• Regie und Drehbuch: Walter Hill


    Mr.Charles Bronson machte in den siebziger Jahren seine besten Filme. Hard Times gehört auf jeden Fall dazu. Er thematisiert die Rezessionszeit in den 1930ziger Jahren (The great Depression). Der Protagonist versucht aufgrund der schlechten Lage seinen Lebensunterhalt als Boxer auf den Straßen zu verdienen. Ein wirklich harter Job. Bronson nimmt man diese Rolle sofort ab. Während Weicheier wie Schwarzenegger oder Chuck Norris nicht glaubwürdig waren, hatte Bronson wirklich Power und eine harte Kindheit, die ihn prägte.


    Bronsons Filmpartner in diesem Film ist James Coburn, mit dem er schon zusammen in Die glorreichen Sieben spielte.
    Eigentlich haben die beiden Charaktere in diesem Movie nichts gemeinsam, doch sie ergänzen sich. Schlitzohr Coburn ist leichtfertig, aber wortgewandt, Bronson schweigsam, aber stark. Für den Zuschauer ist es ein Vergnügen, die beiden zusammen zu sehen!


    Bei aller Härte hat der Film doch Sinn für jede Menge Jokes, zum Beispiel Strother Martin als Poe ist einfach nur herrlich!


    Ich habe es sehr genossen, den Film nach langer Zeit wieder zu sehen. Wohl wissend, das ein solcher Film heutzutage nicht mehr möglich wäre.


    edit: Schreibfehler beseitigt

  • Es ist nicht einfach nur ein Film über Leute die sich gegenseitig in die Fresse hauen, die Stärke dieses kleinen Meisterwerkes liegt neben der guten Figurenzeichnung vor Allem in der Schilderung der Zeit und dem, was Menschen zu tun bereit waren um durchzukommen.


    Walter Hills unaufgeregte Regie und eine tolle Filmmusik tun ihr übriges um diesen Film über den Durchschnitt zu heben.