Welche Rezensionen wünscht ihr euch?

  • Zitat

    Original von taki32
    Das Buch habe ich in der Buchhandlung gesehen, weiß aber nicht so recht, was ich davon halten soll.


    Über das Produkt (von Amazon)
    Zugegeben. die Menschen in Miranda Julys Geschichten sind sonderbar. Sie haben merkwürdige Obsessionen, verlieben sich möglichst hoffnungslos, wohnen gern in Luftschlössern, sind einsam und stoßen das Glück von sich, wenn es einmal anklopft, aber Sie etwa nicht?


    .


    Ohja, davon hätte ich auch gerne eine Rezension, da ich schon seit einiger Zeit um die englische Ausgabe herumschleiche.


    Unter der Woche habe ich einen ganz positiven Artikel über das Buch im FOCUS gelesen. Auch die Website über das Buch http://www.noonebelongsheremorethanyou.com/ ist doch recht witzig gestaltet. ;-)

  • Bitte Rezension des Thomas Pynchon Romans Gegen den Tag so schnell wie möglich! Danke!


    Handlung laut Amazon:
    «Gegen den Tag umspannt den Zeitraum zwischen der Weltausstellung in Chicago 1893 und den Jahren kurz nach dem Ersten Weltkrieg und führt von den Arbeiterunruhen in Colorado über das New York der Jahrhundertwende, London und Göttingen, Venedig und Wien, den Balkan, Zentralasien, Sibirien zur Zeit des Tunguska-Ereignisses und Mexiko während der Revolution ins Paris der Nachkriegszeit, Hollywood während der Stummfilmära und an ein, zwei Orte, die
    auf keiner Landkarte zu finden sind. Während sich die weltweite Katastrophe schon am Horizont bzeichnet, beherrschen hemmungslose kapitalistische Gier, falsche Religiosität, tiefe Geistlosigkeit und böse Absichten an hohen Stellen das Bild. Derweil treibt Thomas Pynchon sein Spiel. Figuren unterbrechen ihr Tun, um größtenteils alberne Liedchen zu singen. Seltsame und abseitige Sexualpraktiken werden ausgeübt, obskure Sprachen gesprochen, und das nicht immer idiomatisch richtig. Kontrafaktische Ereignisse finden statt. Vielleicht ist dies nicht die Welt, aber mit ein, zwei kleinen Änderungen könnte sie es sein.» T.P.

  • @ Salonlöwin


    Ja! Es gehört zu der Lord Peter Wimsey-Reihe (siehe Serien: HIER).


    Das habe ich vor etlichen Jahren mal gelesen und es hat mir gut gefallen. Mehr weiß ich leider nicht mehr, es liegt aber zum Re-Read bereit, da ich die Reihe vor geraumer Zeit von vorne begonnen habe.

  • Ich habe ja sogar schon überlegt mir die englische Version zuzulegen. Ich fürchte aber, in meiner jetzigen Arbeitssituation sind mir die 1100 Seiten einfach zu anstrengend. :-( Und der nächste Urlaub läßt sehr lange auf sich warten. :-(


    1700 Seiten sind aber schon ein gewaltiger Brocken. Ob wir vielleicht vorher ein paar Hantelübungen machen sollten? Mein dickstes Buch das ich habe hat ca. 1400 Seiten.

  • Oh ja, das würde mich auch interessieren. :-) Ich hatte in die englische Ausgabe mal reingelesen, aber die erschien mir dann doch zu schwierig um sie mal eben neben dem Studium her zu lesen.


    Der neue Pynchon erscheint ja laut Amazon erst am 1. Mai und dann werd ich ihn mir wohl auch kaufen, kann aber etwas dauern, bis ich damit fertig bin. Obwohl ich nach Jonathan Littells Wälzer ja eigentlich in Übung bin. ;-)

  • Ich würde mich über eine Rezension hierzu freuen:


    Gegen den Strich (À Rebours) - Joris-Karl Huysmans


    Zitat

    amazon.de
    Dieses Buch ist einmalig in seiner Exzentrik: Joris Karl Huysmans schrieb es 1884 als spektakuläres Gegengift zum allzu dominierenden Naturalismus Zolas und auch gegen die eigene naturalistische Vergangenheit; es wurde sogleich zur 'Bibel des Fin-de-siecle' ausgerufen, sein Held ist der dekadenteste aller Dandys des ausgehenden 19. Jahrhunderts.- Floressas Des Esseintes, der letzte, übersensible Sproß eines alten Adelgeschlechts, flieht vor der Grobheit und Banalität der Zeitgenossen ins Exil seines Landhauses, wo er sich eine Scheinwelt aus Kunst, Kleinodien und kranken Genüssen aufbaut und an seinen rauschhaften Visionen fast zugrunde geht.


    :wave bartimaeus


  • Huysmans "Gegen den Strich" und "Tief unten" habe ich vor Jahr(zehnten) in meiner "schwarzen Phase" gelesen. Zu einer Rezi langst natürlich nicht mehr, sondern nur zu einem Eindruck. Beide Romane warten eigentlich auf ein ReRead,


    "Gegen den Strich": ein äußerst eigentümliches Buch. Der Stil teilweise sehr "barock", Spannung Fehlanzeige, gibt aber einen Einblick in einen Lebensstil, der von Dekadenz und aus Überfluß entstandener Langweile geprägt ist.


    "Tief unten" war für mich der bessere und lesbarere Roman, da zu den Zutaten von "gegen den Strich" ein sehr starker Touch Morbidität hinzukommt.


    Beides keine Page-Turner, aber wenn man in der richtigen Stimmung dazu ist absolut lesenswert


    erinnert sich Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson