Zitiert aus deinem Link...
Akif Pirincci - Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer
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Original von newmoon
Zitiert aus deinem Link...Ich habe hier aber nirgendwo einen Link reingestellt. Mysteriös. Sehr mysteriös......
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Original von Tintenkleckser
Das Buch war schon erfolgreich, ehe die ersten Rezensionen kamen - und in die Talkshows darf er nicht: Kein Talk mit Akif.
Pardon, von Tintenkleckser...
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Original von newmoon
Das Buch mag ich lesen. Obwohl ich es für eine leichte Satire/Persiflage halte. Bedenklich finde ich aber, dass Meinungsfreihet wohl nur in eine Richtung zu funktionieren scheint.So kann man auch die zugegebenermassen kontroverse Meinung einer Lewitscharoff auch nicht gelten lassen, "sicherheitshalber" wurde sie daher in einem Interview gleich auch zu ihrer Meinung in puncto Homoehe befragt...
Seine Meinung äußern darf jeder - die Grenzen, die der Gesetzgeber setzt, sind marginal, nicht zuletzt durch entsprechende Grundgesetzhürden. Aber auch, wenn jemand wie Pirincci seine Meinung äußern darf, muss man ihm noch lange nicht den roten Teppich ausrollen und ihm ein Podest geben.
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Original von Voltaire
Das zeigt eben auch diesen Meinungsterrorismus. Nur weil da jemand ist der eine abstruse Meinung vertritt, wird er niedergeschrien oder auch ausgegrenzt.Genau, jeder sollte das Recht haben, sich in einer Talkshow darzustellen. Ging doch früher bei Vera am Mittag auch.
Herr Pirincci hat sich meines Erachtens nicht mit seiner Meinung für Talkshows disqualifiziert, sondern mit seiner Gossensprache. Die Meinung, die er in den Talkshows angeblich nicht äußern darf, ist ja nun durchaus in Talkshows vertreten. Zugegebenermaßen immer von solchen Provokateuren wie Sarrazin statt von ernsthaften Figuren - man kann darüber spekulieren, ob die keine besseren finden oder nicht finden wollen - auch damit wird Meinung gemacht wird. Aber eine Ausladung an Akif Pirincci aus einer Talkshow als "Meinungsterrorismus" zu bezeichnen, ist lächerlich.
ZitatMan muss diesen Akif Pirincci nicht mögen, man muss auch seine Bücher nicht lesen - aber damit ist nicht auch das Recht verbunden seine grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit einzuschränken und dadurch den Rundfunkstaatsvertrag nachhaltig zu verletzen.
Der Rundfunkstaatsvertrag wird verletzt, wenn ein Autor sein Buch nicht in einer Talkshow promoten darf? Oder wenn nicht jeder seine Meinung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen hinausposaunen darf? Ich sehe bei Akif Pirincci keinerlei Einschränkung seiner Meinungsfreiheit - er darf sich auskotzen, sein Pamphlet veröffentlichen, aber deswegen muß man ihm noch lange keine Sendezeit zur Verfügung stellen (unseren gewählten Politikern hingegen schon, um mal auf das Beispiel Nahles zu kommen).
Ich finde es langsam lächerlich, was er abzieht: Er spielt den Hassprediger und jammert dann, wenn man ihm nicht überall bereitwillig die Bühne überläßt.
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Original von Susannah
Seine Meinung äußern darf jeder - die Grenzen, die der Gesetzgeber setzt, sind marginal, nicht zuletzt durch entsprechende Grundgesetzhürden. Aber auch, wenn jemand wie Pirincci seine Meinung äußern darf, muss man ihm noch lange nicht den roten Teppich ausrollen und ihm ein Podest geben.
Stimmt schon, aber wo er nen Punkt hat - wieso darf eine Roche eklig reden und schreiben (das findet man dann cool und subversiv), aber ein AP ist dann das Schmuddelkind, mit dem weder die Konservativen noch die Linken spielen wollen ?
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Original von Susannah
Seine Meinung äußern darf jeder - die Grenzen, die der Gesetzgeber setzt, sind marginal, nicht zuletzt durch entsprechende Grundgesetzhürden. Aber auch, wenn jemand wie Pirincci seine Meinung äußern darf, muss man ihm noch lange nicht den roten Teppich ausrollen und ihm ein Podest geben.
Natürlich muss man ihm kein Podest geben. Aber wenn man über ihn redet, dann sollte man ihn auch zu Wort kommen lassen. Alles andere ist einfach unredlich. Aber das sind eben unsere linken Meinungsfaschisten: Nur deren Meinung zählt, nur sie entscheiden wer eingeladen wird.
LeSeebär
Der Rundfunkstaatsvertrag verpflichtet den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu einer ausgewogenen und unparteilichen Berichterstattung. Wenn ich also Gegner von AP einlade - dann muss ich auch ihn selbst zu Wort kommen lassen. -
Die Zeit hat übrigens Rezensenten, die AP verteidigten und Mangolds larmoyanten Artikel kritisierten, daheim (!) angerufen und einen Artikel darüber verfasst, wie a) ewig gestrig (ein Prof hätte seine Frau lieber als Hausfrau gesehen, der Schlumpf!) b) rechts oder c) kurzsichtig sie alle seien...das fand ich lächerlich...
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Original von newmoon
Stimmt schon, aber wo er nen Punkt hat - wieso darf eine Roche eklig redenHat sie das? Ich habe die nur einmal in einer Talkshow gesehen, und da wußte sie sich durchaus entsprechend auszudrücken. Nur weil man ein Buch in Gossensprache hingerotzt hat, muß man diesen Unsinn doch nicht auch noch verbal fortsetzen. Daß es dem Migranten an entsprechenden Deutschkenntnissen mangelt, kann ich mir nach seinen erfolgreichen Katzenbüchern nicht so wirklich vorstellen.
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Hat sie. Die Frau hat doch nen Vollschuss. Und wieso Migrant? Da sind höchstens die Eltern migriert.
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Original von newmoon
Hat sie. Die Frau hat doch nen Vollschuss.Und weil man diesen Fehler bei ihr gemacht hat (ich kann mich gar nicht an den Aufschrei erinnern - hast Du mal einen Link?), darf sich jetzt jeder in Fäkalsprache auf dem Bildschirm verbalisieren?
ZitatUnd wieso Migrant? Da sind höchstens die Eltern migriert.
Aus Wikipedia:
Akif Pirinçci ([ÈpiÐjrtƒi]; * 20. Oktober 1959 in Istanbul)
Pirinçci kam 1969 mit seinen Eltern aus der Türkei nach Deutschland. -
Link habe ich gerade nicht, gerne darfst du googeln. Zu RW sagte sie zb mal "Listening to one's own music is like drinking your own sperm"...
Und wie du so schön sagst, mitden Eltern...der ist wohl kaum als Kind allein in die BRD getrampt, so aus Langeweile...und überhaupt, ein Migrant, der die Zustände in seinem Lieblingsland kritisiert....buuuuh...darf der das als Nichtbiodeutscher denn?
Ja, wenn es der Sache dienlich ist, soll ein jeder auch Fäkalsprache verwenden dürfen...
als ein Cohn-Bendit mal sagte, man sei "sehr hart mit ihm umgegangen", dachte ich - spinnt jetzt er oder spinne ich ?
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Original von Voltaire
LeSeebär
Der Rundfunkstaatsvertrag verpflichtet den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu einer ausgewogenen und unparteilichen Berichterstattung. Wenn ich also Gegner von AP einlade - dann muss ich auch ihn selbst zu Wort kommen lassen.Nein, muß man nicht. In der Causa Wulf wurde auch bei Jauch getalkt, ohne ihn selbst anzuhören. Statt dessen war unter anderem Heinz-Rudolf Kunze als Freund und Verteidiger in der Sendung. Aber davon mal ganz abgesehen: Wurde denn überhaupt eine Talkshow zum Buch gemacht oder wurde mit der Ausladung evtl das ganze Thema der Sendung geändert?
ZitatOriginal von newmoon
Link habe ich gerade nicht, gerne darfst du googeln. Zu RW sagte sie zb mal "Listening to one's own music is like drinking your own sperm"...Habs mal versucht, aber da kamen dann immer nur so Beiträge wie "wer von C. Roche Fäkalsprache erwartet hat, wurde enttäuscht" und so.
ZitatUnd wie du so schön sagst, mitden Eltern...der ist wohl kaum als Kind allein in die BRD getrampt, so aus Langeweile...
Wie jetzt, wer mit seinen Eltern hierherkommt, ist kein Migrant? Migrant heißt doch nur so viel wie "Wanderer" - dass man das alleine und aus freiem Willen machen muß, ist für mich ganz neu. Ich betonte den "Migranten" übrigens deshalb, um auf ein eventuelles Sprachproblem hinzuweisen - er war ja bereits 10, als sie nach Deutschland kamen, könnte hier also ein sprachliches Defizit haben.
Zitatund überhaupt, ein Migrant, der die Zustände in seinem Lieblingsland kritisiert....buuuuh...darf der das als Nichtbiodeutscher denn?
Klar darf er. Die Meinungsfreiheit gilt für alle Bewohner, auch wenn manche das nicht so wahrhaben wollen.
ZitatJa, wenn es der Sache dienlich ist, soll ein jeder auch Fäkalsprache verwenden dürfen...
Und inwiefern ist es in diesem Punkt "der Sache dienlich"? Ok, es bedient treffsicher die Zielgruppe, aber das dürfte eben gerade nicht die Zielgruppe einer Talkshow sein.
Zitatals ein Cohn-Bendit mal sagte, man sei "sehr hart mit ihm umgegangen", dachte ich - spinnt jetzt er oder spinne ich ?
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Original von newmoon
Link habe ich gerade nicht, gerne darfst du googeln. Zu RW sagte sie zb mal "Listening to one's own music is like drinking your own sperm"...Immerhin das habe ich jetzt gefunden - das lief 2003 auf PRO7 nach 23 Uhr. Du willst doch dieses Interview nicht wirklich mit den Talkshow-Standards der öffentlich-rechtlichen vergleichen?
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Original von LeSeebär
Nein, muß man nicht. In der Causa Wulf wurde auch bei Jauch getalkt, ohne ihn selbst anzuhören. Statt dessen war unter anderem Heinz-Rudolf Kunze als Freund und Verteidiger in der Sendung. Aber davon mal ganz abgesehen: Wurde denn überhaupt eine Talkshow zum Buch gemacht oder wurde mit der Ausladung evtl das ganze Thema der Sendung geändert?
Christian Wulf wurde von mehreren Formaten eingeladen - wollte aber nicht kommen.
AP wurde eingeladen - dann aber wieder ausgeladen. Er wäre wohl gekommen.
Man kann diese beiden Dinge also nicht richtig miteinander vergleichen.
Unabhängig davon wäre mir persönlich lieber, man würde einfach auch mal in eine inhaltliche Diskussion einsteigen.
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Original von Voltaire
Christian Wulf wurde von mehreren Formaten eingeladen - wollte aber nicht kommen.AP wurde eingeladen - dann aber wieder ausgeladen. Er wäre wohl gekommen.
Ich vermute, das stimmt, aber ändert das was? Der Staatsvertrag verlangt nur, daß ausgewogen berichtet wird. Dazu braucht es das persönliche Erscheinen nicht. Das war der Punkt.
ZitatUnabhängig davon wäre mir persönlich lieber, man würde einfach auch mal in eine inhaltliche Diskussion einsteigen.
...wenn mich in 6 Wochen wieder irgendwer mit "...schland" und "Weltmeister" anbrüllt, werde ich mit ihm auch nicht inhaltlich diskutieren, daß daraus wohl nix wird. Schaff mal eine vernünftige Diskussionsgrundlage ran, dann können wir gerne eine Leserunde starten und alles ausdiskutieren.
newmoon : Der Link funktioniert nicht, ich hab aber auch keinen Lautsprecher - aber von Arschbacke und Wichsvorlage sehe ich noch einen dramatischen Unterschied zum Niveau von AP. Übrigens, der Papst soll, laut Weser-Kurier von heute, letzte Woche "Scheiße" gesagt haben (natürlich auf italienisch), der wird dann vermutlich auch keinen Platz mehr bei Günther Jauch bekommen.
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Original von Voltaire
Unabhängig davon wäre mir persönlich lieber, man würde einfach auch mal in eine inhaltliche Diskussion einsteigen.
Nein, bitte nicht. Ihr mögt euch trefflich streiten, welche Arenen man diesem ekelhaften Dummschwätzer noch bieten oder auch verwehren könnte / dürfte / müsste. Eines aber haben weder er noch sein unsägliche Machwerk verdient: Dass man es dadurch überhöht und gar vermeintlich ernst nimmt, indem man "in eine inhaltliche Diskussion" darüber eintritt.
"Deutschland von Sinnen" ist nichts weiter als kretinesker Dünnschiss, belangloses Geblubber, völlig frei von Argumenten, Inhalten, gar Fakten. (Zitat Tom)
Doch auch du, Voltaire, schreibst schließlich in deiner Buchbesprechung:
Er geifert, er gröhlt wirres Zeug und bei ihm scheinen sich alle Nebenwirkungen sämtlicher Medikamente versammelt zu haben, die er eingeworfen hat. Denn das der Mensch was genommen haben muss ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich weiß natürlich nicht was er genommen hat – aber er hat davon eindeutig zuviel genommen. (…)
Diese Ausführungen waren so intelligent wie zwei Meter Feldweg.
Schnell wurde bei diesem Passus deutlich – der Mann hat absolut keine Ahnung – aber davon hat er unglaublich viel.
Selten habe ich eine solche Menge Unsinn gelesen. Natürlich gibt es immer wieder Menschen die reden über Dinge von denen sie keine Ahnung und das oftmals stundenlang. Nur muss man denn wirklich so deutlich zeigen, wie selten dämlich man eigentlich ist?Für mich klingt das ganz und gar nicht nach etwas, über das man vernünftiger Weise "in eine inhaltliche Diskussion einsteigen" sollte.
Bloß nicht!
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Original von LeSeebär
Schaff mal eine vernünftige Diskussionsgrundlage ran, dann können wir gerne eine Leserunde starten und alles ausdiskutieren.
Ich tu quasi den ganzen Tag nichts anderes.....
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Voltaire schreibt aber auch:
ZitatOriginal von Voltaire
Seine Ausführungen zu unseren islamistischen Mitbewohnern sind im Kern richtig. Vielleicht wäre hier eine weniger primitive Sprache hilfreicher gewesen – aber wahrscheinlich wird einem nur dann auch zugehört, wenn man auch sprachlich so richtig die Sau rauslässt. Und in dieser Hinsicht ledert der Autor gnadenlos ab. Hier beschreibt er die Gefahren die durch die Zuwanderung der Islamisten entstehen könnten und bereits entstanden sind – und wenn man einmal seine sprachlichen Entgleisungen beiseite schiebt, dann bleibt ein Aussagekern, über den man sich wirklich einmal Gedanken machen sollte.
Denn zwischen den Zeilen stellt er die Frage: Wieso müssen wir uns denen anpassen die hier einfallen um von unseren Sozialleistungen zu partizipieren. Die einfach nur herkommen und nichts weiter können als zu schmarotzen? Wäre es nicht logisch, dass sie es sind die sich anpassen müssten?
Ich höre ihn: den ekstatischen Wutschrei unserer linken Multikulti-Füsseküsser.
Aber liebe Leute – auch euer linker Meinungsterror ändert nichts an der Tatsache, dass der Gast sich anzupassen hat – nicht aber der Gastgeber. Und man sollte endlich auch den Mut haben dieses Verhalten der Sozialschmarotzer beim Namen zu nennen.Und das ist genau der Punkt, der die meisten Menschen beschäftigt. Hier hat Voltaire recht - und Pirincci auch.