Meine Eltern waren ja so begeistert vom Grazer Bauernbrot, daß ich ihnen das Rezept geben mußte. Netterweise habe ich ihnen auch gleich das Brotgewürz dazu besorgt. Ich glaube aber, mein Vater will das Rezept halbieren und im Brotbackautomaten machen. Ich bin schon mal sehr gespannt, was er berichtet...
'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 128 - Ende "Herzhaftes" (grün)
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Gestern habe ich das
Genetzte Versperlaible
von Seite 141 ausprobiertIch habe den Teig fast genau nach der Anleitung gemacht, war allerdings ein bisschen großzügig mit dem Wasser - der Teig war deshalb ein wenig klebrig. Auch mit dem Brotgewürz war ich etwas sparsamer. Ein Esslöffel war für mich genug.
Außerdem wollte ich gerne das neue Gärkörbchen ausprobieren und habe nur einen Laib gemacht, der dann auch 10 Minuten länger backen durfte.
Leider hatte ich nicht genug Mehl in den Korb gestreut - das Brot blieb an einer Seite hängen und war deshalb nicht ganz so schön.
Es schmeckt sehr lecker, auch heute noch saftig und frisch. Eine Hälfte habe ich eingefroren.Edit: Heute früh war das Brot noch sehr gut essbar...und jetzt ist die Hälfte alle.
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ich hab das Bauerbrot von Seite 146/147 gebacken
das angegebenen Roggemehl hab ich hier nicht bekommen. Da es mir der Teig nicht so gut aufgegangen ist vermute ich das ich den Backofen zum Gehen doch zu warm hatte und die Hefe das nicht mochte.
An Gewürzen habe ich nur Koriander verwendet. Kümmel hatte ich keinen und Fenchel und Anis mag ich nicht :grin. Es hat trotz allem gut geschmecktEdit: das Foto ärgert mich und will sich nicht anhängen lassen
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Zum drölfhundertachtundneunzigsten Mal. Es ist aber auch einfach zu gut.
Diesmal hab ich zwei Hände voll Sonnenblumenkerne in den Teig geworfen. Macht sich auch gut.
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Ich hab eben die Bilder vom Handy auf den Laptop gezogen und kann euch nun meine Oberschwäbischen Seelen zeigen.
Die Form ist mir zwar nicht ganz so gelungen, aber das störte mich weniger.
Schmecken tuen sie jedenfalls. Ich hab einíge eingefroren und backe sie mit dem Toster auf. Sie schmecken dann wie frisch gebacken.
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Die sehen auch lecker aus.
Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich das Grazer Bauernbrot schon gemacht habe. Allein deswegen hat sich die Leserunde schon absolut für mich gelohnt!
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Seelen, Genetzte Versperlaible auf 2 geteilt und Grazer Bauernbrot
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Zum gefühlten 598. Mal... - heute mal wieder mit Sonnenblumenkernen. Sooooo lecker.
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Gestern hab ich für ne Geburtstagsfeier die Oberschwäbischen Seelen gemacht, einer sagte, die sind aber gut, von welchem Bäcker sind die denn???
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Gratulation Findus,
ein besseres Kompliment kann man kaum bekommen. Die Seelen sehen aber auch lecker aus. Die möchte ich auch mal testen.
Grüße
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Danke Esme, liegt aber auch am Rezept
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Vor lauter Gemüse habe ich den Hefeteig etwas stiefmütterlich behandelt.
Ich habe in letzter Zeit häufig aus dem Brotteig - ergänzt durch Sonnenblumen oder Kürbiskerne - Brötchen gebacken. Die werden sehr lecker.Die Seele mache ich am Wochenende, da haben wir Besuch.
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Irgendwie habe ich in letzter Zeit alle möglichen Brotrezepte ausprobiert und die leckeren aus diesem Buch ganz aus den Augen verloren. Aber heute habe ich endlich mal wieder das Grazer Bauernbrot gebacken. Der Teig ist über mein Gärkörbchen gequollen und so ist das Brot ein wenig aus der Form geraten, deshalb gibt's nur ein Foto von der schönen Seite. Schmeckt aber superlecker.
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Da hattest Du den gleichen Gedanken wie ich, das gab es bei mir auch.
Seit der Backrunde habe ich immer alle Arten von Mehl im Haus Batcat
Bei mir gabs diesmal das halbe Rezept -
Ich wollte es am Wochenende mal wieder backen und hab extra Hefe gekauft... und dann hatte ich kein dunkles Mehl mehr im Haus ...
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Ich war ja sehr überrascht, dass noch niemand in den letzten Monaten den Zwibbelsploatz ausprobiert hat. Nun ja, nach dem backen, möchte ich Euch das nur an Tagen nahelegen, an denen ihr viel Zeit habt und Lust hinterher viel Kram wieder aufzuräumen. ...achso und der Hunger sollte beim Start auch noch nicht so dolle sein, denn die Zubereitung dauert meiner Meinung nach eher etwas länger als in der Beschreibung - und hinterher ist er viel zu heiß, um sich sofort darauf zu stürzen.
Der Teig lässt sich gut zubereiten, war allerdings sehr sehr fest, so dass ich entschieden habe, etwa 50ml Wasser mehr zu nehmen. Außerdem ist der Teig sehr schwergängig, ich habe bestimmt mindestens 6-7 Minuten geknetet, bis ich zufrieden war (keine KitchenAid, Handrührgerät).
Die Kartoffeln habe ich vorher geschält, dann gekocht. Die Zubereitung vom Kartoffelbrei war dann unspektakulär, ich habe es noch nie mit Quark gemacht, fand es aber sehr lecker. Ich brauchte zum Kartoffelbrei machen auf jeden Fall länger als 30 Minuten (1. Gehzeit des Teigs), aber ich denke, der verlängerte Gehzeit hat dem Teig nicht geschadet. Also schnell den Teig nochmals aufgeknetet und 2 Kugeln geformt, die dann noch 15 Minuten als 2. Gehzeit bekommen sollten - bei mir "durften" sie auch hier mindestens 20 Minuten gehen, denn ich brauchte auch hier länger zum Zwiebeln schneiden (den Speck habe ich in weiser Vorraussicht gleich gewürfelt gekauft) und andünsten, sowie anrühren von Schmand und Ei.
Bild 1 zeigt nun diesen Stand der Dinge - vorher hätte ich keine Zeit zum Fotos knipsen gehabt...
Ab hier ging nun alles auch etwas entspannter vonstatten. Je Blech eine Teigkugel ausgerollt, dann erst den Kartoffelbrei, dann die Zwiebeln mit dem Speck und dann die Ei-Schmandmasse gerecht verteilt (Bild 2) und nacheinander ab in den heißen Ofen (210 Grad bei Umluft).
Ich war nach etwa 22 Minuten mit dem Ergebnis zufrieden. (Bild 3)
Bild 4 zeigt nochmal wie der Zwibbelsploatz aufgeschnitten aussieht.Das Endergebnis ist sehr lecker, ABER höllisch heiß. Dieses Ding speichert ganz unglaublich Hitze. Ich glaube, wenn man den ersten so lange abkühlen lässt, wie der zweite noch zum backen braucht, dann hat man eine Chance, sich nicht den Mund zu verbrennen.
Mein Fazit: Das Rezept ist von der Anleitung her gut durchführbar, aber es dauert eben alles sehr lange und man braucht echt viel Küchenequipment. Es ist lecker, aber ich glaube, da gibt es ähnliche Rezepte, die schneller gehen und genauso gut schmecken. Nachdem ich Eure Dinette Erfahrungen gesehen und gelesen habe, werde ich das demnächst mal als Vergleich probieren.
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Auch ein Rezept aus der Heimat.
Sieht super aus!Da ich mal für eine Abendveranstaltung Platz für 40 Personen gebacken habe, ist mir die Lust darauf vergangen.
Es gibt noch eine Variante, die ich noch lieber esse. Auf die Kartoffelmasse wird Mohn gestreut und darüber ein Speck-Zwiebelgemisch. -
DAS glaube ich dir aufs Wort, Regenfisch!
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Zitat
Original von Rumpelstilzchen
Vor lauter Gemüse habe ich den Hefeteig etwas stiefmütterlich behandelt.Geht mir genauso. Ich komme mit den ganzen Koch- und Back-LR schon gar nicht mehr klar. Am Dienstag habe ich das "rosa Törtchenbuch" wieder gefunden und werde bestimmt etwas daraus am Wochenende backen - oder aus dem Hefebuch. Mal gucken.
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Ich habe heute Dinnete gemacht.
Der Teig war mehr als fluffig und sie kamen gut an bei den schnatter Kindern.
Fazit die werde ich öfter machen. Mir ist nur der Sinn der Kartoffel nicht ganz klar.
Ich habe die doppelte Menge gemacht und es ist alles gut gegangen.
Leider kein Foto sie waren schneller wech als ich gucken konnte..