ZitatOriginal von Lumos
Kirsten, du meinst die Einteilung nach dem alphabetischen Gemüseregister?
Das Rezeptregister ist ja auch alphabetisch, aber da passen die Namen oft nicht zum Gemüse.
Ich meine das alphabetische Gemüseregister.
ZitatOriginal von Lumos
Kirsten, du meinst die Einteilung nach dem alphabetischen Gemüseregister?
Das Rezeptregister ist ja auch alphabetisch, aber da passen die Namen oft nicht zum Gemüse.
Ich meine das alphabetische Gemüseregister.
ZitatOriginal von Groupie
Gut, falls also niemand was dagegen hat, würde ich dann nach Gemüseregister einteilen und dann die Einteilung an Wolke schicken.
Supi und DANKE !
ZitatOriginal von Groupie
Ich bleibe bei der Sortierung nach alphabetischer Art. Meinetwegen auch nach Gemüse.
[...]
Beispiel: Ich habe hier zu Hause eine Menge Zucchini rumliegen und möchte was damit aus dem Buch kochen. Dazu will ich mir Anregungen holen, was die anderen schon damit gekocht haben. Aber worunter guck ich denn da? Gab es Zucchini-Gerichte in "GEMÜSE PUR"? Oder waren die besseren doch eher unter "GEMÜSE BUNT"? Da wäre es doch am cleversten, wenn wir nach Gemüse sortieren würden.
Das ist genau das richtige Beispiel. Gerade wenn man nach Saison kochen will, was doch immer wieder empfohlen wird. Dann sieht man im Laden, auf dem Markt oder in seiner Bio-Gemüsekiste ein bestimmtes Gemüse und sucht nach Möglichkeiten es neu und lecker zu verarbeiten.
Die grobe Einteilung im Buch scheint mehr nach Beilage und Hauptgericht zu gehen. Das suche ich auch manchmal. Aber ich denke in der Leserunde passe eine alphabetische Einteilung besser.
ZitatOriginal von Regenfisch
Danke!
alles klar, danke dir!!
Mir ist das prinzipiell auch egal, wie die Einteilung vorgenommen wird.
Ich habe dem Vorschlag von Regenfisch zugestimmt, weil ich ihn gut fand und finde.
Aber wenn die Mehrheit eine andere Einteilung möchte, ich das für mich völlig ok.
Einen schönen Gruß von schnatterinchen, das Buch ist angekommen und sie hofft darauf ab morgen wieder vernetzt zu sein.
Also ich habe mir das Buch nun mal in Ruhe angeschaut und habe mal überall da einen Post-it reingeklebt, was ich mir vorstellen könnte zu kochen und wofür ich keine allzu exotischen Zutaten benötige...
Irgendwie vermisse ich mehr Suppengerichte - gehört bei mir zu einem Gemüsekochbuch einfach dazu. Auch finde ich, dass es teilweise sehr asia-lastig ist, man benötigt z.B. zu vielen Gerichten Sojasoße. Viele Gerichte sind gut mit Fleisch zu kombinieren bzw. als Beilage geeignet..
Und heute habe ich auch schon das erste Rezept ausprobiert - die gratinierte Avocado auf S. 70 - hierzu aber mehr, sobald der Thread eröffnet ist..
ZitatOriginal von verena
....
Und heute habe ich auch schon das erste Rezept ausprobiert - die gratinierte Avocado auf S. 70 - hierzu aber mehr, sobald der Thread eröffnet ist..
Das Rezept habe ich auch schon ausprobiert Nun bin ich auf Deine Meinung sehr gespannt.
Mir ist leider auch schon recht negativ aufgestoßen, dass sehr viel Butter und Sahne verwendet wird.....irgendwie hatte ich mich auf tolle 'leichte' Gemüsegerichte gefreut aber vielleicht finde ich sie ja noch, wenn ich ganz genau durchblättere und nicht nur 'schnell'
aber kann man das nicht leicht ersetzen oder weg lassen zur Not?
Statt Sahne nehm ich oft nur Milch zB.
ZitatOriginal von Lesehest
Mir ist leider auch schon recht negativ aufgestoßen, dass sehr viel Butter und Sahne verwendet wird.....irgendwie hatte ich mich auf tolle 'leichte' Gemüsegerichte gefreut
die gleiche Kritik gab es auch bei der Greenbox
Ich habe heute auch das erste Rezept ausprobiert. Das provencalische Ratatouille. Meine Kinder wollten es nicht, aber das wusste ich vorher . Geschmacklich sehr gut, aber etwas aufwendig. Mehr dann, wenn der Treath eröffnet wurde.
Ja, natürlich kann man die Butter oder die Sahne weglassen - Fett ist aber ein/der Geschmackträger.
Irgendwie hatte ich gehofft etwas zu finden, wie das Gemüse einfach frisch, knackig und ohne Fett super lecker wird
ZitatOriginal von Lesehest
Ja, natürlich kann man die Butter oder die Sahne weglassen - Fett ist aber ein/der Geschmackträger.
Irgendwie hatte ich gehofft etwas zu finden, wie das Gemüse einfach frisch, knackig und ohne Fett super lecker wird
Das ist ja der Grund, weshalb die Profiköche soviel Sahne verwenden ...
Ans Ratatouille kamen auch 8 EL Olivenöl :yikes. Ca. das Vierfache meiner sonst verwendeten Menge.
Anstatt Fett versuche ich mit Kräutern und Gewürzen einen guten Geschmack hinzukriegen. Oder ich verwende anstatt Sahne 10 %igen Sauerrahm. Da muss man allerdings mit der Hitze etwas vorsichtiger sein.
Edit: ich hatte mir auch mehr Suppenrezepte erhofft.
Dann frage ich Dich demnächst, was für Gewürze ich verwenden kann, Kirsten
Das weiß ich leider oft nicht und dann fehlt mir oft 'der Pfiff'
Ist o.k., ich versuche dann zu pfeifen :grin. Meistens mache ich meine Gewürz-Schublade auf und lasse mich inspirieren
ZitatOriginal von Beatrix
die gleiche Kritik gab es auch bei der Greenbox
Stimmt. Und auch damals hab ich schon einfach weniger Fett verwendet oder auf die fettreduzierten Vergleichsprodukte gegriffen. Es gibt ja z.B. Kochsahne, die hat weniger Fett und das gibt es ja bei Creme Frech auch. Öl verwende ich einfach weniger. Ich benutzte auch immer beschichtete Töpfe, die dies problemlos erlauben. Fett ist zwar ein Geschmacksträger ich denke aber nicht, dass man immer diese Wahnsinnsmengen braucht um leckeres Essen zu produzieren. Wenn das Essen deshalb nicht schmeckt liegt es oft auch an was anderem .
Kräuter sind auch meine Allzweckwaffe. Ohne die geht bei mir auch gar nichts. Ein Mittel, welches bei Suppen und Gemüseeintöpfen immer phantastisch passt ist z.B. Maggiekraut = Liebstöckel. Schon wenige Schnitzel davon machen aus einem Essen oft einen richtigen Gaumenschmaus. Bestätigen mir auch alle meine Mitesser immer wieder. Ich hacke das immer frisch und gefriere es ein. Dann hat man immer was griffbereit.
Ich werde die getesteten Rezepte, zumindest beim ersten Mal, genau nach Anleitung zubereiten.
So mach ich das immer.
ZitatOriginal von Rosenstolz
Ich werde die getesteten Rezepte, zumindest beim ersten Mal, genau nach Anleitung zubereiten.
So mach ich das immer.
Man sollte ein Rezept in so einer Testrunde freilich nicht so verändern, dass man es gar nicht mehr beurteilen kann. Aber nach 35 Jahren Kocherfahrung merkt man natürlich beim Kochen schon, wenn etwas nicht ganz "passt". Wenn das Gericht nicht mehr schmeckt, nur weil man die Fettmenge reduziert, dann ist es für mich leider auch kein gutes Rezept. Man muss natürlich abwägen, warum hier so viel Fett verwendet wird. Aber es istfür mich wie mit Zucker oder Salz. Die Geschmäcker sind verschieden und ich mag z.B. bei Marmeladen auch lieber das Verhältnis 1:2 wie 1:1. Und ich finde, dass für mich sich der Geschmack dadurch sogar verbessert, weil weniger süß und mehr fruchtig. Meine Söhne salzen bei mir auch oft nach, weil sie es salzig mögen ich hingegen wenig Salz lieber mag.
Für mich muss also ein Rezept nicht nur gut sondern auch alltagstauglich sein. Wenn es beispielsweise ein Gewürz beinhaltet, welches ich extra teuer kaufen müsste und dann nie wieder verwenden würde, dann überlege ich mir schon, ob man es nicht mit einem ähnlichen Gewürz, welches ich habe, ersetzen könnte. Das ist natürlich immer ein abwägen, weil es natürlich Gewürze gibt, die so eigen schmecken, dass man sie nicht imitieren kann. Aber ich finde es oft auch schade, das Rezept nur deswegen GAR NICHT auszuprobieren.
Außerdem merkt man ja beim Kochen schon, ob das Gericht der Familie und einem selber wohl schmecken wird. Und wenn ich für drei Personen koche und merke, es fehlt einfach Würze, dann werde ich sicherlich nachwürzen dies aber dann bei meiner Rezeptbeurteilung bemerken, dass die Angaben von mir abgewandelt wurden, weil es uns sonst nicht geschmeckt hätte. Ich möchte das Essen ja nicht ungegessen wegschmeißen und wir essen wirklich nur Sachen, die uns auch einigermaßen schmecken.
Das Schöne in den Leserunden ist doch auch zu lesen (und in Fotos zu sehen) was die einzelnen Köche so daraus gemacht haben. Es ist ja auch jeder Koch etwas anders, jeder Geschmack etwas anders und jeder Ofen auch.
Prinzipiell stimme ich dir aber vollkommen zu, dass man schon versuchen sollte sich ans Rezept zu halten.
Ja, das ist sicher alles richtig.
Nur ist es mir persönlich, und bei Leserunden besonders, wichtig, beim ersten Nachkochen das Originalrezept zu verwenden.
Aber das kann ja jeder machen, wie er will.
Ich wollte nur eben auch mitteilen, wie ich das mache.
Und wenn ich bei Rezepten lese "und das ich so abgeändert" "dafür habe ich das genommen" "dieses habe ich weggelassen" usw. - dann ist das für mich eben ein ganz anderes Rezept.
Aber das ist meine persönliche Einstellung und wie gesagt, ich beziehe mich ja auf das erste Nachkochen und daraus resultierende Bewerten des Rezeptes.
Danach kann es gut sein, dass ich auch etwas abändere.
Und immer klappt das 100% Nachkochen bei mir auch nicht, aber ich versuche es zumindest.
Ich gebe zu, daß ich auch beim ersten Nachkochen hemmungslos variiere, wenn es mir sinnvoll erscheint: habe ich ein Kraut nicht bekommen, nehme ich ein anderes. Steht im Rezept z.B. 150 g Nüsse und in der Tüte sind aber 200g, dann haue ich die komplette Tüte rein.
Und so verfahre ich auch mit Sahne etc. Wenn ich das Gefühl habe, das ist mir zu viel, dann nehme ich weniger. Oder auch mal umgekehrt.
Das Rezept ist für mich meine Kochanleitung, die ich aber nicht sklavisch befolge. In unseren Kochleserunden gebe ich dann aber auch mit an, was ich geändert habe.