Allison Winn Scotch - Ein Sommer und ein Tag

  • Allison Winn Scotch - Ein Sommer und ein Tag



    Der Autor
    Allison Winn Scotch wurde 1973 in Charlottesville, Virginia, geboren. Sie arbeitet als Journalistin für dieverse Zeitungen, Magazine und Websites. Mit dem berührenden Roman "Heute und ein Leben lang" landete sie auf Anhieb einen Bestseller. Auch ihr zweiter Roman "Gestern fängt das Leben an" schaffte es auf die Bestsellerliste der Naw York Times. Allison Winn Scotch lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern in New York.



    Der Klappentext
    Nur knapp überlebt die junge Galeristin Nell einen Flugzeugabsturz. Als sie im Krankenhaus aufwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Amnesie lautet die Diagnose. Ist der Fremde an ihrem Bett wirklich ihr Mann? Wieso ahnt er dann nichts von ihrer Schwangerschaft? Nell weiss nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Bei der Suche nach Antworten bekommt sie Hilfe von einem jungen Journalisten. Aber will sie ihr altes Leben wirklich zurück?



    Meine Meinung
    Das Buch beginnt damit, dass Nell Slattery im Krankenhaus aufwacht und sich an nichts mehr erinnern kann. Ihr Mann und ihre Mutter sind bei ihr im Zimmer, doch sie erkennt die beiden nicht.
    Im Verlauf de Buches erfährt Nell mehr und mehr über ihre nähere und fernere Vergangenheit und muss versuchen, sich in dieser, ihr Neuen Welt, zurecht zu finden. Hilfe bekommt sie von dem Journalisten Jamie Reardon, einem Lokalreporter, den sie bittet, mehr über ihre Vergangenheit in Erfahrung zu bringen. Denn Nell spürt, dass ihre Familie und Freunde ihr einiges verheimlichen. Ausserdem wird sie von Anderson Carroll, einem Schauspieler, der, wie sie, den Flugzeugabsturz überlebt hat.


    Es ist schon interessant, wie Nell nach und nach Bruchstücke ihrer Erinnerung wiederfindet und auch ihren Entschluss, eine neue Nell Slattery aus sich zu machen zu verfolgen, aber im Grossen und Ganzen hat mich "Ein Sommer und ein Tag" nicht wirklich überrascht. Zu vieles ist vorhersehbar und, ja, auch irgendwie flach geschrieben. Einzig die Szenen mit Anderson Carroll sind zeitweise witzig und haben mich zum schmunzeln gebracht.
    Die Geschichte ist überwiegend ind der dritten Person geschrieben. Doch manchmal kommt auch Nell selbst zu Wort und so kann man durch ihre Augen und Gedanken lesen. Diese Abschnitte sind kursiv geschrieen, sodass sie sich vom Rest des Buches gut abheben.


    Von mir bekommt "Ein Sommer und ein Tag" 6 von 10 Punkten, weil es gut geschrieben ist, aber ebend, wie erwähnt, zu vorhersehbar ist.