'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 001 - 043 "Lieblingskuchen" (pink)

  • Gugelhupf , S. 26



    Habe Angelikas wunderbaren Gugelhupf gebacken.


    Bei den Zutaten habe ich folgendes geändert:
    Mandeln und Sultaninen weggelassen. 2 Eier Größe L, anstatt 3 Eier Größe M.


    Auf einen Vorteig habe ich verzichtet und alle Zutaten auf einmal geknetet. NAch einer ausreichenden Gehzeit von 3-4 Stunden war der Teig herrlich fluffig, kaum klebrig, einfach perfekt.


    Da die Vorbäcker teilweise Probleme bezüglich der Größe hatten, habe ich einen großen und einen kleinen Hupf gebacken. Allerdings wäre meine große Form auch für einen groß genug gewesen, wie ich beim Backen festgestellt habe.


    Gebacken habe ich ihn 40 Minutenim vorgeheizten Ofen auf 170 °. Damit war er mehr als durchgebacken.


    Geschmacklich bin ich zwiegespalten. Einfach so zum Kaffee war er mir fast zu trocken. Trotz des Schoko-Anstrichs.
    Zum Frühstück mit süßem Aufstrich jeglicher Art war er prima (auch noch am 3. Tag), und hat allen Familienmitglidern geschmeckt, allerdings blieb der Schoko-Anstrich an unseren Fingern pappen.


    Insgesamt denke ich eher nicht, dass ich ihn nochmal backe, da ich ihn nicht so "wunderbar" finde :grin .

  • Marias cremiger Käsekuchen (Seite 20)


    Zutaten:
    Statt Magerquark habe ich 20%-Quark genommen, sonst alles wie angegeben.
    Ein wenig gestört hat mich, dass man so viel Eigelb braucht und dadurch 2 Eiweiß übrig bleiben.



    Zubereitung:
    Der Teig ließ sich gut verarbeiten, aber ich hatte Probleme mit dem Rand in der Form, weil der immer nach innen geklappt ist und nicht am Rand haften bleiben wollte.
    Den Zimt-Zucker habe ich gleich zu der Eigelb-Sahne-Masse gegeben, da habe ich nicht genau gelesen und ich habe ein anderes Rezept, wo das so gemacht wird.
    Gebacken habe ich mit Umluft, 160°C und 40 Minuten.



    Ergebnis:
    Der Kuchen schmeckt gut, die Quarkcreme ist lecker, der Hefeteig schmeckt auch. Aber mein anderes Rezept mit Mürbteig ist mir trotzdem lieber.
    Am nächsten Teig konnte man den Kuchen noch gut essen, aber der Hefeteig hat ein wenig alt geschmeckt, wie Hefeteig am 2. Tag halt so ist. Auch da finde ich die Mürbteig-Variante besser.
    Vielleicht kombiniere ich mal die leckere Füllung mit Mürbteig.

  • Erst seit ich in Franken wohne, kenne ich diese Hefeteigböden egal ob für Obst oder andere Kuchen. Gewöhnungsbedürftig finde ich, ist eben doch herkunftsbezogen was man bevorzugt.

  • Der Käsekuchen sieht wirklich gut aus :-)


    Den möchte ich auch noch ausprobieren. Bei uns wird Käsekuchen meist ganz ohne Boden gemacht, das ist nicht so mein Fall, irgendeinen Boden hätt ich gerne. Mal gucken, ob mich der Hefeteig überzeugt :grin

    Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
    Kurt Tucholsky

  • Da hätte ich mich wohl eher bei Chiclana zum Käsekuchen essen einladen sollen...


    Dies auf dem Foto ist mein Teig zum Käsekuchen. So weit so gut... wurde nur leider nicht besser bzw. größer. :grin
    Ich denke, ich hatte die Milch zum auflösen der Hefe zu warm, ansonsten war meiner Meinung nach nämlich alles ok. Nun ja, demnächst gibt es einen Neustart mit diesem Kuchen. ;-)

  • Deshalb die Flüssigkeit eher kalt als zu warm, dann dauert es evtl. etws länger bis er geht aber die Hefe geht nicht kaputt dabei. WEnn du den Finger eintauchst, dann spürst du es.

  • Zitat

    Original von Findus
    Deshalb die Flüssigkeit eher kalt als zu warm, dann dauert es evtl. etws länger bis er geht aber die Hefe geht nicht kaputt dabei. WEnn du den Finger eintauchst, dann spürst du es.


    Eigentlich weiß ich das... und uneigentlich ich war mal wieder zu ungeduldig. *seufz

  • Apfelstreuselkuchen, S. 38


    Mein Mann hat sich nach den ersten Versuchen mit den seiner Meinung nach eher trockenen Butterkuchen und Zimtkuchen ausdrücklich was mit Obst gewünscht, damit es nicht so trocken ist. Der Apfelstreuselkuchen traf seinen Geschmack!


    Allerdings hatte ich ein paar Abweichungen:
    - ohne Marzipan
    - Margarine statt Butter
    - brauner Zucker für die Streusel
    - Hefe war gefroren und dann aufgetaut
    - die Hälfte des Kuchens mit sauren Granny Smith, die andere Hälfte mit eher süßen Gala Äpfeln


    Zubereitung
    Nicht schwierig, diesmal kein Vorteig also etwas einfacher in der Planung mit den Gehzeiten. Äpfel schälen und schnippeln dauert bei 1,5 kg natürlich schon ein Weilchen ....


    Ergebnis
    Hat uns sehr gefallen. Ich persönlich brauch die sauren Äpfel nicht, das ist aber einfach Geschmackssache. Hier fiel es vielleicht auch deshalb mehr auf, weil das Marzipan mit seiner Süße fehlte. Das Apfelmus war auch ungesüßt ... vielleicht sollte ich dann noch etwas Zimtzucker mit reingeben :gruebel


    Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich frische Hefe gefunden habe und nun immer recht schnell passende Portionen aus dem Gefrierfach holen kann. Man merkt doch deutlich den Unterschied zur Trockenhefe, der Teig geht einfach besser auf.


    Schnuckerle meinte der Kuchen schmeckte am nächsten Tag sogar noch besser. Meine Frage ist aber immer, wie bewahrt man den Kuchen so auf, dass er nicht austrocknet, die Streusel aber weiterhin knusprig bleiben? Beim Abdecken, auch wenn ich nur ein Tuch nehme, werden die Streusel weich. Decke ich nicht ab, trocknet der Boden aus .....

  • Am Bienenstich hatte ich mich auch bereits versucht.


    Ich fand die Füllung etwas zu wenig. Ich glaube beim nächsten Mal nehme ich hier dann einfach die doppelte Menge.


    Ansonsten hatte er uns geschmeckt.




  • Dann gabs vor einiger Zeit auch den Nuss-Hefekuchen.


    Mein Ergebnis sah zwar nicht so aus wie im Backbuch. Aber geschmeckt hat er trotzdem.


    Hier hab ich leider kein Bild wie er angeschnitten aussah. Daher nur ein Bild vorm backen und wie er anschliessend aus dem Ofen kam.



  • der Apfelstreuselkuchen, allerdings anstatt Marzipan hab ich das Apfelmus mit Bittermandelöl und etwas gemahlenen Mandeln aromatisiert, weil ich einfach kein Marzipan da hatte und auch nicht einkaufen konnte. Die Äpfel mussten allerdings weg, aber er schmeckt göttlich

  • Oma Maries Zwetschgendatschi - Seite 29


    Endlich hab ich mal wieder einen Hefekuchen gebacken.
    Gestern kam ich so zufällig an Pflaumen ( Für mich sind das immer Pflaumen, egal, wie sie heißen, ob Pflaumen oder Zwetschgen :grin ) vorbei und mußte sie einfach mitnehmen.
    Da ich aber nach der Arbeit zu müde, lustlos und zu sehr von einem Hörbuch gefesselt war, hab ich das backen kurzerhand auf heute verschoben.


    Von der Machart her war es richtig leicht und schnell.
    Zutaten hab ich alle wie genannt genommen - allerdings ohne Bisquitbrösel. (Ich hatte keine Ahnung, wie ich die machen sollte, da es nicht dabei stand)
    Ich schätze mal, daß macht dem Kuchen nix und er schmeckt wohl trotzdem.


    Ich werde berichten, wenn er denn ausgekühlt ist.


    Ach ja, die Zucker-Zimt Mischung streue ich lieber stückchenweise über die Stücke. Immer kurz vorm verzehren, da ich es ja nicht so süß mag und erst mal ausprobieren möchte, wie der Kuchen mit der Mischung schmeckt. Ob zu süß, dann laß ich es beim nächsten Stück einfach weg.

  • Böhmischer Kleckselkuchen, S. 30


    Nachdem das Wetter nicht mehr so heiß ist und ich wieder Lust auf Kuchen habe, die nicht zu 99% aus (nicht gebackenem) Quark, Joghurt o.ä. bestehen, habe ich auch den Kleckselkuchen ausprobiert :-)


    Ich habe genau nach Rezept gearbeitet, nur die flüssige Butter ganz zum Schluss weggelassen.
    Die Verarbeitung lief problemlos - ich hab auch das Ei zur heißen Mohnmasse gegeben, geronnen ist da nix.
    Sowohl Quarkmasse als auch Mohnmasse waren eigentlich einen Tick zu flüssig, aber eigentlich war das ganz gut, weil man so beides besser nebeneinander kleckseln konnte, ohne dass sich Lücken auftun (die fließen von alleine zu).


    Ich hab aber experimentiert und bei einem Teil des Kuchens Mohnmasse und Quarkmasse geschichtet, damit man Mohn und Quark gleichzeitig und nicht nebeneinander hat.


    Und diese Stücke haben mir auch besser geschmeckt als die gekleckselten.


    Ich fand den Kuchen recht lecker, aber die angegebenen 40 Minuten Backzeit waren schon zu lang, der Boden war etwas zu fest und die Quarkmasse etwas zu dunkel. Normalerweise achte ich vor Ablauf der Backzeit darauf, wie braun der Kuchen schon ist; die Zeit erschien mir aber eigentlich normal für einen Blechkuchen.

  • Oma Maries Zwetschgendatschi - Seite 29


    Zubereitung: Genau nach Rezept
    Der Kuchen war schnell und einfach herzustellen. Mein Hefeteig ist am Rand während des Backens noch ziemlich aufgegangen und in der Mitte bildete sich ein ziemlicher Buttersee, den ich nach dem Backen mit einem Küchenpapier aufgesaugt habe. Das nächste Mal würde ich etwas weniger Butterflocken auf dem Kuchen verteilen.


    Ergebnis: Der Zwetschgendatschi kam bei allen Essern sehr gut an.

  • Der Zwetschgendatschi interessiert mich jetzt auch, so langsam seh ich die Zwetschgen nämlich jetzt auch in den Geschäften (wachsen tun sie hier ja nicht). Gestern hab ich einen Pflaumenkuchen nach dem Rezept meiner Mutter gebacken. Nächstes Wochenende kommt dann dieser zum Vergleich dran. Mal sehen wie bei uns der Vergleich ausfällt.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich