Rezepte und der Aufwand ( auf die Zubereitungszeit bezogen ) lohnt sich nicht.


    Mir gefällt die Herzform besser. Aber vielen Dank. :-) Geschmacklich sind wir uns definitiv einig, ja. :-) Ich kann das Rezept gar nicht schlecht bewerten, es hat wirklich gut geschmeckt. Aber eben nicht so bedeutend besser (sondern eher weniger gut), dass sich der Mehraufwand lohnt.

  • Auch ich habe mich an den Puddingschnecken versucht und da hier schon einiges dazu geschrieben worden ist, halte ich mich kurz. Sie sind sehr gut angekommen und zumindest am ersten Tag schmecken sie genial. Am zweiten Tag sind sie schon ein bisschen trocken, trotz des Puddings. Mir persönlich waren sie zu süß, aber mit reduzierter Zuckermenge lässt sich das leicht beheben. Ich werde sie auf jeden Fall in abgewandelter Form noch einmal machen.


    Zubreitung:
    Der Teig war sehr gut zu verarbeiten. Anstelle von Butter habe ich Pflanzenmargarine auf dem Teig verstrichen, da mir die Butter ausgegangen ist. (Soviel Butter wie in dieser Backrunde habe ich in so kurzer Zeit noch nie verbraucht.) Beim Rollen sollte man darauf achten schön eng zu rollen, dann hält die abgeschnitte Schnecke besser. Beim Pudding bin ich den Empfehlungen gefolgt und habe etwas mehr darauf geklatscht, schon fast zuviel. Ich musste auch Vanille-, anstelle von Sahnepudding verwenden. War aber ganz gut, schmeckt halt intensiver vor. Wer Vanille nicht mag, sollte das lassen. Das Bestreichen mit der Sahne-Eigelb-Mischung war zwar etwas umständlich, aber das wollte ich nicht weglassen, weil Hefegebäcke ohne diese Tricks doch schnell trocken werden. Außerdem habe ich die Rolle in 12 und nicht in 10 Scheiben geschnitten, weil ich so große Gebäckstücke nicht mag.


    Fazit:
    Ich werde sie wieder machen, mit etwas weniger Zucker in der Füllung. Dafür raspele ich einen Apfel darüber, denn ich habe die Puddingschnecken mit Erdbeeren gegessen und der fruchtige Obstgeschmack hat das Gebäck sehr gut ergänzt. Außerdem werde ich nur die halbe Menge machen, denn 6 Schnecken am Backtag gegessen, reichen vollkommen...


    Edit hat noch eine kleine Anekdote zu diesem Rezept:
    Meine Mutter hat im Buch gelesen, dass die Rezeptnamensgeberin Elisabeth sich einmal auf ein vorbereitetes Backblech Puddingschnecken gesetzt hat, das sie auf einem Stuhl abgelegt hatte. Dabei erinnerte sie sich, dass das auch meiner Großmutter einmal passiert ist, allerdings mit etwas anderem. Schön, wie durch die Hefeteigbackerei alte Erinnerungen wach werden.

  • Ich hatte heute Lust auf Einback und da ich schon mal dabei war, habe ich den Teig geteilt und auch gleich noch Zwieback hergestellt...


    Da mir das Rezept mit 1000g Mehl zu viel wirkte, habe ich nur die Hälfte genommen. Und dieses Mal wollte ich mich nicht wieder verhaun und habe deshalb neben das Original-Rezept meine in schwierigsten mathematischen Berechnungen erstellten Mengenangaben geschrieben. :grin


    Also heute hat alles bestens geklappt. Der Teig ist genauso geworden, wie ich mir Hefeteig vorstelle (auch wenn ich bis heute noch keinen "blasigen" Teig gesehen habe...).
    Da es für Einback und Zweiback unterschiedliche Backtemperaturen gab, habe ich einfach einen Mittelwert genommen. Außerdem habe ich den Einback nach 20 Minuten aus dem Ofen geholt, während der Zwieback noch 10 Minuten Hitze genießen durfte.


    Der Einback war dann schon fertig und der Zwieback sollte in Scheiben geschnitten noch auf jeder Seite 17 Minuten weiter gebacken werden. Dazu musste er aber erst abkühlen.


    Hier kam dann das einzige Problem: Das Ganze ist auch abgekühlt sehr sehr weich und lässt sich total schlecht in Scheiben schneiden. Es war also eine ziemlich krümelige Angelegenheit, ist aber letztlich dann doch noch gut gelungen.


    Und nun sitze ich hier, glücklich, pappsatt und kann sagen, dass der Einback mit Nutella Suchtfaktor hat und dass der Zwieback besser als das bekannte Original schmeckt. :-] :-]

  • Zitat

    Original von Maharet
    ich selbst kann Zwieback ja nicht ausstehen...


    :write
    Wenn es dann wirklich so schmeckt, oh nee, Hände weg von dem Rezept. :schlaeger

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)