Spannende Diskussion.
Gibt es denn überhaupt sowas wie einen Mädchennamen? Den Nachnamen, den wir als unverheiratete Frauen tragen ist ja nicht der unserer weiblichen Linie sondern der unseres Vaters, also wieder eines Mannes. Somit ist die Frage wessen Name ein Ehemann tragen soll, im Grunde nur die Wahl zwischen dem seines Vaters und dem seines Schwiegervaters.
Bei meiner Vollstreckerin geht es ja auch um das Vererben des Talentes und einen möglichst lückenlosen Stammbaum, daher ist das Familienzeichen auf dem Handrücken zur einen Hälfte das Zeichen der Mutter, ihre weibliche Blutlinie und zur andere Hälfte das Zeichen des Vaters, seine männliche Blutlinie.
An "Herr" und "Herrin" müsste man sich erst noch sehr gewöhnen, vor allem da das erste neutral männlich klingt, das zweite aber so etwas von "Gebieterin" an sich hat.
Da jemand auf Marion Zimemr Bradley und die Darkover Romane hingewiesen hat. Noch jemand, der "Herrin der Falken" so gern gelesen hat wie ich?