Es duftet nach Sommer - Huntley Fitzpatrick (ab 12 Jahre)

  • Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
    Verlag: cbj (29. April 2014)
    ISBN-10: 3570157504
    ISBN-13: 978-3570157503
    Originaltitel: What I thought was true


    Klappentext:
    Sommer, Sonne, Meer – und die erste große Liebe.


    Die 17-jährige Gwen kann es nicht fassen: Ausgerechnet der größte Fehler ihres Lebens, Cassidy Somers, lässt sich dazu herab, den Sommer über auf ihrer Heimatinsel als Gärtner zu jobben. Anders als Gwen, die befürchtet, sich wie ihre Eltern mit miesen Jobs durch Leben schlagen zu müssen, ist er einer der reichen Kids vom Festland. Doch Gwen träumt davon, dem allen zu entfliehen. Nur was würde das für ihr Leben bedeuten? Gwen verbringt einen berauschenden Sommer auf der Suche nach Antworten darauf, was ihr wirklich wichtig ist, an ihrem Zuhause, den Menschen, die sie liebt und schließlich an sich selbst. Und an Cassidy, der sie in einen verwirrenden Gefühlstaumel zwischen magnetischer Anziehungskraft und köstlicher Unsicherheit stürzt.


    Die Autorin:
    HUNTLEY FITZPATRICK wuchs in einem kleinen Küstenort in Connecticut auf, der die Vorlage für den Ort Stony Bay in ihrem Debütroman Mein Sommer nebenan lieferte und der genau gegenüber einer Insel wie Seashell liegt. Schon als Kind wollte sie Schriftstellerin werden. Nach dem Universitätsabschluss arbeitete Huntley Fitzpatrick in verschiedenen Berufen, unter anderem in einem akademischen Fachverlag und als Lektorin bei Harlequin. Heute lebt die sechsfache Mutter in Massachusetts und widmet ihre gesamte Zeit dem Schreiben.


    Meine Meinung:
    Guinevere Castle, genannt Gwen, lebt mir ihrer Familie auf Seashell Island. Ihr Vater führt eine Imbissbude "Ice Cream Castle", in der sie oft aushilft. Sie sind nicht reich, sondern leben auf engstem Raum zusammen. Nun aber winkt ein neuer Job: Sie soll sich um Mrs Ellington kümmern, eine betagte Frau, die jemanden sucht, der ihr Gesellschaft leistet.


    Cassidy Somers, der eigentlich auf dem Festland mit seiner wohlhabenden Familie lebt, arbeitet auf ihrer Insel plötzlich als Gärtner, und so sieht Gwen ihn ziemlich oft, was ihr anfangs nicht passt. Außerdem soll sie ihm Nachhilfe geben. Gwen teilt mit Cass eine Vergangenheit, die in Rückblenden beleuchtet wird. Die beiden scheinen sich zueinander hingezogen zu fühlen, doch hat ihre aufkeimende Liebe überhaupt eine Chance?


    Huntley Fitzpatrick ist ein leichter Sommerroman gelungen, bei dem man zwischen Hummern, Meer und Sand in die Geschichte abtauchen kann. Dennoch haben mich die Handlung und die Figuren nicht so sehr für sich eingenommen.
    Gwen mochte ich zwar, genauso wie Cass, aber irgendwas fehlte. Ich hätte mir gewünscht, von Mrs Ellington viel mehr zu erfahren, da wurde Potential verschenkt, denn die rüstige Dame wirkte sehr interessant.


    Besondere Höhepunkte gab es leider nicht, es war eine Geschichte, die einfühlsam und langsam erzählt wurde, aber keinen Wow-Effekt auslöste wie "Mein Sommer nebenan". Ich mag es nicht sonderlich, Bücher miteinander zu vergleichen, aber hier hatte ich höhere Erwartungen.


    Der Schreibstil der Autorin war auch diesmal wieder einnehmend, das kann man ihr zugute halten.
    Es gab unzählige Charaktere, die eine Rolle spielten; man kann sie dennoch gut unterscheiden. Gwens Cousin Nic spielt eine größer Rolle, und zuletzt überschlagen sich die Ereignisse, mit denen man so nicht gerechnet hätte.


    Der Roman ist mehr als eine reine Love Story, die auf einer Insel spielt, dennoch war ich dieses Mal nicht so überzeugt.


    Eine lockere Sommerlektüre, die gut unterhält.

  • Eigene Meinung:
    Dieses Buch ist als Wanderbuch bei mir gelandet.
    Der Klappentext klang ganz nett und nach einem Buch was man gut mal Zwischendurch lesen kann.
    und diese Erwartung wurde auch erfüllt.


    Der Schreibstil ist ganz locker und jugendgerecht, manchmal hat die Autorin nachdenkenswerte Sätze mit eingestreut.
    Detailgenau geschrieben, aber ohne groß auszuschweifen. Ich konnte mir immer alles gut vorstellen.


    Es geht um arm+ reich, erste große Lieben und wie das Leben weitergehen soll, Verantwortung übernehmen- halt die Dinge um die man sich in dem Alter (17/18) Gedanken macht.


    Die Charaktere haben mir gut gefallen und fand ich auch glaubwürdig.
    Gwen schon sehr realistisch und die Dinge anpackend, aber doch gerne mal träumt.
    Cass war leider etwas zu viel klischee- der arme reiche Junge, der falsche Freunde hat, aber innen drin eigentlich der Nette ist. Trotzdem mochte ich ihn :)


    Die Geschichte selbst nichts Neues und manchmal doch etwas viel Klischee, aber dabei nicht zu kitschig.


    Fazit
    7/10 Punkten
    Ein Buch was man gut mal Zwischendurch lesen kann, aber nicht unbedingt gelesen haben muss...

  • Gwen Castle ist mit Leib und Seele ein Inselmädchen. Auf der Insel Seashell bleibt einem aber auch gar nichts anderes übrig. Deshalb ist sie alles andere als begeistert, als sie davon erfährt, wer dieses Jahr der Gartenboy sein wird - Cassidy Somers.


    Cass, dem sie mit aller Macht aus dem Weg zu gehen versucht, nach dem Ereignis im Frühling. Doch eine Insel ist klein und Gefühle lassen sich nur schwer beeinflussen. Bald muss Gwen feststellen, dass sie nicht entfliehen kann und sich Cass und ihrem Leben stellen muss.


    „Es duftet nach Sommer“ von Huntley Fitzpatrick ist leichte Lektüre für zwischendurch und somit auch ein perfektes Sommerbuch. Im Vergleich zum Vorgänger „Mein Sommernebenan“ ist die Geschichte um Cass und Gwen jedoch ein wenig schwächer.


    Durch den lockeren und leichten Schreibstil von Huntley Fitzpatrick wird man praktisch in das Geschehen hinein geworfen. Nach den ersten kurzen Einstiegs- bzw. Orientierungsschwierigkeiten nimmt "Es duftet nach Sommer" recht schnell an Fahrt auf. Andeutung auf die Vergangenheit und die damit verbundenen Konsequenzen in der Gegenwart lassen die Neugierde von Seite zu Seite steigen.


    Jedoch kommt es im Mittelteil vermehrt zu längeren Passagen, die der Geschichte ein wenig die Leichtigkeit nehmen. Das Gefühl, dass die Geschichte nicht vorankommt schmälert dabei das Lesevergnügen. Auch der Zugang zu den Charakteren ist nicht immer leicht. Es fehlt beim Lesen etwas.


    Gwen ist ein schwieriger Charakter. Nicht immer einfach, besonders ihre Handlungsweise, die sie sogar selber nicht immer ganz versteht. Das macht es dem Leser nicht unbedingt leichter. Cass dagegen ist ein typischer Junge, der zwar eine kleine rebellische Seite hat, diese aber kaum nennenswert erscheint.


    Die Mischung zwischen den Beiden war teilweise schwierig, teilweise wiederum hat genau dieses Schwierige so zusammen gepasst. Und die Dialoge der Beiden waren auch sehr amüsant und haben mich so manches Mal zum Lachen gebracht.


    Für mich war aber die Nebengeschichte teilweise spannender und unterhaltsamer. Dies ist auch der Grund, weshalb die Wertung dann doch positiver ausfällt.


    Das Ende wiederum bietet nochmals ein wenig Spannung, wobei die große Überraschung von mir schon einige Zeit vermutet wurde. Dennoch war ein schönes Ende, vielleicht ein mit einem kleinen Tropfen Wehmut, aber es bleiben keinerlei Fragen mehr offen. Ein Wohlfühlende, wie es sich für ein leichtes Sommerbuch gehört.


    Fazit
    „Es duftet nach Sommer“ von Huntley Fitzpatrick ist ein typisches Sommerbuch, dass jedoch einigen Längen aufweist und somit ein wenig von der Leichtigkeit verloren geht. Zudem fällt es stellenweise recht schwer Zugang zu den Figuren zu bekommen. Dennoch ist die Geschichte um Gwen und Cass unterhaltsam und hat Charme.


    7/10

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Inhalt:
    Die 17-jährige Gwen kann es nicht fassen: Ausgerechnet der größte Fehler ihres Lebens, Cassidy Somers, lässt sich dazu herab, den Sommer über auf ihrer Heimatinsel als Gärtner zu jobben. Anders als Gwen, die befürchtet, sich wie ihre Eltern mit miesen Jobs durch Leben schlagen zu müssen, ist er einer der reichen Kids vom Festland. Doch Gwen träumt davon, dem allen zu entfliehen. Nur was würde das für ihr Leben bedeuten? Gwen verbringt einen berauschenden Sommer auf der Suche nach Antworten darauf, was ihr wirklich wichtig ist, an ihrem Zuhause, den Menschen, die sie liebt und schließlich an sich selbst. Und an Cassidy, der sie in einen verwirrenden Gefühlstaumel zwischen magnetischer Anziehungskraft und köstlicher Unsicherheit stürzt.


    Rezension:
    Monatelang hat Gwen es geschafft Cassidy Somers aus dem Weg zu gehen, doch so wie es aussieht ist damit jetzt Schluss. Durch Cass' Sommerjob auf Gwens Heimatinsel Seashell sind häufige Begegnungen vorprogrammiert und die beiden laufen sich immer wieder über den Weg.
    Und schon bald lodern Gwens Gefühle für Cass wieder auf, doch kann sie ihm verzeihen?


    "Es duftet nach Sommer" ist ein wunderbares Sommerbuch! Huntley Fitzpatrick hat es mit ihrem lockeren Schreibstil schon nach wenigen Seiten geschafft mich in ihre Geschichte hineinzuziehen. Es gab zwar auch einige Längen bzw. etwas ruhigere Stellen in dem Buch, aber es wurde zu keiner Zeit langweilig und ich habe es sehr genossen das Buch zu lesen!


    Protagonistin ist die siebzehn Jahre alte Gwen Castle, die seit ihrer Geburt auf der Insel Seashell lebt. Für die Kinder dieser Insel ist es sehr schwer von eben dieser herunterzukommen und richtig etwas aus ihrem Leben zu machen. Oft arbeiten sie ihr Leben lang für die reichen Gäste, die im Sommer auf die Insel ziehen. Auch wenn Cassidy Somers diesen Sommer zum Arbeiten auf Seashell lebt und sich als Gartenboy um die Gärten der Insel kümmert, so kann er seine Zugehörigkeit zu der reichen Schicht nicht verleugnen.


    Wer jetzt allerdings denkt, dass Cass der typische verzogene, reiche Bad Boy ist, hat sich gewaltig geirrt! Denn Cass ist ein höflicher, hilfsbereiter und eher ruhiger Junge, der so gar nichts von einem Bad Boy hat und konnte mit dieser sympathischen Art schnell mein Herz gewinnen. Auch Gwen mochte ich schon nach wenigen Seiten sehr gerne.


    Man merkt schnell, dass Cass im letzten Frühjahr etwas getan hat, was Gwen sehr verletzte und genau daran hat sie immer noch zu knabbern. Erst nach und nach erfährt der Leser was denn nun genau passiert ist, was viel mehr Spannung in die Geschichte gebracht hat, als wenn man es sofort erfahren hätte. Und obwohl Cass ihr so weh getan hat, merkt man schnell, dass Gwen noch lange nicht über den süßen Gartenboy hinweg ist.
    Nachdem man dann jedoch erfahren hat was passiert ist, habe ich gedacht, dass da noch etwas kommen würde. Ich fand die Situation jetzt nicht so schlimm, sodass ich es nicht ganz nachvollziehen konnte, bzw. es ein wenig übertrieben fand, dass Gwen Cass fast gehasst hat.


    Aber nicht nur die Protagonisten fand ich großartig, auch die Nebencharaktere konnten mich voll und ganz überzeugen. In "Es duftet nach Sommer" spielt die Familie eine große Rolle. Gwen lebt mit ihrer Mutter Lucia, ihrem Großvater Ben, ihrem Cousin Nico und ihrem kleinen, leicht behinderten Bruder Emory in einem Haus. Die Familie hat nicht viel Geld, denn besonders Em's Behandlungskosten fressen ein großes Loch in das Portemonnaie. Doch die Familie Cruz/Caste ist dafür umso reicher an Liebe und besitzt einen starken Zusammenhalt, was ich sehr bewundernswert fand. Sie nehmen das Leben wie es kommt und lassen sich niemals unterkriegen.


    Fazit:
    "Es duftet nach Sommer" ist ein wunderschönes Sommerbuch, das ich jederzeit wieder lesen würde!
    Huntley Fitzpatrick hat einen sehr angenehmen Schreibstil und erzählt eine Geschichte, die zwar sommerlich leicht ist, aber nicht nur an der Oberfläche kratzt, sondern auch sehr in die Tiefe geht. Alle Charaktere waren liebevoll gestaltet und rundeten die Geschichte wunderbar ab!
    Wer Lust auf ein tolles Sommerbuch mit passender Atmosphäre hat, der sollte nicht an "Es duftet nach Sommer" vorbeigehen!
    8/10

  • Die junge Gwen lebt zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Cousin, ihrem kleinen und verhaltensauffälligen Bruder Emory und ihrem Großvater zusammen unter einem Dach. Das Geld ist knapp, weswegen sowohl Gwen, als auch ihr Cousin Ferienjobs annehmen müssen. Da passt es Gwen gar nicht wirklich in den Kram, dass sie in ihrem Ferienjob dauernd auf den gutaussehenden Cass trifft, dem sie seit dem letzten Frühjahr sehr befangen gegenüber steht und ihn dennoch mehr als nur etwas anziehend findet...


    Nach dem Debütroman "Mein Sommer nebenan", der mir im letzten Jahr so sehr gefallen hat, musste ich natürlich auch das neue Werk der Autorin lesen. Und wann ist für einen Sommerroman die beste Zeit, wenn nicht im Sommer?


    Schon die Optik ist sommerlich und das auch unter dem Schutzumschlag ist das Buch im erfrischenden hellgrün und pink gehalten. Außerdem fügt es sich wunderbar neben seinem Vorgänger ein.


    Inhaltlich hat die Autorin auch hier wieder eine einfache und angemessen lockere und frische Sprache gewählt. Das Buch liest sich einfach locker und flüssig weg.
    Ebenso hat die Autorin es absolut drauf ihre zumeist jugendlichen Protagonisten total authentisch darzustellen. Ich habe den Protagonisten ihr Handeln auf jeden Fall komplett abgekauft und konnte jegliche Rührungen nachvollziehen. Dies sorgte dafür, dass ich total ins Buch eintauchen konnte, was richtig Spaß machte.
    Beim letzten Buch der Autorin hatte ich noch bemängelt, dass diese Authentizität bei den Erwachsenen Protagonisten leider nicht vorhanden war, bei diesem Roman allerdings schon! Auch jegliche Erwachsenen in diesem Buch waren total schön ausgearbeitet, auch die älteren Damen, von denen ich wirklich sehr gerne gelesen habe und deren Darstellung ich sehr schön nachvollziehbar und gelungen fand.


    Generell konnte hier die Stimmung der Insel und der dortigen Verhältnisse super eingefangen werden. Das trifft sowohl auf das sommerliche Strandfeeling zu, als auch auf die Probleme und die eingeschränkten Möglichkeiten, die sich durch das Leben auf einer so kleinen Insel ergeben.


    Die Geschichte ist einfach schön und zum Wohlfühlen. Ich konnte mich total darauf einlassen und mich von den Stimmungen der Protagonisten, allen voran natürlich Gwen, mitreißen lassen. Zwar haben mich die Rückblicke zum Teil ein wenig verwirrt, weil ich ab und an nicht sofort kapierte, wann es sich gerade um einen Rückblick handelte und wann man in der Gegenwart war, aber das hat der Geschichte überhaupt keinen Abbruch getan. Die Rückblicke waren im Gegenteil eigentlich toll und haben zusätzlich ein wenig Spannung reingebracht, obwohl die Geschichte ansonsten alles andere als ein Spannungsroman war.


    Wie ich schon sagte, ist dieser Roman ein toller Wohlfühlroman für Jugendliche und junge Erwachsene. Es geht unter anderem ums Erwachsen werden, darum, was man aus seinem Leben macht, was für Entscheidungen man trifft. Um Zukunftsängste, darum, was einem wirklich wichtig ist und um Vergänglichkeit. Insgesamt also um Themen, mit denen jeder im Laufe seines Lebens häufig konfrontiert wird.
    Von mir gibt es für dieses tolle Buch die volle Sternzahl, denn solche absoluten Wohlfühl-Romane hätte ich gerne öfter!

  • Mich konnte das Buch leider so gar nicht vom Hocker reißen. Zum einen fand ich die Übersetzung grottenschlecht, da waren neben offensichtlichen Fehlern wie "Piraten der Karibik" statt "Fluch der Karibik" als Übersetzung für "Pirates of the Caribbean" einfach zu viele Wort- und Ausdrucksfehler. Das mag jugendlichen Lesern, die erst seit ein paar Jahren Englisch lernen, vielleicht nicht auffallen, aber mich hat es ziemlich gestört.


    Zum anderen fand ich fast 500 Seiten für das Wenige, das tatsächlich erzählt wird, einfach zu lang. Für mich zog sich die Geschichte wie Kaugummi und auch die Charaktere blieben flach. Am besten fand ich eigentlich noch die Beziehung von Gwen zu ihrem kleinen Bruder Emory herausgearbeitet, aber die eigentliche Story war einfach nur platt und hat mich allzu oft an die "denise"-Groschenromane erinnert, die wir uns als Teenies gekauft haben: jede Menge Klischees, eine Handlung nach Schema F ohne wirklich Überraschungen, dafür aber mit einem dicken Happy-End.


    Ich fand's sehr schade, denn auch wenn das Buch "nur" ein Jugendbuch ist, so hätte man wirklich mehr draus machen können. Meine Tochter, die "Mein Sommer nebenan" zu ihren Lieblingsbüchern zählt und schon mehrmals gelesen hat, hat dieses Buch übrigens auch nach wenigen Kapiteln abgebrochen, weil sie es einfach nur langweilig fand.


    Von mir gibt es diesmal leider nur 4 Eulenpunkte.


    LG, Bella

  • Oh ich muss meinen leseeindruck ja auch noch loswerden.


    Ich durfte das Buch als wanderbuch lesen, und bin sehr sehr froh darüber, es nicht gekauft zu haben.
    Nachdem "mein Sommer nebenan" soetwas von toll, originell, actionreich und etwas fürs Herz war, fand ich das neue Buch von Frau Fitzgerald einfach nur gähnend langweilig.
    Die Charaktere blieben blass, es hat mich rein gar nichts zum weiterlesen veranlasst. Nach etlichen Versuchen gab ich dann genervt auf Seite 150 auf.
    Sehr schade. Belladonna hat genau das in Worte gefasst, was mir auch negativ aufgefallen ist.
    Nicht mal das Ende hat mich dann noch interessiert. Ob ich der Autorin nochmal eine Chance gebe weiß ich ehrlich gesagt nicht

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von shaiara ()