ZitatAlles anzeigenOriginal von Findus
Die Oma ist ja nun ein bisschen älter, dass sich solche spitznamen oder Kosenamen ergeben und Schwämmchen, nun als Vater für ne tochter die Wissen aufsaugt wie ein Schwamm und dann noch 1912, so schlimm finde ich die nciht.
Da mit dem Beruf, nun ja Frauen konnten damals ja noch nicht einmal wählen, dass sie studieren durften ist auch noch nicht lange her und wnn man überlegt, dass Frauen in den fünfzigern die Einwilligung des Ehemannes brauchten um arbeiten zu dürfen, wenn kein Geld da ist woher nehmen????
Dass er doch gleich eine Stelle für sie hat ist für mich ok, sie könnte sich ja immer ncoh ne andere suchen..
Der Vater wollte ja, dass seine Tochter eine gute Ausbildung hat - also durchaus fortschrittlicher Ansatz und fühlte sich auch dazu verpflichtet, das Geld dafür heranzuschaffen. Er macht sich ja Vorwürfe, dass er es nicht schafft. Da fand ich sein Verhalten halt komisch weil gar nicht mehr fortschrittlich. Dass die Frauen nicth wählen durften weiß ich natürlich und dass die Frauenbewegung noch in den Kinderschuhen steckte wurde ja auch erwähnt - siehe Rosa Luxenburg. Und auch wenn es damals so war, stößt es mir heute trotzdem sauer auf.