Akif Pirincci - Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer

  • Titel: Deutschland von Sinnen
    Autor: Akif Pirincci
    Verlag: Lichtschlag in der Edition Sonderwege
    Erschienen: März 2014
    Seitenzahl: 276
    ISBN-10: 3944872045
    ISBN-13: 978-3944872049
    Preis: 17.80 EUR


    Natürlich ist Akif Pirincci ziemlich durchgeknallt. Na und? Sagt man nicht auch, dass Torhüter und Linksaußen auch meistens durchgeknallt sind? Aber daran stört sich niemand. Nur hier, bei diesem Buch, da greift man den Autor an – lässt sich aber auf eine inhaltliche Diskussion nicht ein. Ein weiteres Armutszeugnis für unsere selbsternannten Gutmenschen und deren Denkkultur.
    Obwohl – es fällt unglaublich schwer mit dieser Figur sachlich zu diskutieren. Er geifert, er gröhlt wirres Zeug und bei ihm scheinen sich alle Nebenwirkungen sämtlicher Medikamente versammelt zu haben, die er eingeworfen hat. Denn das der Mensch was genommen haben muss ist so sicher wie das Amen in der Kirche.


    Ich weiß natürlich nicht was er genommen hat – aber er hat davon eindeutig zuviel genommen.


    Trotzdem sollte man sich auch auf der Sachebene mit ihm auseinandersetzen. Denn ab und an findet sich auch mal Richtiges in seinem Geschreibsel, allerdings eingewickelt und kaum sichbar in einer unglaubliche Menge sprachlichen Mülls.


    Akif Pirincci provoziert, er ist polemisch bis zum Anschlag – sein Buch ist ein einziger fulminanter Wutausbruch – er rennt teilweise auch Amok – aber das was er sagt, ist teilweise so falsch nicht – er drückt das aus, was viele Menschen in diesem Land denken, was sie zutiefst mit Unbehagen erfüllt. Er prangert die Verlogenheit der Politik an, einer Politik die Menschen immer dann allein lässt, wenn sie hätte handeln müssen. Aber da schreit jemand dermaßen laut und unartikuliert, so das er für Widerspruch gar nicht aufnahmebereit ist. Er sei intolerant, wäre noch allzu höflich ausgedrückt, müsste man dieses Verhalten bewerten.


    Seine Ausführungen zu unseren islamistischen Mitbewohnern sind im Kern richtig. Vielleicht wäre hier eine weniger primitive Sprache hilfreicher gewesen – aber wahrscheinlich wird einem nur dann auch zugehört, wenn man auch sprachlich so richtig die Sau rauslässt. Und in dieser Hinsicht ledert der Autor gnadenlos ab. Hier beschreibt er die Gefahren die durch die Zuwanderung der Islamisten entstehen könnten und bereits entstanden sind – und wenn man einmal seine sprachlichen Entgleisungen beiseite schiebt, dann bleibt ein Aussagekern, über den man sich wirklich einmal Gedanken machen sollte.
    Denn zwischen den Zeilen stellt er die Frage: Wieso müssen wir uns denen anpassen die hier einfallen um von unseren Sozialleistungen zu partizipieren. Die einfach nur herkommen und nichts weiter können als zu schmarotzen? Wäre es nicht logisch, dass sie es sind die sich anpassen müssten?
    Ich höre ihn: den ekstatischen Wutschrei unserer linken Multikulti-Füsseküsser.
    Aber liebe Leute – auch euer linker Meinungsterror ändert nichts an der Tatsache, dass der Gast sich anzupassen hat – nicht aber der Gastgeber. Und man sollte endlich auch den Mut haben dieses Verhalten der Sozialschmarotzer beim Namen zu nennen.


    Als er sich aber über die Staatsfinanzen auskotzte, da musste Pirincci offenbar schwer unter Drogen gestanden haben – oder er hatte mindestens 3,7 Promille Alkohol im Blut. Da hatte er gehirntechnisch irgendwelche Bremsbeläge im Kopf. Diese Ausführungen waren so intelligent wie zwei Meter Feldweg.
    Schnell wurde bei diesem Passus deutlich – der Mann hat absolut keine Ahnung – aber davon hat er unglaublich viel.
    Selten habe ich eine solche Menge Unsinn gelesen. Natürlich gibt es immer wieder Menschen die reden über Dinge von denen sie keine Ahnung und das oftmals stundenlang. Nur muss man denn wirklich so deutlich zeigen, wie selten dämlich man eigentlich ist?


    Über die Frauen bringt er leider nichts weiter zustande als irgendwelche Allgemeinplätze. Auch hier nur unterstes Stammtischniveau. Da redet sich jemand in Rage – warum auch immer – und tickt dann ziemlich aus. Und Frauen bedeutet für ihn offenbar nichts anderes wie „ficken“ oder „Nutte“ denn diese Worte finden sich unglaublich oft in seinen Sätzen. Wahrscheinlich ist der Autor ein Kurzschwänziger und hat insofern erhebliche Minderwertigkeitskomplexe.


    Also Akif: Schwanz langziehen und dann auf ein Neues!


    Wunderbar auch sein Rundschlag gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Das ist Slapstick pur. Da schreibt jemand über Begriffe, deren Bedeutung er offensichtlich nicht kennt. So etwas kann man wirklich nur im Vollsuff schreiben. Stammtischniveau.der übelsten Art. Und man sieht deutlich, was Trash-TV wie RTL II bei Menschen anrichten kann. Da mutiert jemand vor unser aller Augen zum Einzeller, wobei ich jetzt sehr hoffe, dass ich keinen Einzeller mit diesem Vergleich beleidigt habe.
    Und man möchte Pirincci zurufen: „Alter, bei dir möchte ich nicht Gehirnzelle sein. Ich würde vor Einsamkeit eingehen.“


    Aber der Pirincci kann auch anders. Okay, damit ich meine ich nicht seinen Schreibstil. Der bleibt peinlich und prollig und irgendwie promillegeschwängert.
    Es geht um Sybille Berg – der Ober-Dummschwätzerin der SPIEGEL-ONLINE-Kolumne. Wie er diese Phrasendrescherin argumentativ auszieht ist schon aller Ehren wert. Pirincci entlarvt diese selbstgefällige Schreiberin als was sie ist: Eine geschwätzige Hohlbirne. Das hat er wirklich wunderbar gemacht. Kompliment.


    Fazit:
    Sollte man das Buch kaufen? Nein, keinesfalls.
    Aber man sollte es gelesen haben.
    Akif Pirincci ist jemand den man nicht ernstnehmen kann, ein Krakeeler der übelsten Sorte, einer der in manchen Dingen sicher durchaus Recht hat – der aber schon aufgrund der Art seines Vortrages nur irgendwo hin entsorgt werden sollte. Man braucht ihn nicht und es wäre sicher für alle Seiten besser gewesen, er wäre weiland in der Türkei geblieben.
    Hier ist dieser „Über-Deutsche“ fehl am Platz. Aber was kann man auch von jemand erwarten, der Katzenromane schreibt? Wenig bis nichts!


    Pirincci ist ohne Wenn und Aber: Ein Vollpfosten Spitzenklasse!
    Und offenbar ist er unter Wasser gezeugt worden: Das Beste ist weggeschwommen.


    Aber positiv ist es doch – das es noch Menschen gibt die dermaßen polarisieren und das auch sie in unserem Land ihre Meinung sagen dürfen – auch wenn diese Meinung noch so bescheuert ist.


    Ich schliesse mit meinem alten Kumpel Voltaire:
    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“


    8 Eulenpunkte für ein Buch das an die Grenze geht.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Das Nachfolgende ist unsachlich, weil ich das Buch nicht gelesen habe. Und auch nicht lesen werde.


    Es ist zulässig, kontroverse Standpunkte einzunehmen und auch öffentlich zu formulieren. Das macht die Streitkultur eines demokratischen Landes aus, wobei ich der felsenfesten Meinung bin, dass der Ton keineswegs die Musik macht. "Das finde ich einfach scheiße" steht auf Augenhöhe neben "Aus sozialgesellschaftlichen Gesichtspunkten ist eine weitere Nivellierung dieses Aspekts vorläufig nicht hinzunehmen". Wenn beide meinen, dass das - was auch immer - schlicht scheiße ist, muss man nicht pseudointellektuell schwurbeln. Wer nur Leuten zuhört, die sich hübschschlau auszudrücken vermögen, ignoriert zwangsläufig einen Großteil der Standpunkte. Außerdem wird er einiges an Originalität verpassen. Dies vorweg.


    Pirinçci hat zuletzt von sich Reden gemacht, als er auf den unsäglichen offenen Brief einer skandinavischen Prostituierten antwortete, in der Süddeutschen, in der FAZ oder in einem ähnlichen Medium. Dieser offene Brief machte europaweit die Runde durch die Medien; eine Dame, die aus Luxusgründen vorübergehend - drei oder vier Jahre - dem "Gewerbe" nachgegangen war, zog anschließend ordentlich vom Leder, vor allem gegen ihre ehemaligen Kunden, gegen Freier allgemein. Pirinçci, selbst notorischer Puffgänger, antwortete. Beide Traktate waren lesenswert, aber letztlich komplett hirnrissig. Sämtliche Schlussfolgerungen, hier wie dort, waren schlicht falsch, weil einzig auf persönlichen Erfahrungen beruhend, und die sind zwar interessant, aber nicht evident. Wer sie als einzigen Maßstab anlegt, um über eine gesamte Gruppe zu urteilen, betreibt nichts weiter als nihilistische Polemik. Als Konsument kann ich mir das antun, wenn es unterhaltsam ist, aber als Grundlage für weiterführende Diskussionen oder ähnliches ist das in etwa so wertvoll wie ein beliebiges Saharasandkorn.


    Nun hat Pirinçci eine Art Sachbuch geschrieben, ein populistisches, weil sich das gerade gut verkauft, wobei Pirinçci vermutlich recht satt ist, also wahrscheinlich eher darauf schielt, mal wieder im Rampenlicht zu stehen, denn die Erfolge mit Belletristik liegen lange zurück. In diesem Buch greift er alle vermeintlich kontroversen Themen auf und formuliert in salopper Sprache seine Haltung hierzu. Jo. Super. Im Gegensatz zum Vorbild Thilo Sarrazin fehlt Pirinçci jedoch jegliche Vorbildung oder sonstige Qualifikation. Sein Vorteil besteht darin, in Istanbul geboren worden zu sein, weshalb er meint, vieles zu dürfen, was ein hier geborener Deutscher nicht dürfte. Das ist unterm Strich alles. Zählen wir zusammen: Jemand, der wenig Ahnung hat, schreibt über alle möglichen politischen Themen. Er formuliert möglichst extreme Standpunkte in möglichst extremer Sprache, um anzuecken, also negative Reaktionen zu provozieren, was ganz automatisch zur Folge hat, dass sich die fraglichen Bücher wie geschnitten Brot verkaufen. Völlig belangloser Scheiß sind sie trotzdem. Um das zu wissen, muss man keine einzige Zeile davon gelesen haben.


    Warum ich all das schreibe? Weil ich Euch, liebe Eulen, herzlichst bitten möchte, diesen Schwachsinn nicht zu kaufen. Lasst Euch nicht verarschen. "Mitreden können" ist kein sehr gutes Argument, wenn der Gegenstand der Mitrede ein solcher Blödsinn ist, für dessen Besitz man sich schämen müsste. Schiebt diesem Idioten und seinem Verlag nicht noch mehr Geld ins Gesäß. Beide haben es nicht verdient. "Deutschland von Sinnen" ist nichts weiter als kretinesker Dünnschiss, belangloses Geblubber, völlig frei von Argumenten, Inhalten, gar Fakten. Sauft Euch die Hucke voll und setzt Euch an einen Biertisch, an dem drei oder vier weitere Vollgesoffene hocken. Redet dann über Politik. Es kommt wahrscheinlich nicht viel mehr dabei heraus als bei Pirinçci, aber Ihr habt wenigstens Spaß gehabt.
    Danke.

  • Ich habe das Buch nicht gelesen, und habe es eigentlich auch nicht vor.


    Aber ich muss einfach mal loswerden, dass ich sowohl die Rezension von Voltaire, als auch die Erwiderung von Tom einfach wundervoll finde! :anbet Es ist zum Niederknien. Danke für dieses schöne Stück Kultur am Abend. :-)

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Seine Ausführungen zu unseren islamistischen Mitbewohnern sind im Kern richtig. Vielleicht wäre hier eine weniger primitive Sprache hilfreicher gewesen – aber wahrscheinlich wird einem nur dann auch zugehört, wenn man auch sprachlich so richtig die Sau rauslässt. Und in dieser Hinsicht ledert der Autor gnadenlos ab. Hier beschreibt er die Gefahren die durch die Zuwanderung der Islamisten entstehen könnten und bereits entstanden sind – und wenn man einmal seine sprachlichen Entgleisungen beiseite schiebt, dann bleibt ein Aussagekern, über den man sich wirklich einmal Gedanken machen sollte.
    Denn zwischen den Zeilen stellt er die Frage: Wieso müssen wir uns denen anpassen die hier einfallen um von unseren Sozialleistungen zu partizipieren. Die einfach nur herkommen und nichts weiter können als zu schmarotzen? Wäre es nicht logisch, dass sie es sind die sich anpassen müssten?
    Ich höre ihn: den ekstatischen Wutschrei unserer linken Multikulti-Füsseküsser.
    Aber liebe Leute – auch euer linker Meinungsterror ändert nichts an der Tatsache, dass der Gast sich anzupassen hat – nicht aber der Gastgeber. Und man sollte endlich auch den Mut haben dieses Verhalten der Sozialschmarotzer beim Namen zu nennen.


    Die Aussage, dass die bösen Islamisten nur kommen, weil sie alle bei uns schmarotzen wollen, halte ich für grundfalsch. Das ist Meinungsmache unterster Schublade. Und obwohl ich diese Behauptung nicht akzeptiere, gehe ich mit dir völlig konform in der Sache, dass sich ein Gast an die Gegebenheiten seines Gastlandes anzupassen hat, was aber nicht heißt, dass er Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Hass ertragen muss. Ich finde es aber schlimm, dass dieser undifferenzierte Mist dann in Worte gefasst wird, die sich wie warme Semmeln verkaufen und die von vielen Leuten unkritisch nachgeplappert werden.



    Du schreibst selbst, dass er hauptsächlich Mist fabriziert hat und gibst ihm trotzdem 8 Punkte. Das finde ich widersinnig. Dann kannst du auch jedem dumm daherfaselnden Stammtischpolitiker das Verdienstkreuz umhängen, weil er zwar Scheiße erzählt, aber wenigstens polarisiert, oder?!

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Hallo, Lumos.


    Ich könnte wahrscheinlich auch ein solches Buch schreiben, vielleicht wäre es sogar noch einen Tick unterhaltsamer. Das ist schließlich ganz einfach. Man nimmt ein paar Themen, ein paar Halbwahrheiten, ein paar Namen, ein paar Schauplätze, Vorfälle, Schlagzeilen und mischt all das zu amüsanter, provokanter, zeitgeschichtsfälschender Polemik. Das ist wirklich kein Ding. Wer nicht um sich und/oder seine Familie besorgt ist, sich um seine Zukunft keine Gedanken machen muss, kann auf diese Weise derzeit leichtes Geld verdienen. Gut, das funktioniert einen Tick besser, wenn man einen Namen hat, ist aber letztlich nur eine Frage des Marketings. Ernst meinen muss man nichts von dem, was man da schreibt. Viele Autoren leben davon, Bücher zu schreiben, die sie nicht mögen oder so meinen, auch Sachbücher. So ein fröhliches Alleshasserbuch geht da umso leichter von der Feder, wenn der Verlag auch noch ein fröhliches "No limits!" in den Vertrag kritzelt. Vielleicht wird man anschließend bei Lesungen ein klein wenig angefeindet, muss vielleicht für ein paar Wochen einen Wachschutz für die Villa organisieren, aber dafür sprudeln die Geldquellen. In drei, vier Monaten ist der ganze Quatsch sowieso wieder vergessen, und die achthunderttausend verkauften Exemplare werden verschämt weggeräumt, vielleicht sogar weggeschmissen. Das ist alles so wichtig wie ... gebrauchter Tesafilm. Ein unterhaltungskultureller Reflex, wie seinerzeit "Schnappi, das blöde Krokodil" oder "DSDS". Es bleibt literarische Defäkation. Belangloser, wertloser Blödsinn. Allerdings mit einem gewissen Gefahrenpotential, denn Leser könnten ja denken, dass es tatsächlich ernst gemeint ist.


    Der Vollständigkeit halber - dies hier war A.P.s Antwort auf den o.g. offenen Brief einer ehemaligen Prostituierten:


    http://ef-magazin.de/2014/01/1…hemalige-nutte-tanja-rahm

  • Ich habe das Buch weder gekauft noch werde ich es kaufen und lesen, weil ich grundsätzlich um solche Machwerke einen Bogen mache, allerdings schätze ich Voltaires Meinung und seine Rezi, die doch mehr auf die Schippe nimmt als ernst zu nehmen ist. Toms fachlich-sachlicher Kommentar ist ebenfalls vom feinsten. :-)


    Allerdings frage ich mich auch, wie die 8 Punkte zu Stande kommen, liegt das am Unterhaltungswert des Buches?

  • Normalerweise hätte ich diesem Buch 10 Eulenpunkte geben müssen.


    Es geht nicht darum ob ich mit dem Inhalt konform gehe oder nicht. Es ging mir bei der Punkteverteilung ausschließlich um die Einzigartigkeit dieses Buches:


    Da macht sich ein Türke zum Oberdeutschen......
    Da labert einer einen unsäglichen Müll.....
    Da wird mir Satire ins Haus geliefert - die wahrscheinlich nicht als Satire gemeint war. Unfreiwillige Satire meinethalben.....


    Ansonsten freue ich mich über die Reaktionen hier im Eulenforum. Manchmal muss man eben provozieren um gehört zu werden. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Hallo, Voltaire.


    Ich habe nicht auf (D)eine Provokation reagiert! ;-)


    Dass hier früher (Rezensent: Voltaire) oder später (Rezensent dann ein anderer) über dieses Buch gesprochen werden würde, war quasi unvermeidlich. Mein Kommentar wäre in jedem Fall sehr ähnlich ausgefallen.


    Es gibt viele schlechte "einzigartige" Bücher, zum Glück aber auch einige gute. Mir genügt Einzigartigkeit aber nicht als Kriterium; Einzigartigkeit um jeden Preis wertet in meinen Augen sogar ab, wenn man sonst - wie im vorliegenden Fall - rein gar nichts zu bieten hat. Ich glaube Dir, dass Du die Lektüre als unterhaltsam empfunden hast, aber Du hast trotzdem fast 18 Öcken für Klopapier abgedrückt, das ein anderer vollgeschissen hat. Die einzige Lehre, die man in meinen Augen aus solchen Büchern ziehen kann, ist jene, dass man nun schwarz auf weiß belegen kann, dass es solche Leute gibt. Zumindest ich wusste das schon vorher. ;-)

  • Hallo Tom,


    ich habe für dieses Buch keinen einzigen Cent bezahlt. Ich habe es geschenkt bekommen. :grin


    Ja, ansonsten gebe ich für Scheisshauspapier eine Menge Geld aus. :grin


    Und.....
    ....endlich ist hier mal wieder was los. :anbet


    Und das ich ein unwissendes und dummes Arschloch bin - das weiß ich selbst. :grin :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

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  • Zitat

    Original von Voltaire



    Ansonsten freue ich mich über die Reaktionen hier im Eulenforum. Manchmal muss man eben provozieren um gehört zu werden. :wave


    Du Armer, sonst wirst Du nicht gehört :rolleyes kann ich mir nicht vorstellen.


    Gut, ich fand Deine Beurteilung nicht provokant, mag sein ich stelle mir was anders darunter vor.
    Ich fand sie nur ganz amüsant zu lesen, mag sein, dass ein anderer das anders sieht.

  • Huhu, Voltaire.


    Zitat

    Und das ich ein unwissendes und dummes Arschloch bin - das weiß ich selbst.


    Es ist hilfreich, derlei zu wissen. ;-) Allein, es wurde Dir in diesem Thread nicht unterstellt, auch nicht von mir.

  • Zitat

    Original von Tom
    Huhu, Voltaire.



    Es ist hilfreich, derlei zu wissen. ;-) Allein, es wurde Dir in diesem Thread nicht unterstellt, auch nicht von mir.


    Das stimmt. Es ist nur eine ganz normale Selbsterkenntnis..... :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Witzige Rezi, die ich gerne gelesen habe, werter Kollege. Das Buch liegt noch auf meinem SUB, deshalb kann ich dazu noch nix Gescheites schreiben. Das macht aber nix, denn die bisherigen Kommis beschäftigen sich ja eher damit, warum man das Werk nicht lesen sollte.


    Es ist mir zwar schleierhaft, wie man vor einem Buch warnen kann, dass man selbst nicht gelesen hat. Aber, weshalb sollte ich die Motive der Kommentatoren kennen? Werden da alte Rechnungen beglichen? Handelt es sich um eine moderne Form der versteckten Werbung? Oder will man mal wieder nach Herzenslust diskutieren? Eigentlich egal – Hauptsache, es geht zur Sache! Rezi folgt …

  • Jedenfalls hat Herr Pirincci erreicht, was er wollte. Aufmerksamkeit erregen, dabei noch ein paar Euro verdienen. Die Feuilletons quellen über von Rezensionen.
    Ich hatte inzwischen schon so viel Spaß, die mir Zugänglichen zu lesen, dass ich mir den Kauf dieses Machwerks getrost ersparen kann. Und den Geldbetrag in was Schönes investieren......


    Weitere Rezis? Gerne.

  • Rezi und Diskussion zu diesem Buch werde ich im Hinterkopf behalten, wenn ich andere Meinungen zu diesem Autor lese oder sehe. Ihr habt meine Sinne geschärft. Das Buch und der Autor waren mir bislang entgangen. Eure Beiträge waren eine Empfehlung im familiären Eulennest wert. Danke an Voltaire und Tom.

  • Jahu, Beisswenger.


    Zitat

    Es ist mir zwar schleierhaft, wie man vor einem Buch warnen kann, dass man selbst nicht gelesen hat.


    Ganz einfach so. Ist kein großes Ding. ;-)


    Ich halte es für legitim, davor zu warnen, sich diesen Murks zu kaufen. Leseproben, Marketingkampagnen, Presseresonanz und "umgebende Informationen" (siehe Link zum Hurenbrief) reichen in meinen Augen dafür aus, eine solche Warnung auszusprechen. Die natürlich, und hier würde ich jedem recht geben, völlig überflüssig ist, denn die Eulen sind schlau genug, um solche Entscheidungen selbst zu treffen. :wave

  • Soviel Resonanz auf eine Rezi hatte ich ja noch nie. :yikes
    Mensch, bin ich gut! :anbet

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.