Welche Rezensionen wünscht ihr euch?

  • Falls das hier irgendjemand gelesen hat, möchte dieser Jemand das rezensieren? *lieb schau*


    Dieser Roman erzählt von der Entstehung einer Weltreligion, vom Reichtum der arabischen Kultur und vom steinigen Weg zu Weisheit, Friede und Toleranz. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich zu Beginn des siebten Jahrhunderts unserer des Einzigen Gottes. Blutige Glaubenskriege brechen los, und Mohammed sucht Zuflucht in einer friedlichen Oase, wo er den Menschen vom neuen Glauben des Islam berichtet und in dem achtjährigen Zayd einen klugen Anhänger findet. Als der große Prophet den Jungen bald darauf bittet, statt des Schwerts das Schreibrohr zu führen, ahnt dieser noch nichts von der Bedeutung seiner Aufgabe. Und so wird der junge Zayd tatsächlich eine historisch verbürgte Figur nicht nur zum Zeugen weltverändernder Ereignisse, sondern zum Schreiber des Korans und bringt jene Worte zu Papier, die Allah dem Propheten mitten ins Herz geschrieben hat.

  • Möchte vielleicht jemand zu diesem Buch bald eine Rezension schreiben? Ich hatte es heute in der Hand, konnte mich aber nicht entscheiden. :-)


    Kurzbeschreibung
    Als sie ihre Freundin Nicola einlädt, für eine dreiwöchige Krebstherapie bei ihr zu wohnen, ist Helen nicht bewusst, was es bedeutet einen sterbenden Menschen zu begleiten. In einer glasklaren Sprache, getragen von liebevollem Humor, erzählt Helen Garner vom Ringen um das Leben, um eine Freundschaft und einen würdevollen Tod. Auf Wunderheilung hofft Nicola vergebens es ist Helen Garner die ein Wunder vollbringt: wir lesen eine tieftraurige Geschichte und fühlen uns bewegt, gestärkt, amüsiert und auf wundersame Weise versöhnt mit der gebrechlichen Einrichtung unserer Welt.


    An alles hat Helen gedacht. Das Bett ist auf Nord-Süd-Achse gebracht, dem positiven Energiefluss des Planeten folgend. Die Bettwäsche ist von einem Rosa, das auch bleicher Haut schmeichelt, der alte Teppich mit den gefährlichen Fußangeln ist ausgetauscht, eine vegetarische Suppe köchelt auf dem Herd. Für drei Wochen will Nicola bei ihrer Freundin in Melbourne wohnen, um sich einer alternativen Krebstherapie zu unterziehen; das Zimmer steht bereit. Und doch trifft es Helen unvorbereitet wie desolat Nicolas Zustand ist, wie kräftezehrend ihre Pflege, wie barbarisch die Bedingungen jener obskuren Therapie, wie wundergläubig ihre todkranke Freundin ist und vor allem, mit welch hilflosem, unbändigen Zorn sie selbst auf all dies reagiert. Mit entwaffnender Wahrhaftigkeit beschreibt Helen Garner eine Situation, wie sie unerträglicher nicht sein könnte. Doch sie setzt der hoffnungslosen Überforderung, die das Leben oftmals für den Menschen bereit hält, ein Maß an kluger Menschlichkeit und beherztem Witz entgegen, die Das Zimmer zu einer bewegenden und tröstlichen, auf wunderbare Weise heiteren Lektüre machen.

  • Zitat

    Original von bartimaeus
    saz
    Ich würde mich bei dem Buch auch über eine Rezi freuen :-)


    Habe das Buch zwar nun gelesen, aber kann dir leider trotzdem keine Rezi dazu anbieten - bei dem Buch fällt es mir schon schwer, den Inhalt sinnvoll zusammenzufassen. Ich fand das Buch zwar äußerst interessant, aber durch das Verschwimmen von Vergangenheit und Zukunft, Fiktion und Realität ergeben sich teilweise auch verschiedene Deutungsmöglichkeiten, die sehr vom Leser abhängen. :gruebel
    Also lesenswert fand ich es auf jeden Fall, aber schätzungsweise ist das mal wieder ein Buch, an dem sich die Geister scheiden - entweder man kommt mit der Erzählweise klar oder eben nicht. Laut Nachtwort geht's jedenfalls um die Seinsfrage, die -wie der Roman zeigt- auch die "einfachen" Menschen beschäftigt.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

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  • Kennt das Buch hier jemand? Mich lockt die Inhaltsangabe, aber ist die Geschichte auch gut umgesetzt? :gruebel


    Ohne Entschuldigung: Der Aufstand der Schüler von Isamu Fukui


    Kurzbeschreibung
    Für alle Fans von "Matrix" und "Blade Runner"


    Irgendwo in einer anderen Welt: In einer namenlosen Metropole kontrollieren ein selbstherrlicher Bürgermeister und ein Kader von ultraautoritären Lehrern mit eiserner Faust das Schulsystem - und damit das Denken der Menschen. Doch da sagt eine Gruppe ehemaliger Schüler, die sich selbst "Schulschwänzer" nennen, dem Bürgermeister und seinen Schergen den Kampf an. Sie wollen das repressive System zu Fall bringen - und schrecken dabei vor keinem Mittel zurück ... Das atemberaubende Debüt eines erst fünfzehnjährigen Autors - atemlos spannend und schockierend authentisch.

  • Zitat

    Original von Wiggli
    Kennt das Buch hier jemand? Mich lockt die Inhaltsangabe, aber ist die Geschichte auch gut umgesetzt? :gruebel


    Ohne Entschuldigung: Der Aufstand der Schüler von Isamu Fukui


    Hat mich auch gelockt, aber ich habe es vorerst mal abgebrochen, weil ich die Umsetzung nicht gut fand. Es hat mich gelangweilt und es hat eine Menge logischer Lücken. Ich fühle jedenfalls keine Eile, es bald weiterzulesen.

  • Zitat

    Original von Grisel


    Hat mich auch gelockt, aber ich habe es vorerst mal abgebrochen, weil ich die Umsetzung nicht gut fand. Es hat mich gelangweilt und es hat eine Menge logischer Lücken. Ich fühle jedenfalls keine Eile, es bald weiterzulesen.


    Ich schleiche auch schon lange darum herum, nach dieser Aussage wird es meinen SUB allerdings nicht erreichen. Vielen Dank für die Warnung!

  • Zitat

    Original von Wiggli
    Danke für diese schnelle Kurzmeinung. Ich glaube, ich leihe mir das Buch nur, mein Geld wäre mir sonst zu schade. :gruebel


    Gute Idee! Wie gesagt, beim aktuellen Stand kann ich es nicht empfehlen. Aber vielleicht tue ich dem Buch ja unrecht oder es würde noch radikal besser werden.

  • Kurzbeschreibung
    Einmal kam Wiglaf in Gesellschaft mehrerer Erzengel in ein Wirtshaus und sah dort den Teufel am Zapfhahn stehn und Bier zapfen. Wiglaf grüßte und gab ein großes Pils in Auftrag. Zu den Erzengeln, die dito Bier bestellten, sprach er aus gegebenem Anlaß den alten Spruch: "Der Zapfer ist tapfer, aber der Trinker ist flinker!" Und so war es! Und so wird es sein! (F.W. Bernstein aus dem Vorwort)


    Über den Autor
    Wiglaf Droste ist Schriftsteller, Sänger und Vorleser. Er lebt in Berlin und unterwegs. Regelmäßig freitags kolumniert er auf der Wahrheit-Seite der taz. Gemeinsam mit dem Essener Spardosenterzett nimmt er Lieder auf und geht auf Lese- und Konzertreisen; mit dem Meisterkoch Vincent Klink gibt er die vierteljährlich erscheinende klinarische Kampfschrift Häuptling eigener Herd heraus. Letzte Buchveröffentlichungen: "Bombardiert Belgien" (Tiamat 1999); "Die Rolle der Frau" (Tiamat 2001); "Der infrarote Korsar" (Tiamat 2003).


    Eine Rezi dazu würde mich brennend interessieren..

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Hat dieses Buch schon jemand in der Hand gehabt?
    Eigentlich ist das ein Fall für unsere Motorradeulen Heaven, geli und Co.


    Das wurde hier schon vor Uuuuuuuuuuuuuuurzeiten rezensiert. Der Film dazu auch.


    Den 2. Band, "Long Way Down" möchte ich mir auch in absehbarer Zeit zulegen, lesen und rezensieren. :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich glaube, ich bin doof :wow. Ich kann Viola Roggenkamp im Autorenverzeichnis nicht finden.
    Oder wurde von ihr noch kein Buch rezensiert?


    Ich meine, über "Familienleben" wurde gesprochen :gruebel.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt