'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 001 - 043 "Lieblingskuchen" (pink)

  • Zitat

    Original von GrannyEsme
    Du hast recht Kirsten, die Hutzeln haben mich auch ein wenig abgeschreckt. Aber ich liebe Käsekuchen und alles was in diese Richtung geht, daher habe ich gehofft, dass das mal eine raffinierte Alternative wäre. Aber es stimmt schon, es könnte auch am Magerquark gelegen haben. Aber die Schmandschicht war auch nicht der Burner.


    Na ja, den hack ich einfach ab unter "war einen Versuch wert, muss ich aber nicht mehr haben."


    Hutzeln mag ich auch nicht, meine Oma machte immer Hutzelbrot und das war bäh ging nur mit viel Butter drauf.


    Ich muss mir das Rezept mal angucken vielleicht kann man die Zutaten aufpeppen, geschmacklich.

  • Zitat

    Original von GrannyEsme
    Du hast recht Kirsten, die Hutzeln haben mich auch ein wenig abgeschreckt. Aber ich liebe Käsekuchen und alles was in diese Richtung geht, daher habe ich gehofft, dass das mal eine raffinierte Alternative wäre. Aber es stimmt schon, es könnte auch am Magerquark gelegen haben. Aber die Schmandschicht war auch nicht der Burner.


    Na ja, den hack ich einfach ab unter "war einen Versuch wert, muss ich aber nicht mehr haben."


    Ich liebe Käsekuchen auch. Aber nur mit Mürbeteig drunter. Hefeteig ist mir unter der Käsemasse bisher immer zu dick gewesen.

  • Zitat

    Original von Findus


    Ich mochte vorher Hefetiegböden und Obst überhaupt nicht, war mir immer zu tocken. Da musste immer ein Mürbteigboden drunter.
    Aber der hier ist lecker und sicher für viele Obstvariationen geeignet.


    Was ich schon immer liebte, war Hefeteig mit Zwetschgen oder Äpfeln und obendrauf Streusel. Mjam.

  • Der cremige Käsekuchen ist problemlos und leicht zu machen und schmeckt sehr lecker. Eines meiner Lieblingsrezepte aus dem Buch. Ein Problem war, dass der Hefeteig nicht aufgehen wollte, deswegen war mein Boden etwas dünn und hart. Beim nächsten Mal wird´s besser...

  • Zimtkuchen S. 18


    Das ist nun mein zweiter Kuchen aus dem Buch, diesmal mit frischer Hefe und selbstgemachten Zwieback nach dem Rezept auf S. 83. Allerdings hab ich zu spät gemerkt, dass hier mehr als 1 Würfel Hefe gebraucht wird, da musste ich was von meiner eingefrorenen Hefe holen und sie als gefrorenen Block mit rein tun, zerbröseln lässt sie sich nicht. Saure Sahne gibts hier nicht, ich hab "sour creme" mit 14% Fettstufe genommen.


    Zubereitung


    Endlich mal ein Rezept ohne Vorteig, da dachte ich schon es könne schneller gehen. Na ja, man muss ja doch wieder mehrmals gehen lassen. Hatte sogar genug Zeit zwischendurch mit dem Wecker rauszugehen und Unkraut zu jäten ... Dafür ist der Teig aber super aufgegangen, auch wenn ich etwas Sorge hatte, dass es mit der gefrorenen Hefe vielleicht nicht so gut ginge. Hat aber nichts ausgemacht!


    Das Rezept sagt man solle den Zwieback in einer Tüte mit einem Nudelholz fein zerkrümeln. Hab ich auch brav gemacht, war aber bei soviel Zwieback ziemlich viel Arbeit und ganz fein bekomm ich sie so auch nicht. Das nächste Mal hau ich sie einfach in meine Küchenmaschine.


    Die Streusel waren ziemlich klebrig als ich sie auf den Teig verteilte. Man sollte sie wirklich wie angegeben auf den Teig drauf drücken, damit sie nicht so leicht runterfallen.


    Backzeit und Temperatur funktionierten genau wie angegeben. Das find ich an dem Buch jetzt recht schön für mich. Meist muss ich doch etwas experimentieren, weil man gerade beim Backen merkt, dass ich auf 1100 m Höhe lebe.


    Ergebnis


    Sehr lecker! Die Streusel schmecken leicht nussig und es machte gar nichts, dass der Zwieback nicht 100% fein war. Ich war aber etwas zu vorsichtig mit dem Zimt und hätte ruhig etwas mehr nehmen können. Das Rezept sagt 2-3 Tl, man kann also wirklich gut 3 volle Löffel nehmen.


    Mich hat überrascht, dass man das Apfelmus nicht direkt rausschmeckte. Er macht den Kuchen dafür schön saftig und frisch!


    Wird ganz bestimmt wieder gemacht, mein Mann mag ihn sogar noch lieber als den traditionellen Butterkuchen!

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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  • Sieht super aus. :schleck


    Ob der Teig etwas länger geht ist meist egal. Meine Erfahrung sagt, lieber ein bissschen länger, als zu kurz.


    Ich muss gestehen, über Backtemperaturenin Abhängigkeit zur Höhe habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. :gruebel Ich wohne hier ja nur auf so 150 Meter über NN. Vielleicht muss ich bei meinen Ofen deshalb die Temperatur eher niedriger halten. Oder liegt es doch nur am Backofen. :gruebel


    Weißt du, wieviel Grad pro 100 Höhenmeter das ausmacht?

    Liebe Grüße :wave
    Kirsten



    eine Welt ohne Bücher kann ich mir nicht vorstellen



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  • Zitat

    Original von Kirsten S.
    Ich muss gestehen, über Backtemperaturenin Abhängigkeit zur Höhe habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. :gruebel Ich wohne hier ja nur auf so 150 Meter über NN.


    Du lebst ja auch nicht in Höhenlage, da musst du dir keine Gedanken machen. Erst ab 1000 m über dem Meerespiegel wird das Thema überhaupt interessant. Der niedrigere Luftdruck beginnt sich dann langsam aufs Backen auszuwirken. Ich muss dann halt meist die Backtemperatur etwas erhöhen. Kochwasser für Pasta etc. braucht länger. Ab ca. 2000 m merkt man es noch deutlicher.


    Vorteil: Triebmittel sollen angeblich besser wirken. Hefekuchen gelingt in Höhenlagen demnach noch besser :grin

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Beatrix, dein Zimtkuchen sieht total lecker aus. Ich muss bei Zimt immer an Weihnachten denken. Schmeckt der Kuchen sehr zimtig? Du meintest ja, du hättest ruhig mehr rein geben können.


    Vielleicht war die Rosenmehl-Testküche ja auch so hoch gelegen. :grin Darum passen für uns die Backtemperaturen und -Zeiten für und nicht so gut.

  • Hier lernt man richtig was!!! Danke für die Info mit den Backtemperaturen in Abhängigkeit zur Höhe in NN. Auch wenn es mich nicht betrifft, eine interessante Info!

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Also dafür, dass der Kuchen ja ZIMTkuchen heißt, dürfte er ruhig zimtiger schmecken. Tut er vielleicht auch, wenn man wirklich statt 2 volle 3 Löffel Zimt nimmt. Ist letztlich auch eine Geschmacksfrage. Mir ist es ganz recht, dass man nicht nur Zimt schmeckt.
    Für Weihnachten schlägt das Buch vor, den Zimt mit Lebkuchengewürz zu ersetzen.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Beatrix ()

  • Wir essen nun den Zimtkuchen am 2. Tag. Frisch ist er immer noch, hatte ihn ja über Nacht abgedeckt. Aber leider sind die Streusel gar nicht mehr so schöne knusprig. Damit verliert er für mich etwas an Geschmack. Der klassische Butterkuchen hält sich da besser finde ich.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Am Wochenende habe ich mich auch am Apfelstreuselkuchen versucht.


    De Zubereitung ist ja eher einfach, ich habe allerdings das Marzipan weggelassen, da wir nicht alle gerne Marzipan essen.


    Irgendwie war am Samstag bei uns das Wetter wohl etwas seltsam, oder aber meine Trockenhefe mochte mich nicht, auf jeden Fall ist der Teig nicht wie gewohnt aufgegangen.
    Allerdings war das Endergebnis trotzdem locker und fluffig.
    Geschmeckt hat er allen, die ihn probiert haben, einschließlich den Kindern.
    Beim nächsten Mal mache ich vielleicht mehr Streusel und ein bisschen Zimt in dieselben.



    Die letzte Stücke hat heute mein Praktikant verputzt, der sehr angetan davon war, also auch nach 4 Tagen ist der Kuchen noch gut essbar. Aufgehoben hatte ich ihn bei Zimmertemperatur in meine Tupper-Kuchen-Dose.


    Die Bilder zeigen den Kuchen vor und nach dem Backen :-)

  • Der Apfelstreuselkuchen sieht sehr lecker aus.


    Hier habe ich noch eine Erfahrung aus der Rubrik: Wer lesen kann und es tut ist klar im Vorteil. Zum Deutschland-Viertelfinale habe ich


    Hannoverschen Butterkuchen von Seite 16 gebacken.
    Die Rosinen habe ich durch Cranberries ersetzt.
    Leider habe ich nicht gelesen, dass der Teig eher etwas flüssig bleiben und aufs Backblech gestrichen werden soll.....sondern Mehl zugegeben, bis er die für mich richtige Konsistenz hatte.


    Der Kuchen war nicht schlecht, er war auch nach dem Spiel aufgegessen. Aber er wäre sicher ein wenig saftiger gewesen.

  • Auf Wunsch meiner Kollegen habe ich heut mal Marias cremigen Käsekuchen gebacken (Meine Chefin heisst Maria, mal kucken, was die morgen dazu sagt :lache)


    Die Herstellung war recht einfach, allerdings wollte der Teig nicht so richtig aufgehen, trotz frischer Hefe.
    Und den Mascarpone musste ich erwärmen, weil er sich sonst gar nicht mit der Sahne (die im übrigen auch nicht richtig steif werden wollte) verbinden wollte.


    Gebacken habe ich ihn genau wie angegeben, er hat auch ne schöne Farbe bekommen. Und das obwohl das Aufpinseln des Eigelb-Sahne Gemischs nicht wirklich gut funktioniert hat.


    Geschmacksergebnis kann ich erst morgen mitteilen, wenn die Kollegen den Kuchen verputzt haben :-)