'Der Tod steht mir nicht' - Prolog - Kapitel 05

  • In Lucys Leben geht es turbulent weiter. Zwei Mordanschläge in so kurzer Zeit. Zum Glück hat sie immer einen Kommissar in Rufweite. :grin


    Ich bin froh, dass ich Bei Tränen Mord auch gelesen habe. Bei den vielen Fäden, die jetzt wieder aufgenommen wurden, hätte ich mich sonst erstmal ans Lesen des Vorgängers gemacht.


    Dieter und Ellen sind ja nette Gesellschaft. Bei ihr habe ich den Eindruck, dass sie den schönen Zeiten mit Frank hinterher trauert und er ist einfach nur langweilig.


    Die to-do-Liste liest sich interessant. Da bin ich gerade bei Punkt 1 gespannt, ob ihr das bis zum Ende des Buchs gelingt. Auch beim Gespräch mit den Eltern und Rouven wäre ich gerne dabei.


    Über das Motiv des Täters habe ich keinen Schimmer. Offenbar will da jemand Lucy aus den Weg räumen. Aber was hat sie, was ein anderer unbedingt haben will? Den Job im Call-Center? Frank?

  • Die ersten Kapitel machen richtig Lust auf mehr. Es liest sich super gut und ist mit viel Humor gespickt. Lucys Art mag ich und auch die anderen Personen kommen stimmig rüber. Jeder ist ein Charakter für sich. Frank ist auch sympathisch. Ob das nun tatsächlich richtige "Mordanschläge" sind, die man Ernst nehmen sollte, ist mir noch nicht so richtig klar. Diese Pflanze war mir bisher auch noch gar kein Begriff - aber gut zu wissen...

  • Der Einstieg ins Buch fiel mir super leicht, kein Wunder, wenn es so locker, fröhlich "joghurt-leicht" geschrieben ist. ;-) Den ersten Band kenne ich leider noch nicht. Die Anspielungen, die es gab, haben aber mein Interesse an dem Buch nur noch gesteigert. Bisher finde ich allerdings, dass es nicht unbedingt notwendig ist, den ersten Band vorher gelesen zu haben.


    Die humorvolle Art gefällt mir sehr gut. Auch, dass man anfangs erst ein wenig die Personen kennenlernt und es dann mit den Anschlägen losgeht, finde ich gut gemacht. Ich habe schon den Eindruck, dass es da jemanden gibt, der Lucy unbedingt los werden will. Nur wer? Das hat für mich der eine Absatz deutlich gemacht, wo der Killer angeheuert wird.


    Nicht nur Lucys Charakter gefällt mir, sondern auch die anderen passen stimmig. Und die Vorstellung von Horst Schlemmer als Partner von Frank steigert den Humorfaktor nur noch. Außerdem habe ich den Eindruck, dass Lucy und Frank sehr gut zusammen passen, allerdings hatte ich ebenfalls den Eindruck, dass Ellen ihrem Exmann hinterher trauert.


    Lucys "Liste bevor man ermordet wird" scheint selbt für sie interessante Aspekte zu enthalten. Da bin ich mal gespannt, welche sie tatsächlich umsetzen wird.


    Auch, dass die Kapitel Überschriften besitzen, gefällt mir.


    Wie man sieht, bin ich vom ersten Abschnitt schon mal hellauf begeistert. So kann es weiter gehen.
    :-]

    aktuelles Buch: Wer hat Angst vorm Schattenmann:lesend

    2024 gelesen: 89 Bücher:traeumer35.929 Seiten

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  • Hallo,


    ihr seid ja schon mittendrin. Ich freue mich sehr, dass euch der Schreibstil gefällt. Offenbar hat auch keiner Probleme mit den wechselnden Perspektiven?


    Über die Motive und Co. kann ich natürlich nichts sagen ...


    Ich hatte beim Schreiben sehr viel Spaß mit den unterschiedlichen Charakteren. Alle haben auf ihre Art einen Hau, könnte man sagen. Aber ich glaube, man erkennt auch vieles, was man aus dem eigenen Leben oder von Personen aus dem eigenen Leben kennt, nicht wahr?


    Ich finde auch, dass man das Buch auf jeden Fall ohne Vorkenntnis von Band 1 lesen kann. Die Einführung der Personen ist zwar etwas knapper gehalten, wodurch Lucy am Anfang oberflächlich wirken könnte (nur auf Schuhe und Frank fixiert), aber nach und nach kommen ja die familiären Hintergründe dazu, und man versteht, warum die Leute so geworden sind, wie sie sind.


    Man hat mir in einer anderen Leserunde gesagt, dass ich im Grunde zu viel über Band 1 erzähle, sodass man den nicht mehr lesen muss. Ich hätte vielleicht versuchen sollen, Details von früher anders einfließen zu lassen. Andererseits bemerkt ihr ja auch an Band 2, dass es mehr um den Unterhaltungswert als um den "klassischen Krimi" geht. In Band 1 ist das auch so. Man kann ihn also auch einfach lesen, um ein paar Mal herzhaft zu lachen.

  • Hallo Angelika,
    vielen Dank erstmal, dass du dir hier die Zeit nimmst, uns beim Lesen zu begleiten und Fragen zu beantworten.


    Zum Thema erster Band: die Ereignisse daraus sind stets im Verlauf des zweiten präsent. Nun habe ich den bereits gelesen und weiß auch genau, welche Beziehung unter den Figuren gerade besteht (Eltern sind etwas "schwierig", A-Mi ist ohne Worte, Frank gerade erst kennengelernt, Maurice arbeitet nun nicht mehr im Call-Center, usw.). Ich stimme zu, dass man ihn nicht mehr lesen muss, wenn man erst beim zweiten beginnt. Vollkommen abgekoppelt ist er aber nicht zu betrachten, da er großen Einfluss auf Lucys jetziges Leben hat. Insofern würde ich allein, um die Neugier zu befriedigen, wie denn nun alles genau war, die chronologische Reihenfolge empfehlen.


  • Ja, kann eigentlich alles so :write


    Ich bin auch auf das Tatmotiv u.a. gespannt. :wave


    Das mit Horst Schlemmer hat mich so zum Lachen gebracht! :lache


    Ja Ellen nervt. Ich finde, sie sollte Frank und Lucy in Ruhe lassen. Die beiden passen doch gut zusammen und sie scheint ja selber Schuld zu sein bzw es so gewollt zu haben.


    Ich kenn auch Band 1 nicht, will ihn aber unbedingt noch lesen. Lucy als Tatverdächtig ist sicher auch lustig.


    Das mit dem Fußfetisch ist allerdings ein wenig befremdlich für mich, da ich die meisten Füße echt hässlich finde! :grin


    Riesenbärenklau kannte ich, der wächst bei uns auch. Aber dass der irgendwie gefährlich ist wusste ich bisher nicht. Auch wieder was gelernt. Normal näher ich mich dem Zeug einfach nicht^^


    Ich finde es übrigens gut, dass so viel erklärt wird was im 1. Buch so ca passiert ist. So kommt man gut mit auch ohne das Buch zu kennen und es macht Lust das 1. zu lesen.

  • Puh, ich weiss gar nicht, wie ich den ersten Abschnitt beschreiben soll. Man ist direkt drin in der Geschichte.
    RiesenBärenklau war mir durchaus ein Begriff, da ich mit dem Teufelszeug selber mal in Kontakt gekommen bin. Keine schöne Erfahrung und ich habe sehr mit Lucy mitgelitten.
    Die Sache mit dem Typen, der sie auf offener Straße einfach angreift ist auch ziemlich heftig.
    Manchmal wirkt Lucy auf mich wie ein verliebter Teenie ;) Aber das ist okay. Ich mag ihre Art und sehe die Welt gerne durch ihre Augen. Herbert ist irgendwie ein seltsamer Kauz.
    Mir wird im Moment klar, warum ich nicht gerne zwei Krimis nacheinander lese:
    (Achtung, Spoiler zur Leserunde "Totenfrau"


    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und werde gleich noch ein bisschen weiterlesen... :)

  • Hallo Angelika - freut mich sehr, dass du die Leserunde wieder begleitest :wave
    Schliesslich hat dein erstes Buch dafür gesorgt, dass ich doch mal Chicklit gelesen habe - zwar verbunden mit einem Krimi, aber trotzdem :grin


    Das Schöne an Serien ist für mich, dass es immer ein bisschen was von "Nach-Hause-Kommen" hat, wenn man die Figuren wieder trifft :-]
    Ich mochte Lucy im ersten Band schon sehr gerne und so habe ich mich gefreut, wieder von ihr zu hören. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven gab es ja schon im ersten Band und mir gefällt's.


    Die Wohnsituation von Frank mit Ellen und "dem Dieter" ist schwierig und ändert sich hoffentlich. Irgendwie weiß ich noch nicht, ob Ellen so wirklich beim Dieter bleiben will und nicht doch noch an Frank hängt. Aber der ist ja sichtlich fasziniert von Lucy (und ihren Füßen :grin) - da brauch sich Lucy, glaub ich, keine Sorgen machen.


    Der Kollege ist ja ziemlich gewöhnungsbedürftig... Horst Schlämmer kann man ja nur in Raten ertragen ;-)


    Ich denke, der Kurt aus der Klinik könnte ggf. derjenige sein, der im Prolog spricht, da er ja einen Brand miterlebt hat und im Prolog Wahnvorstellungen von verkrüppelten Armen etc. vorkommen... Bin gespannt, ob ich da richtig liege....
    Natürlich hab ich keinen blassen Schimmer, wie Lucy da ins Bild passt und warum er ggf. etwas gegen sie haben könnte, aber man wird sehen.


    Jetzt erstmal weiterlesen... :lesend

  • Zitat

    Original von Nightflower


    Das mit dem Fußfetisch ist allerdings ein wenig befremdlich für mich, da ich die meisten Füße echt hässlich finde! :grin


    Hahaha, das finde ich jetzt echt witzig! Ich bin nach dem ersten Buch einige Male gefragt worden, ob ich selbst ... und mein Mann ... aber nein, ehrlich gesagt, stelle ich es mir nicht sehr schön vor, mir die Zehen lecken zu lassen. Füße sind für mich völlig neutral, aber man läuft nun mal auf ihnen herum, und sie schwitzen auch gerne. Von daher finde ich sie nicht soo erotisch. *lach*


    Tatsächlich bin ich durch Facebook per Zufall auf eine Homepage eines Fußfetischisten gestoßen und dachte mir, das wäre doch ein sehr schönes Detail, mit dem man spielen kann. (Aus dem Nähkästchen geplaudert.)


    Schöne Ideen, die ihr da zusammentragt, das ist immer spannend für eine(n) AutorIn.


  • Iwann in Sex and the City kommt auch so ein Kerl vor, der Schuhverkäufer ist und zwar nur, weil er so auf Schuhe steht! :lache
    Das hat mich daran ein wenig erinnert.
    Aber interessant fände ich Bilder von den Schuhen zu haben, die im Buch vorkommen! ;-)

  • Zitat

    Original von Nightflower


    Aber interessant fände ich Bilder von den Schuhen zu haben, die im Buch vorkommen! ;-)


    Ein vergleichbares Paar hat mir eine Freundin für die Buchpremiere von Band 1 ausgeliehen. Ich konnte sie aber zum Glück nicht tragen, weil sie mir zu klein waren. Aber wenn du hier mal durchscrollst, findest du die gelben Peeptoe-High Heels. Sie sind da aber noch original. Im ersten Band bleibt Lucy mit dem einen Absatz im Gitterrost hängen und der Schuh ist ruiniert. Sie lässt ihn dann von einem alten Schuhmacher herrichten, der beide Absätze mit orangefarbenem Ziegenleder überzieht. Das ist eine meiner Lieblingsszenen im ersten Band, die mit dem "Schusterhannes".


    http://www.angelikalauriel.de/Lesungsbericht.htm


    Ich selbst kann leider in hohen Hacken überhaupt nich laufen. 5 cm sind bei mir das Maximum. Obwohl, schade finde ich das auch nicht. Mir sind Schuhe nicht so wichtig, aber ich finde es schön, in Büchern mit solchen Klischees zu spielen. Das passt zum Genre Chicklit wie Senf zum Frankfurter Würstchen. :lache


    Na ja, und manchmal machen die Schuhe ein Outfit erst perfekt, das kann man ja nun auch nicht leugnen.

  • Zitat

    Original von Brummi
    ...
    Das Schöne an Serien ist für mich, dass es immer ein bisschen was von "Nach-Hause-Kommen" hat, wenn man die Figuren wieder trifft :-]
    Ich mochte Lucy im ersten Band schon sehr gerne und so habe ich mich gefreut, wieder von ihr zu hören. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven gab es ja schon im ersten Band und mir gefällt's.
    ...


    Das mit dem "Nach-Hause-Kommen" hast du sehr schön gesagt, Brummi! :fingerhoch :-)


    Ich selber mag Lucy auch sehr gerne. Sie ist so ein richtiger Kumpel und ein Mädchen von nebenan - mit Ecken und Kanten und der einen und anderen Macke. Einfach total menschlich. :-)

  • Zitat

    Original von Ayasha
    Ich selber mag Lucy auch sehr gerne. Sie ist so ein richtiger Kumpel und ein Mädchen von nebenan - mit Ecken und Kanten und der einen und anderen Macke. Einfach total menschlich. :-)


    Ja und genau das stellt sie sehr realistisch dar.
    Aber ich find sie auch irgendwie knuffig :lache
    Ich denk wir würden uns gut verstehen.

  • Zitat

    Original von Nightflower


    Ja und genau das stellt sie sehr realistisch dar.
    Aber ich find sie auch irgendwie knuffig :lache
    Ich denk wir würden uns gut verstehen.


    Ja, das Wort passt wirklich gut zu ihr! :lache

  • Also ich find das Buch und Lucy herrlich erfrischend, wie sie immer sagt "joghurtleicht".
    So manches Mal hab ich mich vor grinsen nicht mehr eingekriegt.


    Hm, wer ihr ans Leder will?
    Da fällt mir bis jetzt nur Ilana ein, irgendwie verbirgt sie etwas und führt was im Schilde, daß fing eigentlich schon bei der ersten Begegnung mit Lucy an.
    Was ich auch komisch fand, wieso steht sie plötzlich im Cafe und holt Lucy und ihre Kollegin aus der Pause zurück?


    Auf jeden Fall scheint, es ein amüsantes Buch mit ernstem Touch zu sein.


    Mit Bärenklau konnte allerdings auch ich nichts anfangen.

  • Also das ist ja mein erstes Buch von Angelika Lauriel.


    Gleich auf Seite 9 dachte ich oje "joghurtleicht"! Und dann kam noch "umärmeln". :yikes Das sind so Begriffe, die mich normalerweise das Weite suchen lassen ( kann noch z.B. durch "Burzeltag" getoppt werden :grin ).


    Aber ich habe natürlich weitergelesen. ;-)


    Und zwischenzeitlich finde ich das Buch ganz nett.


    Die Vorstellung in einem Bärenklaufeld zu landen ist wirklich gruselig.