'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 001 - 043 "Lieblingskuchen" (pink)

  • Zitat

    Original von Tilia Salix
    Bis dahin ist aber noch Zeit, von daher: es wird wohl noch ausreichend Gelegenheiten für "Pleiten, Pech und Pannen exklusiv: backen mit Tilia" geben. :grin


    Super! :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Tilias Backgeschichten sind Klasse!


    Ich habe beim Einkaufen am Mittwoch auch schon einmal nach Mohn geschaut. In dem kleinen Edeka gab es Blaumohn und div. Mohnback/-fixabfüllungen. Da der trockene Blaumohn (die trockenen Körnchen, die auch auf Mohnbrötchen sind, nur MHD bis Ende Juni hatte, verkauft sich vermutl. nicht so gut, habe ich zur fertigen Mohnbacktüte gegriffen. Leider fehlt mir derzeit nur die Zeit fürs entspannte Backvergnügen und auch die Mitesser für Kuchen, frisch aus dem Ofen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Zitat

    Original von Suzann
    Backen ist Kampf mit den Naturgesetzen, gnadenlos und unerbittlich :rofl


    Zumindest beim Hefeteig kommt mir das so vor. Bei meinen 08/15 Rührkuchen ist das schon eher entspannt. :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Apfelstreuselkuchen vom Blech, Seite 38


    Zubereitung:
    Etwas aufwendiger in der Zeit, aber unkompliziert.


    Variation:
    Keine.


    Optik:
    Der Hefeteig ist schön aufgegangen, die Streusel machen sich gut. Schaut schön aus.


    Geschmack:
    Top! Absolut top! Am nächsten Tag fast noch besser (der Rest war über Nacht im Kühlschrank). Nicht zu süss, trotz des Marzipans im Apfelmus.


    Fazit:
    Wird unbedingt wieder gemacht und wurde sehr gelobt.

  • Zubereitung: Mittlerweile mutiere ich vom Hefekuchenmeider zum Hefekuchenbackfan. Der Teig ist wie eine Eins gegangen, auch wenn ich ihm ein wenig mehr als eine halbe Stunde gelassen habe. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das dem Teig gut tut. Also wie gesagt, der Teig war gut zu verarbeiten, sprich ausrollen kein Problem. Mit der Füllung hatte ich da schon mehr Arbeit. Zum einen wollte ich mir beim Reiben von 200 g Lebkuchen nicht die Finger wundreiben. Ich habe deswegen die Lebkuchenbruchstücke in meinen elektrischen Zerhacker (mir fällt die richtige Bezeichnung grade nicht ein) und habe mir von der neumodischen Technik die Arbeit erleichtern lassen. Ging sehr zufriedenstellend. Leider bekam ich durch den Lebkuchenstaub dann den Behälter erst nach längerer Überredung auf, als ich mir schon überlegte, den fest gefressenen Deckel mit dem Fleischklopfer zu bearbeiten.


    Variation: Variationen habe ich unterlassen. Habe alles so gemacht, wie es im Buch steht. Edit: Um diese Jahreszeit dürfte eine Nussfülle besser passen. Die könnte ich mir als geeignete Variation vorstellen.


    Optik: Ungebacken hat er mir sehr gefallen. Leider lässt das Aussehen des fertigen Kuchens zu wünschen übrig. Ich werde ihn mit wie auf dem Backbuchbild mit Puderzucker bestäuben, vielleicht reißt das noch was raus. Die Backzeit im Buch wird mit 25-35 Minuten bei 200 Grad angegeben. Dazu der Hinweis: Nicht zu dunkel backen. Da ich bisher die Erfahrung gemacht habe, dass die angegebenen Backzeiten durch die Bank zu lang für meinen Ofen sind, habe ich die Temperatur von Anfang an auf 190 Grad reduziert und der Lochkuchen war nach 25 Minuten fertig.


    Geschmack: Der Geschmackstest steht noch aus. Ich nehme den Kuchen mit zum Geburtstag der Schwägerin. Mal sehen, was die Kaffeegäste dazu sagen. Beim Backen hat es aber fantastisch gerochen. Edit: Saftig und locker. Die gebräunten Lebkuchenbösel auf dem Kuchen geben auf der Zunge einen interessanten Knuspereffekt. Man muss Zimt mögen. Falsche Jahreszeit für Lebkuchenfülle.


    Fazit: Herstellung hat Spaß gemacht. Leider habe ich optisch mein Ziel (Bild aus Backbuch) nicht erreicht. Mal sehen, ob der Geschmack es wettmacht.


    Fotos:
    Bild 1: Groß genug?
    Bild 2: Es darf gerollt werden!
    Bild 3: Vor dem Gehen
    Bild 4: Nach dem Gehen
    Bild 5: Schon zu dunkel?

  • Sieht lecker aus, Suzann. Vor allem vor dem Backen, wie du schon gesagt hast. Ist vielleicht ein bisschen dunkel geworden, aber das lässt sich mit Puderzucker oder einem Guss beheben, innen ist er bestimmt saftig und lecker.


    Eine Lebkuchenfüllung klingt für mich nicht so verlockend, den Geschmack mag ich nicht besonders.
    Man könnte bestimmt eine Nussfüllung nehmen, oder?
    Bin gespannt, wie der Geschmackstest ausfällt.


    Am Wochenende will ich auch wieder was backen.


    Ich musste eine kleine Pause einlegen, nicht nur wegen Zeitmangel, auch weil mir meine rechte Schulter weh tut. Möglicherweise kamen mehrere Faktoren zusammen, u. a. exzessive Hefeteigbäckerei :grin.
    Zu den Backbuchprodukten habe ich relativ oft die Morgenmuffelbrötchen gemacht und verfüge leider nicht über eine Küchenmaschine zum kneten. Dann geht es eben in die Schulter :-(. Beim nächsten mal werde ich, zumindest zeitweise, meinen Mann einspannen.

  • Mit Puderzucker lässt sich einiges kaschieren ;-)


    Die hellen Hefesachen backe ich nie auf mehr als 170 Grad. Selbst dann muss man aufpassen.


    Ich kenne so ein ähnliches Rezept mit Nussfüllung von meiner Oma. Sie nannte das Rosenkuchen. Ist auch superlecker. Kann mir aber auch gut vorstellen, dass es mit Lebkuchen gut schmeckt.

  • Ich kenne den Kuchen auch als rosenkuchen und hab ihn auch schon vor Jahren gemacht. Allerdings ohne Lebkuchen sondern mit Nusszimtfüllung.
    200 Grad erscheinen mir für Hefekuchen viel zu hoch, 180 müssten da völlig ausreichen, ich mach die hefeteilchen zumindest immer so.


    Wir wollen uns heute mal am Bienenstich versuchen, muss mal die Backberichte durchgehen, was ich alles nicht falsch machen soll. :grin

  • Der Kuchen ist fertig und total lecker :-]


    Der Hefeteig ging optimal auf, war zart und fluffig, allerdings hatte ich nach dem backen auch leichte Kuhlen in der die Mandelmasse noch flüssig war.
    Hat dann eben mit dem abkühlen bzw. aufschneiden etwas gedauert.


    Die Füllung: ist wohl insgesamt ein Problemkind :chen Obwohl ich fast eineinhalb Päckchen Vanillepudding genommen hab, wollte ja nciht zu wenig Füllung :grin lief sie dann als ich die geschnittenen Teile drauflegte davon.


    Hab dann nen Tortenring rumgepackt und ab in den Kühlschrank. Also die Creme war vorher schon abgekühlt, dachte, wenn sie heiß ist fließt sie doch erst recht.
    Nach ner Stunde traute ich mich, sie anzuschneiden. Keine soo gute Idee, zwar ist sie insgesamt fester allerdings wird beim essen links und rechts die ganze Creme rausgequetscht.


    Ich werde das nächsten Mal ne andre Variante der Creme ausprobieren, also leichte Buttervanillecreme, aus einem anderen Backbuch.


    Auf dem Foto ist der angeschnittene Bienenstich nach einer Stunde Kühlung

  • Findus, editierst Du bitte noch für Groupie Deinen Beitrag von 15:52, in dem Du es mit dem korrekten Bienenstichtitel überschreibst. Denn sonst meint man, es ginge noch um Ilonas Lochkuchen :wave Danke :-)

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)