Ich finde, man kann über fast jedes Buch diskutieren. Zumindest geht es mir so.
Eulendiskussion auf Facebook
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Na ja, vielleicht treffen wir ja mal aufeinander.
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Bestimmt mal irgendwann. Klappt ja jetzt auch mit dem diskutieren
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Oder vielleicht doch in der Stadt der Blinden?
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Ich fürchte, das schaffe ich nicht.
Wenn ich es lese, dann werde ich schon in der LR was schreiben, denke ich. -
Na bis dann!
Und jetzt gute Nacht! -
Zitat
Original von Booklooker
Ich finde, man kann über fast jedes Buch diskutieren. Zumindest geht es mir so.Es wäre sehr schön, wenn man das wirklich könnte. Nur habe ich eben festgestellt, gerade auch in Leserunden, dass kritische und nicht den Autor huldigende Meinungen oftmals nicht unbedingt erwünscht sind.
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Das liegt womöglich daran, dass viele mit großer Vorfreude in die Leserunde starten, weil sie das Buch oder der Autor schon früher mal begeistert hat. Da ertragen sie Kritik schwerer und nehmen sie als persönlichen Angriff.
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Ich finde, man sollte immer seine Meinung sagen sollen, ganz egal, ob der Autor dabei ist oder nicht.
Es kann einem einfach nicht jedes Buch gefallen. -
Wenn alle Leserundenteilnehmer von einem Buch begeistert sind, will ich auch nicht den Miesmacher spielen, und zu jedem Abschnitt immer wieder über das selbe meckern. Das hat nichts damit zu tun, ob der Autor anwesend ist oder nicht.
Es gab aber auch schon Leserunden, in denen der Autor zerfleischt wurde. Also eine Huldigungsgarantie in Leserunden mit Autor gibt es nicht.
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also da frag ich mich doch, wenn man bei einer LR seine kritk nicht äußern kann.
Wo denn dann?
Es ist nunmal so, daß nicht jeder begeistern sein kann, eine gewisse Kritik gibts eigentlich meiner Meinung nach bei fast jedem Buch.
Und nur wenn man Kritik äußerst, kann man auch was besser machen.
Auch in etwas negativem, liegt meiner Meinung nach etwas positives. -
Zitat
Original von Voltaire
(...) Nur habe ich eben festgestellt, gerade auch in Leserunden, dass kritische und nicht den Autor huldigende Meinungen oftmals nicht unbedingt erwünscht sind.Das ist für einen Autor das Beste, was ihm passieren kann: Dass er "Fans" hat, die sein Zeug mit Klauen und Zähnen gegen jede negative Kritik verteidigen. Dabei kann er sich bequem zurücklehnen und sich in dem wohligen Gefühl suhlen, doch nicht so schlecht zu sein, wie er selbst insgeheim immer befürchtet hat ... (meistens zu Recht)
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Zitat
Original von Voltaire
Es wäre sehr schön, wenn man das wirklich könnte. Nur habe ich eben festgestellt, gerade auch in Leserunden, dass kritische und nicht den Autor huldigende Meinungen oftmals nicht unbedingt erwünscht sind.
ob nun der Autor anwesend ist oder aber das Buch gewonnen wurde, wenn ich Kritik üben will mach ich das
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Zitat
Original von Voltaire
Es wäre sehr schön, wenn man das wirklich könnte. Nur habe ich eben festgestellt, gerade auch in Leserunden, dass kritische und nicht den Autor huldigende Meinungen oftmals nicht unbedingt erwünscht sind.
Leider hab ich den Eindruck auch. Zuletzt bei Das Salz der Erde, wo ich zwar nicht an der LR teilgenommen hatte und somit gar nicht wusste das der Autor anwesend ist, aber im Rezifred. Da stand nur positives und als ich dann anfing meine eher negative Kritik zu äußern, kamen dann doch noch zwei drei die auch kund taten, dass sie abgebrochen hatten und nicht so begeistert waren.
Davor war das auch bei ein zwei Büchern so, schade fand ich da vor allem auch, das der anwesende Autor zwar auf alles positive eingegangen ist und sich schön bedankt hat. Aber die Kritik links liegen ließ. Da fände ich es dann schön, wenn sich der Autor auch dazu äußern würde und wenn er nur sein Werk verteidigen würde oder einfach mal schreibt, 'Danke für die Anmerkung.'
Generell ist es mir aber wurscht, ob der Autor mitliest oder nicht. Wenn mir das Buch nicht gefällt, gefällt es mir nicht. Punkt.
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Zitat
Original von Cathrine
Davor war das auch bei ein zwei Büchern so, schade fand ich da vor allem auch, das der anwesende Autor zwar auf alles positive eingegangen ist und sich schön bedankt hat. Aber die Kritik links liegen ließ. Da fände ich es dann schön, wenn sich der Autor auch dazu äußern würde und wenn er nur sein Werk verteidigen würde oder einfach mal schreibt, 'Danke für die Anmerkung.'
Hab ich insgesamt auch mindestens 3x erlebt, zufälligerweise (?) immer bei männlichen Autoren.@ Thema "Bewertungspunkte": Mir sind sie wichtig als Kurzinfo, vor allem, weil die Bücher nebst Punktangabe ja auch oft außerhalb des Rezithreads stehen. Zu näheren Info kann ich dann in den jeweiligen Rezithread sehen.
Und: Ich denke, es ist eine Frage der Höflichkeit, hier in Eulenpunkten und nicht in Amazonsternen zu zählen, und hat nichts mit der Fähigkeit, letztere in erstere umrechnen zu können, zu tun.@ Titelthema: Hier kann ich nicht mitreden, ich bin nicht bei Facebook, Twitter, App, ICQ, MSN und was es da noch so alles gibt. Rein gefühlsmäßig meine ich aber schon, dass sich da eine gewisse Gruppendynamik mit Ausschlussfunktion "normalen" Eulen gegenüber gebildet hat. Aber weder weiß ich ein Gegenmittel noch bin ich außerstande, das weitestgehend zu ignorieren.
"Eulen" ist schön, aber nicht "alles".
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Ich habe diesen Thread bislang erfolgreich ignoriert, da ich keinen FB-Account habe. Bei über 20 Seiten mußte ich aber jetzt doch mal gucken, was es da so gibt. Und was sehe ich? Eine große Diskussion über die Eule, bei der Facebook nur ganz am Rande mal erwähnt wird.
Als erstes gelobe ich Besserung in Sachen Punkte. Ich dachte bisher, das interessiert eigentlich keinen so richtig, weil die Punkte ja nackt sind, d.h. man sieht weder, warum diese Punkte in der Form gegeben wurden, noch von wem. Bringt mir persönlich keinerlei Erkenntnisgewinn über das jeweilige Buch, aber wenn es einige interessiert, werde ich ab sofort verstärkt darauf achten, die Punkte ordnungsgemäß zu verteilen.
Rezensionen schreib ich nur, wenn es zu dem besagten Buch auch etwas zu sagen gibt, ohne inhaltlich zu viel zu verraten. Charlotte hatte das schön geschrieben: Einerseits will man sich über den Inhalt eines Buches austauschen, andererseits will man aber noch nicht zu viel wissen, wenn man sich eine Rezension ansieht, um sich über das Buch zu informieren. Ich fände die Variante mit zwei Threads pro Buch (ich lese gerade und Rezension) sehr interessant.
Zum aktuellen Thema kritische Anmerkungen: Ich finde sehr richtig, was Jass geschrieben hat: Man sucht sich heutzutage lieber neue Freunde, als eine Sache mit seinen Freunden auszudiskutieren. Aus meiner Sicht eine erschreckende Entwicklung. Und das scheint auch auf manche Eule zuzutreffen. Dabei ist es doch völlig normal, daß man mal unterschiedlicher Meinung ist und eine Diskussion muß doch möglich sein, ohne anschließend gleich getrennte Wege zu gehen.
Edit: Rechtschreibung
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Wäre auch für die Zwei Threads Variante.
Hab grad den Beitrag von Jass gelesen und muss sagen, mir war nicht bewusst wozu der Bereich 'Ich lese grade' mal gedacht war. Hab das immer nur wahrgenommen als ein Bereich, wo jemand einfach mal das Buch vorstellt, welches er grade liest, ohne es weiter zu bewerten. Und meistens folgte da auch keine Bewertung mehr sondern dann irgendwann eine Rezi im anderen Bereich. Wenn man die beiden Threads verlinken könnte wäre das gar nicht so verkehrt.
Ob das klappt, werden wir ohnehin nur sehen, wenn wir das versuchen.
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Zitat
Original von xania
Es gab aber auch schon Leserunden, in denen der Autor zerfleischt wurde. Also eine Huldigungsgarantie in Leserunden mit Autor gibt es nicht.Das stimmt! Es soll auch schon vorgekommen sein, dass sich in diesem Fall Autoren und/oder Verlage bei der Forenleitung beschwert haben.
Viele Autoren können mit Kritik umgehen und bedanken sich für Anregungen. Kommt natürlich auch ein bisschen darauf an, wie diese kritischen Anmerkungen formuliert sind.
Manche ignorieren sie total, stimmt auch. Und das finde ich nicht gut. Wenn man sich schon zu einer Leserundenbegleitung entschließt, dann sollte man sich auch damit auseinander setzen - oder es ganz bleiben lassen.
Kann es vielleicht sein, dass mancher Autor vom Verlag dazu gedrängt wird und es selbst eigentlich gar nicht will. Ab und zu habe ich diesen Eindruck.Wenn der Autor an der Leserunde teilnimmt, äußere ich meine Kritik durchaus, gebe aber zu, dass ich sie vorsichtiger formuliere.
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Zitat
Original von LeSeebär
Als erstes gelobe ich Besserung in Sachen Punkte. Ich dachte bisher, das interessiert eigentlich keinen so richtig, weil die Punkte ja nackt sind, d.h. man sieht weder, warum diese Punkte in der Form gegeben wurden, noch von wem. Bringt mir persönlich keinerlei Erkenntnisgewinn über das jeweilige Buch, aber wenn es einige interessiert, werde ich ab sofort verstärkt darauf achten, die Punkte ordnungsgemäß zu verteilen. ...An der Punktevergabe finde ich am interessantesten, wie viel Eulen abstimmen. Null abstimmende Eulen würden ein falsches Bild davon geben, ob ein Buch Leser überhaupt beschäftigt.
Zur Bewertungsskala: Wenn jemand nach jahrelanger Eulenmitgliedschaft das Zehnersystem tapfer ignoriert, könnte das andere auf die Idee bringen, der entsprechende Verfasser interessiere sich nicht für andere Standpunkte/Wünsche, sondern möchte allein seine Rezensionstexte abwerfen. Mir stellt sich in dem Fall die Frage, ob mich die Ansichten dieser User interessieren sollten...
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Zitat
Original von xania
Wenn alle Leserundenteilnehmer von einem Buch begeistert sind, will ich auch nicht den Miesmacher spielen, und zu jedem Abschnitt immer wieder über das selbe meckern. Das hat nichts damit zu tun, ob der Autor anwesend ist oder nicht.Ich finde gerade das macht eine LR bei der alle vom Buch begeistert sind erst wieder interessant, wenn einer dabei ist, dem es nicht so gefällt und der das dann auch schreibt.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich bei Leserunden mit Autor meine Kritik sehr viel vorsichtiger formuliere.