ZitatOriginal von blackrose
Allerdings bin ich auch froh, dass es da durchaus auch Ausnahmen in der Fantasysparte gibt, so z.B. Harry Potter. Da steht eben mehr der Kampf "Gut gegen Böse" im Vordergrund anstatt der "Kampf der Geschlechter". Vielleicht find ich die Bücher deshalb so besonders toll, gerade weil es da eigentlich überhaupt nicht um große Liebesgeschichten geht - die werden da ja nur ganz am Rande erwähnt. Und das findet man ja wirklich nicht oft. Eigentlich gibts ja in JEDEM Buch auch ne Liebesgeschichte. Sex sells.
Wenn man bei Harry Potter alle Figuren, die man als zentrale Figuren in der Reihe betrachten würde, also etwas Entscheidendes getan haben,egal ob gut oder böse in zwei Spalten auflistet, eine für weiblich, eine für männlich, gibt es dann ein Gleichgewicht?
Auch Herr der Ringe hat keinen Geschlechterkampf und Liebesgeschichten auch nicht grad die Menge. Hier werden Frauen bis auf wenige Überhöhte Gestalten fast völlig links liegen gelassen, die bleiben zuhause und kochen, während die Männer die Welt retten.
Das ist auch eine Art von Lösung, wie man es vermeidet, in einer grausamen Welt, einem grausamen Kampf eine Alternative zu den Schubladengeschlechterrollen zu finden.