Welche Rezensionen wünscht ihr euch?

  • Zitat

    Original von Lipperin
    Wenn wir schon mal bei Pilgerromanen sind, wer hat denn "Nur noch ein Schritt zum Glück" von Brigitta Heinrich gelesen? Ich hab es zwar schon durch, aber finde nicht sehr viele Meinungen dazu. :gruebel


    Ich habe das Buch zwar hier, aber noch nicht gelesen. Derzeit sind erstmal zwei Leserunden dran :-)


    Schreib doch mal Deine Meinung in einer Rezi dazu nieder.. :winkt

  • wurde dieses Buch schon gepostet? - Ich schau so gut wie nie in diesen Thread... :wave


    Hindukusch (Broschiert) von Michael Pfrommer (Autor)


    Kurzbeschreibung
    Kabul 1941: Für die junge Deutsche Martha ist Afghanistan zur Heimat geworden. Doch als ihre Eltern plötzlich spurlos verschwinden, ist auch Martha in Gefahr. Die Suche nach den Verschwundenen führt sie mitten hinein in eine Verschwörung um einen sagenumwobenen Schatz. Da verlangen die Briten die Auslieferung aller Deutschen. Auf wessen Seite steht der mächtige afghanische Fürst Said?

  • Zitat

    Original von Tanzmaus


    Ich habe das Buch zwar hier, aber noch nicht gelesen. Derzeit sind erstmal zwei Leserunden dran :-)


    Schreib doch mal Deine Meinung in einer Rezi dazu nieder.. :winkt


    Aber erst, wenn der Daumen wieder dran ist - mit neun Fingern kann ich irgendwie nicht so gut tippen. :wave

  • Hat jemand dieses Buch gelesen? Bin gerade zufällig drauf gestoßen und es klingt sehr vielversprechend:


    Diane Setterfield: Die dreizehnte Geschichte


    Kurzbeschreibung
    Geheimnisvoll, gespenstisch und genial


    Sie ist Englands erfolgreichste Autorin und in aller Munde, und doch weiß keiner, was damals in jener Nacht, als der Familiensitz bis auf die Grundmauern niederbrannte, wirklich geschah. Nun, dem Tode nah, erleichtert Vida Winter erstmals ihr Gewissen und beichtet der Buchhändlerin Margaret die schockierende Wahrheit über sich und ihre Zwillingsschwester.


    Margaret liebt nichts mehr, als sich in alte Romane zu flüchten und Biografien über unbeachtete Persönlichkeiten aus früheren Jahrhunderten zu schreiben. Umso erstaunter ist sie, als sie eines Tages einen Brief erhält von Englands bekanntester Autorin: Vida Winter. Margaret soll die Erste sein, der sie nun am Ende ihres Lebens die Wahrheit über ihre geheimnisumwobene Vergangenheit preisgibt. Jahrzehntelang hat Vida Winter, die einstmals Adeline Angelfield genannt wurde, Stillschweigen darüber bewahrt, was an jenem Tag geschah, als der Familiensitz bei einer Feuersbrunst in Schutt und Asche gelegt wurde. Vidas Geständnis führt weit zurück in die Vergangenheit; zu ihrem Großvater, mit dem der Niedergang der einst angesehenen Familie Angelfield begann; zu ihrer schönen Mutter, die am Schmerz Vergnügen fand. Und zu Adeline und ihrem Zwilling Emmeline, die eine zurückgeblieben, grausam und voller Wut, die andere gütig und immer zufrieden. Bei diesem Teil der Familiengeschichte angelangt, beginnt Margaret an Vidas Glaubwürdigkeit zu zweifeln. Diese kluge Dame, deren Menschenkenntnis verblüfft - sie soll das zurückgebliebene Kind Adeline gewesen sein? Mehr und mehr fragt sich Margaret, wer Vida Winter eigentlich wirklich ist. Diane Setterfield entführt uns in die düstere Welt der Angelfields, in der Familienbande unauflösbar sind, in der Liebe und Hass, Wahnsinn und Tod ganz nahe beieinander liegen. Ein schaurig-schöner Roman und zugleich eine Hommage an die viktorianischen Klassiker des 19. Jahrhunderts.

  • Das Buch kommt in den nächsten Tagen raus, ich würde mich über eine Rezension freuen:


    Die Friesenrose - Jutta Oltmanns


    Zitat

    amazon.de
    ... Ein mitreißender Roman über die abenteuerliche Reise des Tees von Asien nach Ostfriesland ... ... Ostfriesland 1810: Widerwillig beugen sich die Menschen dem Handelsverbot und der Fremdherrschaft der Franzosen. Auch die Borkumerin Inken Hinderks, Tochter eines Walfängers, bekommt deren Willkür zu spüren, als ihr Vater zu Unrecht gefangen genommen wird und sie selbst von der Insel fliehen muss. Völlig auf sich allein gestellt, erhält sie Hilfe von Cirk Hoogestraat, einem Blockadebrecher, in den sie sich verliebt. Cirk bringt sie zu der bärbeißigen Geldverleiherin Tjalda, die Inken Unterschlupf gewährt. Schon bald schafft es Inken mit Hilfe der Chinesin Sumi und Tjaldas zur ersten Teehändlerin Emdens aufzusteigen. Da tritt Cirk erneut in ihr Leben, an seiner Seite die Engländerin Lucia, die behauptet ein Kind von ihm zu bekommen. Als der Schmugglerkönig auch noch gemeinsame Sache mit Inkens verhasstem Konkurrenten macht, bricht für sie eine Welt zusammen. Doch im Augenblick größter Gefahr begegnet sie Cirk erneut und muß sich zwischen Liebe und Hass entscheiden.


    :wave barti

  • Eine Rezi von diesem Buch würde mich sehr interessieren. Ich befürchte nämlich (trotz der Person, die es geschrieben hat), dass es ins Pathos abgleitet. Ich meine: Bücher über Krebs und Selbstfindung sind ja immer irgendwie kitsch. Könnte es hier anders sein?


    Kurzbeschreibung
    Ich habe lernen müssen, auf dem Sofa zu liegen und nichts anderes zu tun, als Gedanken zu denken.


    Wie weiterleben, wenn man von einem Moment auf den anderen aus der Lebensbahn geworfen wird, wenn der Tod plötzlich nahe rückt? Mit seinem Tagebuch einer Krebserkrankung lässt uns Christoph Schlingensief teilhaben an seiner eindringlichen Suche nach sich selbst, nach Gott, nach der Liebe zum Leben. Im Januar 2008 wird bei dem bekannten Film-, Theater- und Opernregisseur, Aktions- und Installationskünstler Christoph Schlingensief Lungenkrebs diagnostiziert. Ein Lungenflügel wird entfernt, Chemotherapie und Bestrahlungen folgen, die Prognose ist ungewiss - ein Albtraum der Freiheitsberaubung, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint. Doch schon einige Tage nach der Diagnose beginnt Christoph Schlingensief zu sprechen, mit sich selbst, mit Freunden, mit seinem toten Vater, mit Gott - fast immer eingeschaltet: ein Diktiergerät, das diese Gespräche aufzeichnet. Mal wütend und trotzig, mal traurig und verzweifelt, aber immer mit berührender Poesie und Wärme umkreist er die Fragen, die ihm die Krankheit aufzwingen: Wer ist man gewesen? Was kann man noch werden? Wie weiterarbeiten, wenn das Tempo der Welt plötzlich zu schnell geworden ist? Wie lernen, sich in der Krankheit einzurichten? Wie sterben, wenn sich die Dinge zum Schlechten wenden? Und wo ist eigentlich Gott? Dieses bewegende Protokoll einer Selbstbefragung ist ein Geschenk an uns alle, an Kranke wie Gesunde, denen allzu oft die Worte fehlen, wenn Krankheit und Tod in das Leben einbrechen. Eine Kur der Worte gegen das Verstummen - und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an diese Welt.

  • @ Cookie: über das Buch kann ich jetzt eigentlich gar nichts sagen. Aber ich habe den Autor in einer Diskussionsrunde gesehen (und gehört).


    Ich fand, das was er sagte, doch etwas "verklärend" ( mein persönlicher Eindruck).

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Hat dieses Buch schon jemand gelesen? Hat bei literature eine ziemlich gute Bewertung gekriegt...


    Zitat


    Gnome, Trolle, Nachtalben, Wardu und Goblins - sie alle gehören zu den Finstervölkern. Sie sind die Gefährten des Zwielichts - das wahre Böse. Doch nun will eine Gruppe aus Menschen, Elfen, Zwergen und Wichten das steinerne Herz ihres Herrschers vernichten. Ganz gleich, dass diese Gruppe normalerweise zu den Guten zählt: Nun sind sie die Bösen. Und die Gefährten des Zwielichts müssen sie aufhalten. Um jeden Preis. Die Gefährten des Zwielichts ist eine Geschichte, die eines zeigt: Ob gut gleich gut und böse gleich böse ist, hängt allein von der Perspektive ab ...

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Zitat

    Original von buzzaldrin
    Ich habe gerade eine Besprechung des Buches auf der Seite der Zeit gefunden Cookie . Iris Radisch scheint zumindest doch begeistert zu sein.


    http://www.zeit.de/video/player?videoID=2009042867d8ce


    *hust*, also ich kann mich sicher auch nicht mit Iris Radisch vergleichen (will ich auch sicher nicht :grin) und, wie geschrieben, gelesen habe ich das Buch ja nicht, nur gehört wie er darüber sprach.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Zitat

    Original von Sigrid2110
    *hust*, also ich kann mich sicher auch nicht mit Iris Radisch vergleichen (will ich auch sicher nicht :grin) und, wie geschrieben, gelesen habe ich das Buch ja nicht, nur gehört wie er darüber sprach.


    Mein Hinweis auf Iris Radisch sollte eigentlich auch nur als Informationen und Hinweis dienen :wave Ich bin mir selbst auch noch nicht sicher, was ich nun eigentlich von dem Buch halten soll. Ich habe vor einiger Zeit Ausschnitte aus dem Buch gelesen, die mich nicht wirklich überzeugen konnten.

  • Bibliothek Suhrkamp, Bd. 1446, Monovassiá - Jannis Ritsos


    Sind diesem Buch ordentliche Erläuterungen angehangen?



    Kurzbeschreibung
    Monovassiá ist ein Zyklus von 36 Gedichten, geschrieben 1974-1977. Nach dem Ende der Diktatur 1974 bekam Jannis Ritsos, neben Kavafis, Seferis und Elytis der bedeutendste griechische Dichter des 20. Jahrhunderts, die volle Bewegungsfreiheit zurück und stattete seinem Kindheitsort Monovassiá - einem Ort von großer symbolischer Bedeutung in der Geschichte Griechenlands, gelegen auf einer Felseninsel an der Westküste des Peloponnes - mehrere Besuche ab.
    Mit seinen byzantinischen, venezianischen, osmanischen und nationalgriechischen Denkmälern steht Monovassiá exemplarisch für das nachantike Griechenland - und evoziert Ritsos' Kindheit, die Geschichte seines Lebens. »Über etwas, das man staunend bewundert, kann man sprechen, wenn man Abstand zu ihm hat. Monovassiá ist, was ich auf dem Leib trage - ja, es ist mein Körper, ich existiere im Innern von Monovassiá.«


    Über den Autor
    Der Lyriker Jannis Ritsos (1909 - 1990) zählt mit den Nobelpreisträgern Giorgos Seferis und Odysseas Elytis zu den bedeutendsten Dichtern der sogenannten "Generation von 1930", die eine modernistische Wende in der griechischen Dichtung herbeiführten. Als jüngster Sohn einer vornehmen Familie von Landbesitzern in Monemvassia (Lakonien) geboren, erlitt er als Kind schwere Schicksalsschläge: Seine Mutter starb bereits 1921 an Tuberkulose, er selbst musste wegen dieser Krankheit auf ein Studium verzichten und war später immer wieder gezwungen, Sanatorien und Kliniken aufzusuchen. Auch den wirtschaftlichen und sozialen Niedergang der Familie erlebte Ritsos bereits als Kind: Sein Vater verlor Grundbesitz und Vermögen. Anders als Seferis und Elytis sympathisierte Ritsos ab 1931 mit der kommunistischen Partei Griechenlands, was beginnend beim autoritären Metaxas-Regime bis hin zur Obristendiktatur immer wieder Verfolgung und Inhaftierung für ihn bedeutete. Ritsos verbrachte mehrere Jahre in Konzentrationslagern für politische Gefangene auf verschiedenen griechischen Inseln, zuletzt stand er 1969/1970 unter Hausarrest auf Samos.