'Köstliches aus Hefeteig" - Seiten 001 - 043 "Lieblingskuchen" (pink)

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Butterkuchen, klassischer, 12 (Cith, streifi, Schnuckerle, sapperlot, Gucci, Batcat, Maharet, abendsternchen, Beatrix, GrannyEsme, Findus)
    Nuss-Hefekuchen, 14 (abendsternchen, Nria)
    Butterkuchen, Hannoverscher, 16 (Rumpelstilzchen)
    Zimtkuchen, 18 (Findus, Beatrix, Nria)
    Käsekuchen, cremiger, 20 (Regenfisch, GrannyEsme, Suzann, streifi, chiclana, Lese-rina)
    Bienenstich, 22 (chiclana, Kirsten S., Tilia Salix, Johanna, Findus, Johanna [2. Versuch], abendsternchen)
    Lochkuchen, 24 (Suzann, Nria)
    Gugelhupf, 26 (Lumos, Groupie, Batcat, Kirsten S.)
    Zwetschgendatschi, 28 (abendsternchen, Johanna, Kirsten, Dreamchen, Beatrix)
    Böhmischer Kleckselkuchen, 30 (Suzann, Cith, Lumos, Nria)
    Apfelkuchen mit Kartoffelguss, 32 (Regenfisch)
    Rhöner Hutzelploatz, 34 (GrannyEsme)
    Rhababerkuchen, 36 (Tilia Salix, Findus, GrannyEsme, Findus [mit Kirschen und Johannisbeeren])
    Apfelstreuselkuchen, 38 (schnatterinchen, Nordstern, Schnuckerle, Maharet, Faraday, Schnuckerle [2. Versuch, auch mit Kirschen, streifi, Beatrix, Findus, schnatterinchen)
    Pflaumenschnitten mit Makronengitter, 40
    Osterlämmer, 42

  • Oma Liesls berühmter Bienenstich (Seite 22)


    Zutaten:
    Teig und Bienenstichmasse wie angegeben.
    Da ich aber keine Gelantine da hatte, habe ich als Füllung einen dicken Vanillepudding (mit nur 400 ml Milch) gekocht und mit einem Becher geschlagener Sahne vermischt.


    Zubereitung:
    So liebe ich Hefeteig-Rezepte: einfach alles zusammenkneten, gehen lassen, fertig. Hat auch einwandfrei geklappt.
    Ich hatte ein bißchen Sorge, die heiße Bienenstichmasse auf den Teig zu gießen, weil ich nicht sicher war, ob der Teig die Hitze verträgt, aber es war kein Problem.
    Durchschneiden ließ sich der Kuchen auch gut.


    Ergebnis:
    Mein Kuchen hat auf der Oberfläche ein paar Krater bekommen, sah ein bißchen seltsam aus. Beim in den Ofen schieben war es noch eine glatte und gerade Fläche, keine Ahnung wie (und ob) man diese Mulden verhindern kann.
    Aber es hat nich weiter gestört, denn der Bienenstich war einfach Lecker!
    Fluffiger Teig, leckerer Belag und alles zusammen mit der vanilligen Creme. Wirklich fein.
    Die Reste haben auch am nächsten Tag noch gut geschmeckt.

  • hmmm, wollte morgen eigentlich den Zimtkuchen backen für Mittwoch, weil ich für den Bienenstich zu wenig zeit habe, aber der kommt auch bald dran.


    Die Kuhlen kommen evtl. daher, dass der Teig nicht geichmäßig aufgeht???

  • Hmmh, an Bienenstich habe ich auch schöne Geschmackserinnerungen. Vielleicht sollte ich den aus dem Buch dann auch one day backen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • "Oma Doras klassischer Butterkuchen" (Seite 12/13)


    Am Sonntag habe ich dann auch sofort ein Rezept ausprobiert (obwohl das Buch noch nicht einmal da ist :pille, aber ich war einfach zu ungeduldig und die Vorschau konnte man ja super lesen. :grin).
    Der Kuchen schmeckt sehr lecker! Auch meine Familie war begeistert und heute (zwei Tage später) sind nur noch vier Stücke übrig - sie haben also alle ziemlich zugeschlagen!
    Edit merkt noch an, dass der Kuchen gar nicht trocken war, das ist immer meine Befürchtung bei Butterkuchen, weil man ja keine feuchte Füllung oder soetwas hat. Im Teig hab ich deswegen auch die im Rezept angegebene Menge Butter genommen. Aber er war definitiv nicht trocken, sondern locker-luftig. Am ersten Tag noch etwas feuchter, aber auch am zweiten Tag immer noch weit von trocken entfernt.


    Zur Zubereitung:


    Ich empfand das Rezept als einfach. Kurz war ich anfangs irritiert, dass ich gleich soviel Milch in den Vorteig tun soll (250 g Mehl, 225 m Milch, also fast die gleiche Menge), aber ich habe das einfach mal gemacht und es hat auch funktioniert. Die Milch wurde mir etwas zu warm in der Mikrowelle (kam aus dem Kühlschrank) und ich musste sie erst etwas abkühlen lassen, aber dann war sie ansccheinend grad gut.
    Der Teig ist super aufgegangen. Auch hinterher als er schon ausgerollt auf dem Blech war. Erst war er nur etwa 5 mm dick und ich hatte schon Sorge, aber er ist nochmal wieder auf etwa 2 cm aufgegangen. :-)
    Veränderungen habe ich nur minimale vorgenommen:

    • Mehl 550 und 1050 gemischt
    • weniger Zucker im Teig
    • deutlich weniger Butter als Flöckchen auf dem Teig


    Fazit: Ein voller Erfolg! :-) Ich freue mich, wenn das Buch endlich kommt und ich noch mehr Rezepte ausprobieren kann.


    [Edit: Foto wieder hochgeladen.]

  • Der Zimtkuchen S. 18 ist gerade in Arbeit. Gutes Aggressionstraining bietet das Zerkleinern des Zwieback. Außerdem sieht die Küche anschließend aus wie...


    Also, erst hinterher putzen :grin
    Melde mich wieder mit dem ERgebnis.

  • Angelikas wunderbarer Gugelhupf, S. 26/27


    Einen Gugelhupf wollte ich schon immer mal backen und das war nun mein erster.


    Es hat gut geklappt, sah sehr gelungen aus, finde ich :-].


    Das Wichtigste zuerst: Achtet darauf, dass eure Kuchenform groß genug ist!


    Meine Form hatte 2 cm weniger Durchmesser und es war eine mittlere Ferkelei im Backofen, weil der Kuchen so aufgegangen ist, noch beim Backen, dass allerhand Teig in luftigen Wölkchen heraus- und heruntergepurzelt ist. Schade, dass ich kein Bild gemacht habe :grin.
    Die Sauerei hielt sich insofern in Grenzen, als der Hefeteig keine wirklich ekligen Rückstände hinterlässt. Kohlenstoff lässt sich recht gut beseitigen ;-).


    Statt der Sultaninen habe ich die doppelte Menge Mandeln genommen und auf die Blättchen außenrum verzichtet. Ansonsten alles genau nach Rezept.


    Wie gesagt, der Kuchen sah super aus. Natürlich haben wir ihn nach dem Auskühlen sofort probiert und da war er fast schon zu locker und fluffig. Er ist beim Schneiden und Essen gleich zerfallen.
    Geschmeckt hat er uns so mittel. Nicht übel, aber das richtige "Kuchen-Feeling" hat sich nicht eingestellt. Ich würde ihn eher nicht noch einmal backen, dazu gibt es zu viele andere leckere Rezepte.


    Ich habe noch am gleichen Tag mehrere Portionen eingefroren.


    Heute haben wir das erste Stück aufgetaut und verspeist. Es hat uns beiden besser geschmeckt als der ganz frische Gugelhupf.
    Vielleicht sollte man ihn länger durchziehen lassen :gruebel.


    Bin gespannt auf eure Erfahrungen und Berichte.

  • So, der Kuchen ist fertig.
    Riechen tut er lecker, ich mag Zimt.


    Allerdings sind mir die Streusel nicht süß genug, da braucht man viel Puderzucker oben drauf. Außerdem bleiben die nicht auf dem Kuchen sondern bröseln ganz schon runter. Das nächste Mal werde ich die anders machen, falls er schmeckt.


    Bild ist mal wieder zu groß :cry Wie krieg ich das mit picasa klein?


    Meine Tochter hat mir eben mal mit point ausgeholfen :-)

  • Findus, ich kann die Fotos nur nach der von Groupie beschriebenen Methode verkleinern.....die klappt gut!
    Zerkleinern von Zwieback und anderem Krümelkram geht prima, wenn man den in eine Tüte tut und die verschließt. Dann gib ihm mit dem Nudelholz. Und die Küche bleibt sauber....


    Gugelhupf kann man, gerade wenn Schoko oder sonstiger Guss drauf ist, ruhig etwas liegenlassen. Er schmeckt mir auch besser, wenn er nicht ganz frisch ist.

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Findus, ich kann die Fotos nur nach der von Groupie beschriebenen Methode verkleinern.....die klappt gut!
    Zerkleinern von Zwieback und anderem Krümelkram geht prima, wenn man den in eine Tüte tut und die verschließt. Dann gib ihm mit dem Nudelholz. Und die Küche bleibt sauber....


    Gugelhupf kann man, gerade wenn Schoko oder sonstiger Guss drauf ist, ruhig etwas liegenlassen. Er schmeckt mir auch besser, wenn er nicht ganz frisch ist.


    Gut zu wissen. Falls ich ihn noch mal backen sollte, werde ich ihn etwas ruhen lassen.


    Ich zerkleinere meine Kekse für Kuchenboden immer im Thermomix, aber die Methode mit der Tüte klingt gut.

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Findus, ich kann die Fotos nur nach der von Groupie beschriebenen Methode verkleinern.....die klappt gut!
    Zerkleinern von Zwieback und anderem Krümelkram geht prima, wenn man den in eine Tüte tut und die verschließt. Dann gib ihm mit dem Nudelholz. Und die Küche bleibt sauber....


    Tja, ich hatte eine ziemlich stabile Plastiktüte, aber durch die Klopperei (300 g Zwieback sind nicht wenig) hatte die gleich kleine Löcher bekommmen und da staubt die ganze Küche. Dann hab ich 2 Tüten übereinander genommen dasselbe in grün. Es wird ja im Buch auch so angegeben ich würde aber auch empfehlen, den Thermomix oder nen anderen Mixer zu nehmen.


    Ich hab das schon mit Butterkeksen gemacht für Philadelphiatorte, da passiert das nciht, die sind weicher.

  • So, die Kollegen haben mich heute früher nach Hause geschickt, damit ich Kuchen backen kann.


    Ich hab jetzt als erstes Mal den klassischen Butterkuchen gebacken, den Bienenstich haben sie auch schon bestellt, den gibt es aber wann anders.


    Zum Butterkuchen:


    Wirklich aufwändig ist er ja nicht zu backen, nur recht Zeit intensiv.


    Ich habe statt der Butter Halbfettbutter verwendet und sowohl den Zimt-Zucker am Ende als auch die Butterflöckchen reduziert. Butterflöckchen konnte ich so ca. 100g verteilen, mehr ging auf der Fläche nicht und ansonsten hätte ich wohl überall Butterseen am Ende gehabt.
    So hatte ich den nur an einer Stelle, wo der Teig nach dem Ausrollen besonders dünn war.


    Schmecken tut er leicht warm sehr lecker, ich hab ihn jetzt eingetuppert, mal schauen, wie er morgen in der Arbeit dann ist.


    Leider ist er mir an den Ecken recht dunkel geworden, vermutlich hätten 10 Minuten im Ofen gereicht, jetzt war er gut 14 drin.

  • Zitat

    Original von chiclana


    Ja, vielleicht. Aber warum??


    Vielleicht war an den Stellen auch besonders viel von der Bienenstichmasse oder so. Keine Ahnung.


    man hat das ja auch oft bei Brötchen oder früher als das Brot noch echt vom Bäcker war, hatte es da oft auch richtige Luftlöcher, beim Kuchen fallen die nach dem backen zusammen und da gibt es die Kuhlen.