Wer bin ich....? ab 08.05.

  • Ich war ein Mann. Wenn es mich wirklich gegeben haben sollte, wäre ich schon sehr lange tot. Nicht zum ersten Mal übrigens.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Keine hiesige Sagengestalt :-)
    EDIT ergänzt vorsorglich: Der Sisyphos ist es ebenfalls nicht :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von maikaefer ()

  • Fast! Der soll dafür gesorgt haben, dass ich eine zweite Chance bekam.
    Das Buch stimmt. Und die letzten beiden Buchstaben des Vornamens auch. :-]

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Dann bist du wohl Lazarus!

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich bin männlich, real, tot.


    Ich bin ein Attentäter - und auch, wenn mein Attentat erfolgreich war, hat es am Gang der Geschichte nicht viel ändern können. Die Vergeltungsaktionen für das Attentat waren entsetzlich.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Nein, einen Weltkrieg löste meine Tat nicht aus.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Hast du etwas mit dem Attentat auf Heydrich zu tun?
    M.E. wurde das aber nie 100%ig aufgeklärt.
    Oder überhaupt etwas mit den Nazis?
    EDIT: Bist du Herschel Grynszpan?

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von maikaefer ()

  • Jepp, es geht um das Attentat auf Heydrich - da ist man sich zwar bei der Todesursache unsicher, den Attentatshergang kennt man aber.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich führte den entscheidenden Schlag.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Tante Wiki sagt:
    "Am Morgen des 27. Mai 1942 postierten sich Gabík und Kubiš in der Nähe der Kurve. In Aktentaschen hatten sie eine zusammenlegbare Sten-Gun-Maschinenpistole sowie eine aus speziellem Sprengstoff gefertigte Handgranate mit hoher Explosivkraft. Ein weiterer Agent, Josef Valík, nahm eine Position oberhalb ein, um Heydrichs Annähern mit einem Taschenspiegel zu signalisieren.
    Der beim Attentat beschädigte Wagen Heydrichs (27. Mai 1942)
    Heydrich verspätete sich an diesem Morgen. Als Heydrichs Wagen schließlich eintraf, musste der Fahrer, SS-Oberscharführer Klein, vor der Kurve den Mercedes stark abbremsen. Gabík hob seine Maschinenpistole und drückte auf kürzeste Entfernung ab. Die Waffe hatte jedoch Ladehemmung, so dass sich kein Schuss löste. Heydrich, im Glauben, es nur mit einem Einzeltäter zu tun zu haben, traf eine für ihn persönlich verhängnisvolle Fehlentscheidung: Er befahl dem Fahrer anzuhalten, und zog gegen Gabík seine Dienstpistole. Kubiš trat nun aus der Deckung und warf seine Handgranate. Diese prallte am rechten Hinterrad ab und explodierte neben dem Fahrzeug. Heydrich sprang aus dem Wagen und versuchte, auf die Attentäter zu schießen. Sein Fahrer Klein, „durch die Explosion desorientiert torkelte auf Kubiš zu“, und „Heydrich brach plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen, so dass auch Gab
    ík aus seinem Schussfeld entkommen konnte“. Erst nach einiger Zeit wurde er von tschechischen Polizisten gefunden und in einem Lastwagen ins nahe Krankenhaus Na Bulovce (an der Bulovka) gefahren.
    Tod
    Tschechische Ärzte untersuchten Heydrich. Eine Röntgenaufnahme zeigte eine zertrümmerte Rippe, einen Zwerchfellriss und Splitter in der Milz, während seine Nieren unverletzt geblieben waren.
    Himmler sandte seinen Leibarzt Karl Gebhardt zur Durchführung der Operation nach Prag. Gebhardts Flugzeug landete mit Verspätung. Inzwischen hatten die Prager deutschen Ärzte Josef Hohlbaum und Walter Dick die Operation durchgeführt. Zunächst schien sich Heydrichs Zustand zu verbessern, doch am 3. Juni trat eine plötzliche Verschlechterung mit hohem Fieber und Sepsis aufgrund einer Bauchfellentzündung ein, die wahrscheinlich durch nichterkannte Partikel der Polsterung des Wagens, die in die Bauchhöhle gelangt waren, verursacht wurde. Wäre Penicillin eingesetzt worden, das nicht zur Verfügung stand, „hätte Heydrich wohl überlebt“. Er fiel ins Koma und starb am 4. Juni 1942 um 4:30 Uhr. Eine Studie im Jahre 2012 kam zu dem Schluss, dass die genaue Todesursache bis heute nicht abschließend geklärt sei; danach ist die bislang häufig vertretene These, er sei an Gasbrand gestorben, nicht haltbar.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von maikaefer ()