Sören Prescher - Der Flug der Archimedes (Steampunk)

  • Broschiert, 200 Seiten – 14.90 EUR
    ISBN: 3927071722
    Erscheinungsdatum: Februar 2014
    Hrsg. Alisha Bionda
    Cover- und Innengrafiken: Peter Wall
    Buchumschlagsgestaltung: Atelier Bonzai

    Es geht um geheimnisvolle Prophezeiungen, verrückte Erfindungen und ein äußerst ungleiches Heldenpaar.


    Hier die Inhaltsangabe vom Buchrücken:
    Wir schreiben das Jahr 1890. Auf dem Grund des Meeres findet Ingenieur Harris ein sechzig Jahre altes Buch, das erschreckend viele Details seines eigenen Lebens enthält. Als dann der Tod seiner Tochter vorhergesagt wird, reist er unverzüglich nach London, kann das Schlimmste jedoch nicht verhindern. Gemeinsam mit dem Streifenpolizisten Charlie Grant versucht er, mehr über das Werk und seinen Verfasser herauszufinden. So erfahren sie von einem weiteren Buch, in dem bestimmte Ereignisse vorausgesagt wurden. Unter anderem eine Katastrophe mit einem Luftschiff im Herzen Londons, die in wenigen Monaten stattfinden soll. Ingenieur Harris versucht, dem Schicksal zu trotzen und eine Flugmaschine zu bauen die das Unglück verhindert.

  • Diese Frage ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber: Warum spielt fast jeder Steampunk-Roman in einem alternativen viktorianischen London? Ich lese wirklich gern Steampunk, aber ich stolpere immer wieder über London, London, London und kaum etwas anderes.

  • Hallo Rattentod,
    warum das bei den anderen Romanen so ist, bin ich mir nicht sicher, aber ich hatte konkrete Vorgaben vom Verlag, dass ein Großteil der Geschichte in London spielen muss. Übrigens ist mein London gar nicht so alternativ. Ich habe mich da schon sehr an die Tatsachen gehalten. Wer London kennt, dürfte sich dort mühelos zurechtfinden.
    Auf jeden Fall bietet sich die Metropole für derlei Abenteuer förmlich an. Durch die Abenteuer von Sherlock Holmes ist jeder mit dem ganz eigenen britischen Charme vertraut. Dort lässt sich das Alte mit dem Neuen hervorragend verbinden.

  • Danke für die Antwort! Ich wusste nicht, dass Verlage Autoren wirklich solche Vorgaben geben. Es ist halt nur so, dass ich London als Schauplatz für Steampunkromane mitterweile wirklich ausgelutscht finde, eben weil es fast jeder schreibt, und die Handlungen sich auch oft sehr ähneln. Aber wenn der Verlag es verlangt, kann man als Autor vermutlich wenig machen.

  • Na ja, Abweichungen gibt es immer. Mein Romananfang zum Beispiel spielt auf dem Meer. Erst ab dem zweiten Teil geht es ab in die gewisse Metropole.


    Ich hab mir übrigens sagen lassen, dass mein "Flug der Archimedes" kein typischer Steampunk-Roman sein soll. Das nehme ich mal als Kompliment hin. Vor dem Schreiben habe ich mich auch wenig von anderen Steampunk-Werken, sondern mehr von Jules Verne beeinflussen lassen. Meiner Meinung ist das ja der Erfinder dieses Genres. :-]