ZitatAlles anzeigenOriginal von piper1981
Ich finde es aber ehrlich gesagt nicht mehr so amüsant.
Ich hab das Gefühl die Autorin versucht auf Biegen und Brechen ständig lustige Sachen einzubringen- mein Humor ist es nicht...
Wenn ich nicht hier an der LR teilnehmen würde, hätte ich es das Buch wahrscheinlich schon zur Seite gelegt.
'Bridget Jones - Verrückt nach ihm' - Seiten 267 - 338
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Inzwischen musste ich für mich persönlich feststellen, dass ich Bridget Jones nicht zwingend brauche. Ich weiss ja nicht ob die Filme die Beste sympathischer machen, aber mich nervt sie irgendwie einfach inzwischen ziemlich stark.
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Okay, Läuse sind noch immer ein Thema, dafür wird (zum Glück) weniger oft über Kotze gesprochen. Die Beziehung zum Toyboy scheint auch langsam dem Ende entgegen zu gehen... naja, abwarten, wie sich das ganze entwickelt.
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Original von Büchersally
Das mit dem Identifizieren ist wohl das Schlimmste. Während Bridget mir vor 20 Jahren noch voll aus der Seele gesprochen hat, hat sie sich nun von mir dermaßen weit weg entwickelt, dass ich nur noch mit Kopfschütteln reagieren kann.
Du sprichst mir aus der Seele!ZitatMit der Erwartungshaltung bin ich mir eben auch nicht sicher, ob die Durchschnittsbritin nicht auch von einer 51-jährigen anderes erwarten würde. So tolle Besprechungen hat das Buch ja auch in der dortigen Presse nicht erhalten. Dabei war Bridget damals die Heldin in allen Buchläden.
Komisch, bei dem Buch Ne, im Ernst, bei dem Buch habe ich das Gefühl ich lese über eine völlig andere Person. Von der alten Bridget ist nicht mehr viel übrig. diese Bridget ist unreif, kindisch und verhält sich unmöglich.
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Die ersten beiden Bücher waren einfach sehr nett als Unterhaltungsliteratur. Auch damals war Bridget aber schon leicht nervig und schon auch ziemlich naiv. Das Problem ist einfach, dass sich das nicht geändert hat. Und in den ganzen Jahren entwickelt man sich nun mal weiter. Wer stagniert denn schon so lange?
Ich glaube ja, dass das mit der Liebe zur digitalen Welt wirklich ein bisschen zu sehr übertrieben wurde. Ich bin da ja auch wirklich schon weit vorne, aber das kommt selbst mir zu krass vor.
Ansonsten finde ich, dass man das Buch ganz gut weglesen kann. Es kommt absolut nicht an die ersten beiden ran, aber ich habe schon viel Schlechteres gelesen. Wenn ich die Vorgeschichte nicht kennen würde, würde ich das vielleicht auch nicht so schlimm finden.
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Wieder in der Gegenwart, zwar ist der Toyboy noch da, aber wer weiß wie lange noch? Er scheint ja bereits Zweifel zu bekommen. Zumal er in einigen Verhaltensweisen doch erwachsener wirkt wie Bridget selber.
Aber toll finde ich es, dass er offen zu ihr steht und sie immer aus der Schusslinie ihrer Freunde zieht.Gelacht habe ich bei der Pool Sezene auf dem sechzigsten Geburtstag Obwohl eigentlich alle Hunde schwimmen können oder?
Bridget scheint jedoch viel um die Ohren zu haben oder ist sie nur ständig im Stress weil sie sich von allem und jedem ablenken lässt?
Auch der Alltag mit den Kindern scheint immer irgendwie unorganisiert zu sein, aber sollte sich das nicht nach den Jahren eingespielt haben? Sie ist ja nun schon länger mit den Kindern alleine? -
Also ... ich kenne sowohl die beiden ersten Bücher als auch die Filme und finde nicht, dass dieser Teil so viel schlechter ist als die beiden Vorgänger. Es ist nette, leichte Unterhaltung ohne großen Tiefgang. Wie eben auch die ersten beiden Bücher. Durch ihre Trauer um Mark finde ich diesen Teil eigentlich eher etwas "tiefer", habe die ersten beiden als noch "flacher" in Erinnerung.
Ob man mit 50 immer noch so tickt, kann ich (noch) nicht einschätzen, da fehlen mir noch 15 Jahre.
(Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt: es gibt auch durchaus mit Mitte der 30er Leute, die ihr Handy nicht mal beim Treffen unter Freunden für mehr als 5 Minuten auf die Seite legen können ... hätte ich in dem Alter eigentlich auch schon für nicht mehr möglich gehalten.)Die ständigen SMS-Nachrichten während der Besprechungen fand ich aber auch etwas zu viel. Wenigstens während einer geschäftlichen Besprechung sollte man doch etwas mehr Professionalität an den Tag legen.
Den Umgang mit den Kindern, Haushalt, etc. finde ich zwar chaotisch, aber irgendwie sympathisch. Gefällt mir besser, als die (zu perfekte) Darstellung des Alltags in manch anderen Romanen. Ich find's irgendwie realistischer ...
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Original von bienchen69
Oh man das geht ja immer so weiter, jetzt simst sie doch auch noch in einer Besprechung bezüglich ihres Drehbuches. Ich kann doch nicht über meine beruflichen Belange reden und nebenher mit Gott und der Welt schreiben.Und dann fällt mir auf, hat sie überhaupt nur ein einziges Kleid. Ständig zieht sie zu allen Anlässen ihr blaues Seidenkleid an.
Ja das fand ich auch. Aber das ganze Thema Drehbuch hat mich ziemlich genervt. Das war für mich das einzige an dem Buch, was es nicht gebraucht hätte.
Ja das mit dem Kleid ist witzig. Immer zog sie das gleiche an
ZitatOriginal von Lesebiene
Peinlich, Georg schickt ihr eine SMS ob sie weiter simsen will oder ihren Regiseur kennenlernen möchte Ich wäre unterm Tisch gerutscht vor Peinlichkeit.Oh ja, das war echt peinlich! Ich hätte mich auch in Grund und Boden geschämt.
ZitatOriginal von Enchantress
Ich fand das eigentlich ziemlich amüsant. Es ist einfach so, dass Mark sie und die Kinder abgesichert hat, so dass Bridget nicht arbeiten MUSS. Ich denke, sonst würde sie auch mit mehr Ernsthaftigkeit an die Sache herangehen. Das ist jetzt lediglich ein Zeitvertreib für sie, damit sie dem Kreislauf Kinder-Schule-Küche entfliehen kann. Und verpeilt war sie ja nun schon immer, das ist eben einfach Bridget. Alles, was schiefgehen kann, geht schief und da steht man dann als Beobachter in einer Mischung aus Fremdschämen und Mitgefühl. Das hat ja zumindest den Erfolg der Bridget-Filme (und vermutlich auch der Bücher) mit ausgemacht.Stimmt, genau so kenne ich Bridget aus den Filmen und dem ersten Buch. Einfach verplant
Mir gefällt das Buch supergut. Eine leichte Lektüre, die durchweg witzig ist. Selten hab ich sowas witziges gelesen.
Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Immer wollte ich wissen, wie es mit der verplanten Bridget weitergeht -
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Original von dingle
Gefällt mir besser, als die (zu perfekte) Darstellung des Alltags in manch anderen Romanen. Ich find's irgendwie realistischer ...Ganz meine Meinung Es ist wirklich realistischer. Zwar nicht alles, aber doch vieles