Der Inquisitor von Askir - Richard Schwartz

  • Über das Buch
    Ich habe das Buch als Kindle eBook gelesen., Dateigröße: 986 KB, 7.740 Positionen, Seitenzahl der Print-Ausgabe: 576 Seiten, Verlag: Piper ebooks, Erscheinungdatum 14. April 2014


    Über den Autor
    Richard Schwartz ist ein Pseudonym. Daher spare ich mir, das wider zu geben, was ihm als Lebenslauf angedichtet ist.


    Zum Inhalt
    Es ist fast unmöglich, über den Inhalt zu schreiben, ohne die Details der Geschichte zu verraten. Die Geschichte spielt in Askir, kurz vor der Krönung von Desina zur Kaiserin. Wiesels Geliebte wird brutal ermordet. Wiesel wird als Hauptverdächtiger festgenommen und soll innerhalb kürzester Zeit hingerichtet werden. Motiv für den Mord ist ein Goldschatz, der vor Jahrhunderten geraubt wurde. Im Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass in Wirklichkeit jedoch das Leben von Desina in höchster Gefahr ist. Alle sind sie dabei: ein Nekromant, Asela, Desina, Wiesel, der Hochkommandant, Orikes, Stofisk, Stofisk Eltern, Kennard, Elsine, Helis, die Hohepriester aller drei Haupt-Tempel, Santer, Ratten, Seeschlangen, Istvan, Marla und wie sie alle heißen. Ja, viel Neues erfährt man so nebenbei über die Talente, Gefühle und Zuneigungen der Figuren, die in den anderen Romanen entwickelt wurden.


    Meine Meinung
    Die ersten Seiten fand ich zäh: schon wieder ein brutaler Mord, schon wieder wird jemand betäubt und mit einem merkwürdigen Bann belegt, schon wieder taucht einer von diesen geheimnisvollen bösen Magiern auf usw. Dann aber hat mich das Buch gefesselt, ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Die Geschichte ist turbulent, bis zum Ende hin hätte ich nicht sagen können, wie es jetzt weiter geht. Viele Hintergründe über die Hauptpersonen werden jetzt explizit bestätigt, die man aus allen Bänden zuvor mühsam zusammenreimen muss. Klar, viele Wendungen kommen abrupt. Bei Fantasy darf das meiner Meinung nach aber sein.


    Für Kenner und Liebhaber der Serie ist dieser Band ein Muss, weil hier ganz viel über die Vorgeschichte der Hauptdarsteller berichtet wird und viele Fakten offen gelegt werden. Wer die Serie nicht kennt, hat hier in dem Buch keinen Spaß, weil die Figuren nicht neu entwickelt werden, sondern einfach bereits da sind und in die Story hineingezogen werden.

    Sieben Stunden waren's immer - jetzt nimmer

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