Klappentext:
In der Nacht zum 6. September stirbt die junge Satoko unter mysteriösen Umständen. Durch Zufall erfährt ihr Onkel Kazujuki Asakawa, dass dies kein Einzelfall ist.
Außer seiner Nichte sind auch drei ihrer Freunde am selben Tag zur selben Uhrzeit an der selben Ursache gestorben: Sie alle erlitten einen Herzstillstand - aus Angst. Während seiner Recherchen stößt Kazujuki auf ein mysteriöses Video, as sich seine Nichte mit ihren Freunden eine Woche vor ihrem Tod angesehen hatte. Angeblich wird jeden, der das Video gesehen hat, das gleiche Schicksal ereilen.
Wird Kazujuki das nächste Opfer eines übernatürlichen Fluchs?
Der Autor:
Kôji Suzuki wurde 1957 in Hamamatsu geboren und studierte an der Keio Universit. Er gewann 1990 mit dem Roman Rakuen den japanischen Fantasy Novel Award, bevor er 1991 mit Ring den Durchburch schaffte. Drei weitere Romane aus der Mystery-Saga um das gehemnisvolle Videoband machten ihn in Japan zum Millionenseller und Erneuerer des "Psycho-Horror".
Über acht Millionen verkaufter Bücher der Saga machten ihn zu einem Superstar, der mittlerweile mit einem Atemzug mit Stephen King genannt wird.
Basierend auf den Ring-Romanen entsanden in Japan bislang drei sehr erfolgreiche Kinofilme.
Stephen Spielbergs DreamWorks-Produktionsfirma brachte den ersten Teil der Saga im Herbst 2002 sensationell erfolgreich in die Kinos.
Eigene Meinung:
Es war anfangs schwer einen Zugang zu bekommen, vor allem die japanischen Namen behinderten anfangs ein flüssiges Lesen. Und man hat auch immer einen billigen Horrorstreifen im Hinterkopf.
An die japanischen Namen gewöhnt man sich relativ schnell und das Buch gewinnt zum Ende hin immer mehr.
Unblutiger Psycho-Horror, der Lust auf mehr macht. Ich werde mir die Folgebände kaufen. Mit Stephen King würde ich das Kôji Suzuki nicht in einem Atemzug nennen, dafür schreibt er eindeutig viel besser als King.
Liebe Grüße