Ist diese Dinnete nicht einfach so was wie Flammkuchen?
'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 128 - Ende "Herzhaftes" (grün)
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Zitat
Original von Jasmin87
Ist diese Dinnete nicht einfach so was wie Flammkuchen?
Der Belag ist ähnlich, aber der Teig schmeckt ganz anders. Der Flammkuchenteig ist viel dünner und knuspriger, dieser hier durch den Kartoffelanteil fluffig und knusprig zugleich. -
Ah, das sind noch Kartoffeln drin!
Ich bin bei der Backrunde nicht dabei, ich sehe nur eure Bilder -
Zitat
Original von Jasmin87
Ist diese Dinnete nicht einfach so was wie Flammkuchen?Ja, aber der Teig ist ein anderer, und schmeckt wirklich außergewöhnlich gut. Ich hab die zweite heute einfach nochmal im Ofen aufgewärmt, und sie war auch heute noch saugut. Die wirds jetzt sicherlich öfter geben!
Ich hab genau die angegebene Zwiebelmenge drauf gemacht und uns hat sie gut geschmeckt, wir sind aber auch alle große Zwiebel-Fans!
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Ich bräuchte mal einen Rat was das Rezept für die Seelen anbelangt, das ich heute noch machen will:
Im ursprünglichen Rezept wird der Teig mit der gesamten Mehlmenge und der Hefe am Vorabend angesetzt und darf über nacht im Kühlschrank ruhen.
Am nächsten Tag kommt nur noch Butter Salz und Wasser dazu.
Im Rosenmehlrezept wird nur ein kleiner Teil Mehl mit Hefe und etwas Wasser vermengt und dann in den Kühlschrank gepackt und am nächtsen Morgen kommt die restliche Hfe der größte Teil Mehl und der Rest Wasser dazu.
Ich bin jetzt echt am überlegen was besser ist, da sich ja bei vielem schon gezeigt hat, dass das alte Rezept besser funktioniert. -
Ich würde wohl das handgeschriebene Rezept machen. Da ist übrigens beim ersten Gehen nicht die Rede vom Kühlschrank.
Würde ich dann auch nicht machen. Nicht warm stellen, sondern an einen kühlen Raum in der Wohnung. Das wird dann eine Vorstufe zu Sauerteig und sollte ziemlich herzhaft schmecken. -
danke Rumpelstilzchen, ich hab jetzt noch ein anderes Rezept gesucht auf chefkoch gabs noch was da wird ein Teil des Mehles - 400 g und nicht nur 175 wie bei Rosenmehl - mit Wasser und etwas Hefe angesetzt und 12 -24 Stunden bei 4 -8 Grad zum reifen gebracht. Ich denke das werde ich übernehmen.
außerdem steht da noch am nächsten Tag, dass der Teig gefaltet wird um ihm Spannung zu geben, das versuche ich dann auch. -
Ingrids Grazer Bauernbrot, S. 147
Zutaten:
Ich habe alle Mengen der Zutaten halbiert, da ich lieber ein kleineres Brot haben wollte. Außerdem habe ich den Anis weggelassen, da ich keinen da hatte.
Zubereitung:
Das Betreuen des Brotes mit Kümmel und Anissaaten habe ich nicht gemacht, da mir ein dezenterer Kümmelgeschmack lieber ist. Leider habe ich zu spät gelesen, dass eine Schüssel Wasser mit in den Backofen soll (weiss jemand was dies bewirken soll?).
Ansonsten hat die Zubereitung gut geklappt und der Teig ist gut aufgegangen.
Ergebnis:
Das Brot ist wirklich sehr sehr lecker. Ich habe es ganz frisch, belegt mit Butter und Radieschen genossen. -
@ Kirsten:
Die Schale Wasser sorgt für eine schöne Kruste. -
Salonlöwin
Danke für die Info.
Das Brot hat trotzdem eine schöne Kruste bekommen. -
Na, du hast dein Brot ja auch gut betreut :grin. ( s.o.)
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Ingrids Grazer Bauernbrot (Seite 146)
Zutaten:
Ich hatte nur Roggen-Vollkornmehl da und habe dann 700g Dinkelmehl Typ 630 und 300g Roggenvollkornmehl genommen.
Bei den Gewürzen habe ich jeweils nur einen halben bis knappen Eßlöffel genommen und Fenchel habe ich weggelassen, weil ich keinen hatte.Zubereitung:
Ich habe den Teig in einer Schüssel auf einem bemehlten Küchentuch gehen lassen. Das Küchentuch war aber zu klein, so dass der Teig dann stellenweise am Schüsselrand hing. So ließ sich der Teig nur schwer halbwegs geformt aufs Blech bringen und mein Brot wurde recht flach. Und weil mich das Formen dann so genervt hat, habe ich vergessen das Brot mit Wasser einzustreichen. Und die Wasserschüssel im Ofen habe ich auch vergessen.Ergebnis:
Sehr lecker!
Die Menge der Gewürze war genau richtig und das Brot war klasse. Feucht, fluffig und knusprig. Das backe ich bald wieder.
Am nächsten Tag war es auch noch sehr lecker. Und über Tag 2 kann ich nichts sagen, da war es schon alle. -
Ich würde gern morgen mal das "Genetzte Versperlaible" testen. Ich bin mir bei den Gewürzen aber nicht ganz sicher.
streifi, du hast es doch schon gemacht, wie intensiv sind denn die Gewürze? Und kannst du dir evtl. auch italienische Kräuter oder so darin vorstellen?
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Heute gab es die schwäbische Dinnete zum Mittagessen. Die einfache Menge hat für uns, 2 Erwachsene und 3 Kinder, ausgereicht.
Kam super an und wurde schwuppdiwupp "vernichtet".
Der Teig ist knusprig und fluffig, einfach nur lecker. Werde ich mit Sicherheit öfter backen :-).Bei den Zutaten habe ich folgenes verändert:
Teig:
vorwiegend festkochende Kartoffel
Butter statt ButterschmalzBelag:
Sauerrahm statt Schmand
Normale Zwiebel und eine kleine Knoblauchzehe
Kümmel hab ich weggelassen
SchnittlauchDa ich mir nicht sicher war, ob die Menge für uns aussreicht, habe ich die doppelte Menge gemacht. Werde die zwei nun übrigen Dinnete einfrieren und berichten, wie sie nach dem Auftauen und Aufbacken geschmeckt haben.
Edit: ich habe den Teig am Vorabend vorbereitet und dann über Nacht im 1-Gradfach im Kühlschrank aufbewahrt. Das ist nicht unbedingt empfehlenswert, da er ganz ordentlich aufging. Oder weniger Hefe verwenden.
Danke für den Tipp mit dem Ausrollen zwischen BackpapierEdit 2: Habe die Dinneten gemeinsam auf 170 -180 Grad Umluft, vorgeheizt, ca 25 Min gebacken.
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Ich könnte mir vorstellen, dass der Teig der Dinette auch als Brot hervorragend schmeckt.
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Meine Seelen sind gut angekommen, sie wurden bis auf 5 gestern beim grillen verputzt.
Statt Dinkelmehl habe ich Dinkelvollkornmehl verwendet und den Teig am Abend vorher habe ich mit 300 ml Wasser und 400 g Mehl und 3 gr Hefe angerührt. Gut 16 Stunden später war er super gegangen ebenso der restliche Teig. Allerdings habe ich vergessen wie bei einem anderen Rezept angegeben, den Teig beim gehen öfter zu falten. Das fiel mir erst wieder ein, nachdem ich fast den ganzen Teig bereits in Stücke geschnitten hatte. Beim restlichen Teig hab ichs noch schnell gemacht also wie bei Blätterteig übereinandergelegt und wieder flach geformt. Diese Stücke sind dann auch besser gerissen beim backen während die anderen eben schön brav gerade blieben.
Geschmacklich waren sie gut, wobei ich beim nächsten Mal die normale Mehlangabe befolge also kein Vollkorn, bei Vollkorn muss man die Salzmenge etwas erhöhen sonst schmeckt es etwas fade. Gut dass ich genug Salz oben drauf habe.Es gab ungefähr 3 Bleche
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Zitat
Original von Groupie
Ich würde gern morgen mal das "Genetzte Versperlaible" testen. Ich bin mir bei den Gewürzen aber nicht ganz sicher.streifi, du hast es doch schon gemacht, wie intensiv sind denn die Gewürze? Und kannst du dir evtl. auch italienische Kräuter oder so darin vorstellen?
Die Gewürze geben dem Brot Sauerteig-Touch. Ich mag ja Gewürzbrote eigentlich ganz gerne und hier fand ich den Geschmack sehr angenehm. Hefebrot alleine wäre glaube ich vielleicht zu langweilig.
Ob das mit italienischen Kräutern auch geht kann ich nicht wirklich sagen, so richtig vorstellen kann ich mir das nicht. Aber du kannst ja die eine Hälfte damit machen, im Original Rezept sind es ja eh zwei Laibe.... Ich hab ja nur die Hälfte gemacht.
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Gute Idee
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Zuviel Teig ne der Teig war super, hat auch nicht geklebt beim ausziehn, man braucht nur jede Menge Wasser auf der Arbeitsfläche und an den Händen damit er gut zu ziehen geht. Er war innen genau richtig, alle waren erstaunt, dass die selbstgebacken waren und so gut aussahen. Trotz der Menge, waren nur noch 5 STangen übrig, eine hab ich mir heut früh aufgebacken, mit Butter und Marmelade, lecker. Die andern hab ich eingefroren.