'Bridget Jones - Verrückt nach ihm' - Seiten 449 - Ende

  • Es gibt ein erneutes Wiedersehen mit Roxster, der nun eine ernsthafte Beziehung wünscht, aber Bridget kommt doch noch zu sich und kann ihn endlich frei geben. Gefolgt von großer Nachdenklichkeit. Ich finde sie kommt erstmals im Buch so richtig zu sich und wird mir gleich noch viel sympathischer.
    Dann betritt doch wirklich Mr. Wallaker die Bühne, wir erfahren seine wahren Hintergründe und er kann sich bei dem Unglück mit dem Auto als Held beweisen. Über das Adventssingen kommt es dann zu einem soooo schönen Ende, doch noch.

  • Hier kann ich erneut uneingeschränkt bei Betty unterschreiben.


    Wenn ich mir so die imaginäre Fieberkurve meiner Buchbegeisterung ansehe: Beim Prolog ging sie erst ziemlich nach unten, weil ich BJ so unreif fand.
    Im ersten Teil ging sie dann leicht nach oben, weil BJ dann doch nicht ganz so unreif rüberkam, wie anfangs vermutet. Dann ging sie wieder runter, weil mir das ganze Gesimse und Getwittere - nur Toyboy und Gewicht - ordentlich auf den Keks ging. Der Schluss hat dann wieder versöhnlich gestimmt.
    Meine Lieblingspersonen waren übrigens die Kinder. Was letztendlich ja auch wieder für BJ spricht. Oder für Darcys Gene. :lache
    Rezi folgt in Bälde.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Das erneute Wiedersehen von Roxster und Bridget verlief sehr harmonisch. Bridget wirkte auf mich sogar mal richtig reif.


    Das Unglück mit dem Auto war mir etwas unausgereift. Immerhin war Mr Wallaker der große Held, der kleine Bill und seine beiden Kumpels sogar Superhelden.


    Bei Nicollette bröckelt die Fassade, da hätte mich schon interessiert, wie es bei ihr weitergehen wird. Denn plötzlich wirkte sie regelrecht menschlich.

  • Also doch Mr. Wallaker, wie ja schon vermutet.
    Ich hätte im Verlauf des ganzen Buches gern mehr über ihn erfahren. Er kam ja nur immer so am Rande vor. Nun ja, er scheint aber doch der richtige für Bridget zu sein.


    Zitat

    Original von Tanzmaus
    Das Unglück mit dem Auto war mir etwas unausgereift. Immerhin war Mr Wallaker der große Held, der kleine Bill und seine beiden Kumpels sogar Superhelden.


    Bei Nicollette bröckelt die Fassade, da hätte mich schon interessiert, wie es bei ihr weitergehen wird. Denn plötzlich wirkte sie regelrecht menschlich.


    Das mit dem Auto fand ich auch etwas zu viel. Aber da musste wohl zum Schluss nochmal was aufregendes erzählt werden.
    Gefallen hat mir dass Mr. Wallaker Nicolette beim Elternabend in der Schule mal die Meinung sagt.


    Mir hat es gefallen. War eine schöne LR mit euch. :wave

  • Zitat

    Original von bienchen69


    Das mit dem Auto fand ich auch etwas zu viel. Aber da musste wohl zum Schluss nochmal was aufregendes erzählt werden.


    Ja, aber es war irgendwie zu viel des Guten. Dann lieber weglassen oder noch ein paar Seiten mehr .. aber so.. :stop

  • Offenbar brauchte der Roman noch den Schlüsselpunkt, dass Bridget ihrem Helden verfällt. Wie kann sie das besser, indem Mr. Wallaker ihren Sohn Billy aus einer gefährlichen Situation befreit?

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Offenbar brauchte der Roman noch den Schlüsselpunkt, dass Bridget ihrem Helden verfällt. Wie kann sie das besser, indem Mr. Wallaker ihren Sohn Billy aus einer gefährlichen Situation befreit?


    Hm.. aber sie hatte sich doch vorher schon in ihn verguckt ;-).. Na, egal. :lesend

  • Das letzte Teil - na ja. Urplötzlich ist Wallaker das Objekt der Begierde? Mir kam der Sinneswandel etwas plötzlich. Und dann der Episode mit dem BMW :fetch
    Bislang hatte mir das Buch gutgefallen - nicht so gut wie die ersten beiden - aber das letzte Teil fand ich an den Haaren (Laub in den Haaren) herbeigezogen. Schade, sehr schade.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ende gut, alles gut.
    Bridget hat ihren Mr.Wallaker noch bekommen.
    Fazit.
    Man muss Umwege gehen um zum Ziel zu kommen.
    Alles in allem, fand ich das buch aber etwas zu lang, man hätte es locker abkürzen können.
    Das Ende war mir auch etwas zu gestellt.
    Wie gesagt das bUch hat durchaus Schwächen und kommt für mich nicht an die Vorgänger ran.
    Dennoch hat es mir gefallen.

  • Meine Frage: Was das jetzt alles? Wie schon einige erwähnt haben, fand ich das "Ich-rette-deinen-Sohn-und-du-verliebst-dich-in-mich" etwas, naja wie soll ich sagen, zu viel.


    Alles in Allem war das Buch ganz okay, es hat mich einige Male gut unterhalten und an einigen Stellen hat es mich fast zum einschlafen gebracht :gruebel

  • Also das Ende....viel zu plötzlich, viel zu schnell, viel zu an den Haaren herbeigezogen. :-(
    Dass da was mit Mr Wallaker passieren wird war eigentlich vorhersehbar, aber sooo??


    Das Ende hat mir am ganzen Buch am wenigsten gefallen, muss ich leider sagen. :wow


    Über die Rezi muss ich nochmal nachdenken.


    Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte!

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Zum Ende - noch eine Frage zur Übersetzung. Ich fand es teilweise "zu übersetzt". Kennt jemand das Original und weiß, ob BJ tatsächlich an die hängenden Mundwinkeln der deutschen Kanzlerin dachte? Das klingt für mich gar nicht Englisch. :-(

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich bin erleichtert, dass es nicht nur mir allein mit diesem Buch so ging, sondern dass ich hier inzwischen den Großteil übereinstimmender Bewertungen lesen kann. Wurde das Buch nur auf Druck von irgendwem geschrieben? Sicherung des Einkommens der Autorin? Jedenfalls schließe ich mal ein inneres Bedürfnis, neue Ideen herauszubringen aus. Offenbar guckt man auch seitens des Verlags nicht mehr so genau auf den Inhalt, wenn vorher schon Millionen Exemplare aus der Serie verkauft wurden.


    Anfangs dachte ich auch an eine zu deutsche Übersetzung, in der dann die Witze nicht funktionieren. Inzwischen habe ich mich aber durch die Reviews der einschlägigen Buchhändler und Zeitungen gelesen und musste feststellen, dass die höflichen Briten in der Hinsicht wohl auch keinen Spaß verstehen. Daraus schließe ich, dass es nicht die hängenden Mundwinkel sind, die den Humor nicht treffen.


    Nichtsdestotrotz möchte ich mich nochmals bedanken, dass ich hier mitlesen durfte. Vielen Dank an Goldmann, an Wolke und natürlich an alle Teilnehmer für den Austausch.

  • Eigentlich hätte meinetwegen das Buch auf Seite 448 zu Ende sein dürfen.


    Aber da war ja noch die Geschichte mit Mr Wallaker, die auch noch zum von der Leserin vermutlich gewünschten Ergebnis, nämlich dass Bridget doch noch einen Mann findet, gebracht werden musste.


    Der letzte Abschnitt war also noch einmal recht vorhersehbar - auch dass Miranda selbstverständlich NICHT seine Geliebte ist, sondern zum näheren Umkreis der Verwandtschaft gehört (schade eigentlich, hätte doch seine Geliebte sein können, ich hätte es ihm gegönnt, wäre auch mal was anderes gewesen).


    Aber es sei Bridget gegönnt, natürlich!

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Kennt jemand das Original und weiß, ob BJ tatsächlich an die hängenden Mundwinkeln der deutschen Kanzlerin dachte?


    Ich habe im Rezensionsthread die Rezension der englischen Ausgabe von nicigirl verlinkt. Schick ihr doch eine pn und frag sie...
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)