"Ein ergreifender Roman über die Liebe und die Verletzlichkeit von Lebensträumen.
Immer war es Walters sehnlichster Wunsch, Balletttänzer zu werden. Aber er schafft es nur bis zu einer Provinzbühne und wird Englischlehrer in einem kleinen Ort in Wisconsin. Dort erzählt er seiner Schwester Lucy, wie das mit ihrem Bruder Daniel war. Er stellt sich seiner Vergangenheit und seinen verlorenen Träumen."
Also dieses Buch ist wirklich schön. Ich hab es mir eigentlich nur gekauft, weil es ein bisschen von Ballett handelt (hab eine Schwäche für Ballettbücher), aber das Tanzen ist nur ein Teil dieser komplexen Geschichte. Der Anfang liest sich zwar etwas zäh, aber dafür wird es zum Ende hin immer besser, ich hab mich jedesmal darauf gefreut, es weiterlesen zu können. Besonders ergreifend war die Geschichte Daniels, der, das kann man ruhig vorweg nehmen, an Krebs erkrankt. Aber auch die Geschichte von Walters Sippe ist toll.
Die Geschichte wird abwechselnd in den Jahren 1972/73 und 1996 erzählt.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen.