'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 128 - Ende "Herzhaftes" (grün)

  • Ich habe gestern Omas Langosche gemacht. nachdem mein ganzer Kühlschrank voller Hefeteig war, war ich stolz wie Oskar das der Teig gelungen ist. Warum man den allerdings in einen Gefrierbeutel packen soll habe ich nicht so ganz verstanden. Denn es war mühselig den Teig aus dem Beutel wieder heraus zu bekommen.


    Da ich keine Fritteuse habe, habe ich kurzerhand meine Wok Pfanne dazu umgewandelt das Fett heiss werden zu lassen.


    Sie sind im Fett super aufgegangen und haben der ganzen schnatter Familie geschmeckt :-]

  • Das Dinneten-Brot


    geschmeckt hat es uns, es war allerdings durch alles was ich da reingeschmissen hatte sehr herzhaft und mein geliebter Couscous Salat hat dann plötzlich sehr fade geschmeckt. Der Mann meinte auch das das Brot zwar okay war, aber das normale Brot das ich sonst backe wäre besser...
    ich musste ewig backen (fast eine Stunde) weil es in der Mitte lange noch matschig war...


    Das Ergebnis sah dann so aus:

  • Grazer Bauernbrot - 147


    Meine Bilder gestern vom Vorgang des Grazer Bauernbrotes sind nix geworden.
    Passiert beim Handy leider öfter mal.
    Woran das liegt, habe ich noch nicht herausbekommen können.


    Nun ja - da ich das erst heute morgen bemerkt habe, als ich sie hochladen wollte - war das halbe Brot schon verputzt.


    So gibts dann leider nur zwei Bilder von einem halben fertigen Brot, die ich eben noch gemacht hab.
    Wie beschrieben, habe ich die Mengen halbiert und statt des Dinkel, einfach Roggenmehl genommen.
    Statt der Gewürze einzelen einfach Brotgewürz genommen, da es inhaltlich das gleiche ist. Zusätzlich noch ordentlich Kümmel dazu


    Nachteil - ich habe es zu gut mit dem Salz gemeint. Ich esse zwar gern salzig, aber hier ist es mir wohl ausgerutscht.
    Eßbar ist es trotzdem noch, schmeckt auch, nur würde ich abraten, Nutella oder Marmelade aufs Brot zu schmieren. :grin



    .

  • Vesperlaible (Seite 140)


    Zutaten:
    Ich hatte nur Roggen-Vollkornmehl und Dinkelmehl Typ 630 da und habe dann 200g Vollkornmehl und 800g Dinkelmehl genommen.
    Vom Brotgewürz habe ich nur einen 1 Esslöffel genommen und Fenchel habe ich weggelassen, weil ich keinen hatte.


    Zubereitung:
    Der Teig ist super aufgegangen. Direkt nach dem Zusammenkneten und nach dem Kneten nach der 1 Stunde hat er sozusagen die Schüssel gesprengt. Nach dem 2. Kneten nach 3 Stunden ist er nicht mehr ganz so heftig aufgegangen.
    Das Formen der Laibe ging ganz gut, der Teig war aber recht weich und ist dadurch etwas in die Breite gelaufen.
    Dieses Mal habe ich auch an die Schüssel mit Wasser im Ofen gedacht. Wozu ist eigentlich das Bestreichen mit Wasser der fertigen Brote?


    Eigentlich sehr unkompliziert, aber durch die lange Gehzeit nichts für auf die Schnelle.


    Ergebnis:
    Sehr lecker!
    Feucht, fluffig und knusprig. Das backe ich bald wieder.

  • Zitat

    Original von chiclana
    Wozu ist eigentlich das Bestreichen mit Wasser der fertigen Brote?


    Eigentlich sehr unkompliziert, aber durch die lange Gehzeit nichts für auf die Schnelle.


    Ich vermute mal, damit es knuspriger wird? Sicher bin ich auch nicht, aber kann es mir gut vorstellen.


    Sieht oberlecker aus. :mahlzeit


    Mich schreckt ja das lange gehen ab. Normalerweise laß ich den Teig immer nur gehen, bis er doppelt so groß ist.
    (Also, wenn ich mein "normales" Brot oder die Leckerlies backe.)



    Daher hab ich eben eine Art Variation begonnen.
    Also nur Weizenmehl, aber Buttermilch rein - Brotgewürz kommt nur nachher in die Hälfte, die andere mach ich mal so als eine Art Baguette.

  • Meint ihr, man kann die Dinnete auch so belegen wie eine Pizza? Ich mag sie ja mit dem Originalbelag wie im Rezept... aber damit mache ich mir hier keine Freunde... :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Batcat
    Meint ihr, man kann die Dinnete auch so belegen wie eine Pizza? Ich mag sie ja mit dem Originalbelag wie im Rezept... aber damit mache ich mir hier keine Freunde... :lache


    Das könnte ich mir schon vorstellen, dass das schmeckt. Evtl. Benötigt sie im Ofen etwas länger.
    Ich habe auch schon einen normalen Hefeteig als Pizzaboden verwendet, ist dann etwas dicker, aber der Dinetteteig geht in der Mitte ja nicht so sehr auf. Insofern ist er wahrscheinlich sogar dafür etwas besser geeignet. Einfach probieren :-).


  • Das sieht echt gut aus, das werde ich wohl als nächstes backen.

  • Zitat

    Original von Batcat
    Meint ihr, man kann die Dinnete auch so belegen wie eine Pizza? Ich mag sie ja mit dem Originalbelag wie im Rezept... aber damit mache ich mir hier keine Freunde... :lache


    Mein Mann hat am Sonntag eine Dinnete mit roten Zwiebeln, Tomaten und Mozarella belegt. Das war sehr, sehr, sehr lecker! :-]

  • Bei uns gab es heute die Dinetten, die ich eingefroren hatte. Über den Vormittag aufgetaut, dann bei 100 Grad ca. 15 Minuten in den Ofen. War ganz o.k. . Frisch sind sie etwas besser, aber der Teig war nicht trocken, sondern teilweise echt knusprig (Rand). Mit Sicherheit besser, als sie einen Tag lang so aufzubewahren.
    Ich würde den "Verlust " im Vergleich zum Frischen bei 10 % ansiedeln.

  • Zitat

    Original von streifi
    zeitaufwändig, die Brote müssen 4 Stunden gehen.....


    ich werds mal mit 3 stunden versuchen sonst gibt es erst um halb acht Essen, bisschen spät :gruebel

  • :freude es hat geklappt das Foto ist drin.:freude


    So das Brot ist mittlerweile gebacken, bin gespannt wie es schmeckt.
    Vor allem freu ich mich das mir die Hefeteige so gut gelingen. :-]
    Sogar mit frischer Hefe.


    Zeitaufwändig Fischi, es braucht ewig lange zum gehen und immer mal wieder durchkneten.
    Aber es sieht schon gut aus. Mal sehen ob ich es schaffe noch mal mit dem Handy ein Foto zu posten. Unser Foto ist verschwunden :gruebel :wow


    Johanna Willkommen im Club :knuddel1

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    Johanna Willkommen im Club :knuddel1


    Ihr habt mich ja soo neugierig gemacht, daß ich vorhin gar nicht anders konnte :grin


    Die letzte Gehstunde läuft - die Spannung wächst - der Teig auch...

  • Oberschwäbische Seelen (Seite 144)


    Zutaten:
    Nur Dinkelmehl Typ 630 und statt Schweineschmalz Butterschmalz.
    Schwarzkümmel statt Kümmel


    Zubereitung:
    Da der im Rezept beschriebene Zeitplan nicht zu meinem Tagesplan gepasst hat, habe ich abends aus allen Zutaten einen Teig gemacht und diesen über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Morgens stand er dann noch eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur und dann habe ich die Seelen geformt. Ging erstaunlich gut, hatte mir das klebriger vorgestellt.


    Mein Ofen war erst bei 180°C als ich die Seelen eingeschoben habe, sind aber trotzdem gut geworden.


    Ergebnis:
    Sehr lecker!
    Feucht, fluffig und knusprig. Backe ich bald wieder.