Küssen kann man nicht verlernen - Loretta Hill

  • Kurzbeschreibung
    Raus aus den Highheels, rein in die Stahlkappenschuhe: Die junge Ingenieurin Lena wird auf eine Baustelle im australischen Outback versetzt. Als einzige Frau unter dreihundert Männern, die sie alle für die neue Putzfrau halten, hat sie es nicht gerade leicht. Besonders schwer macht es ihr der gutaussehende Bauherr Dan, der Lena mit seinen wichtigtuerischen Ratschlägen zur Weißglut treibt. Doch Lena lässt sich davon nicht beeindrucken und zeigt ihm, wo der Hammer hängt – nicht nur auf der Baustelle.



    Ich durfte über vorablesen bereits die Leseprobe lesen, diese hatte mir schon gut gefallen. Auch beim Rest des Buches wurde ich nicht enttäuscht. Es ist flüssig und flott geschrieben, nicht zu viel drum herum erzählt und ein schönes kurzweiliger Zeitvertreib. Ich hatte erst befürchtet, als Lena als Ingenieurin im Outback anfängt und ihre ersten Ideen entwickelt, dass alles sehr genau beschrieben wird, aber das war nicht der Fall und dafür bin ich dankbar. Mir ist die Protagonistin sehr ans Herz gewachsen und ich musste einige Mal schmunzeln, als sie ein ums andere Mal in irgendwelche offensichtlichen Fettnäpfchen tritt. Süß war es auch zu lesen, wie sie sich immer wieder aus peinlichen Situationen herauskämpft. Letztlich hat sie es aber geschafft und ich bin beeindruckt, wie sie ihre männlichen Kollegen und Chefs in Schach hält.


    Fazit:
    Von mir ein klarer Daumen hoch. Es wird nicht das letzte Buch sein, was ich von Frau Hill lese, sollte Sie noch einige ins deutsche übersetzen.