Kurzbeschreibung (gem. Amazon)
Die Welt ist in völliger Dunkelheit versunken. Nur das „Arclight“, eine undurchdringliche Lichtkuppel, schützt die letzten Überlebenden vor dem Grauen der ewigen Nacht. Denn draußen lauern sie … die Seelenfresser. Wer ihnen in die Hände fällt, wird einer von ihnen oder stirbt. Allein Marina überlebte eine Begegnung mit den furchtbaren Wesen. Doch der Preis dafür war hoch: Von den zwölf Rettern, die auszogen, um sie zu suchen, kehrten nur drei zurück. Und die schwer verletzte Marina hat jede Erinnerung verloren. Seitdem spürt sie den Hass der Hinterbliebenen, ihre Abscheu, ihre Angst. Denn niemand entkommt der Dunkelheit, der nicht selbst ein Teil von ihr ist … Und die Seelenfresser suchen Marina, testen immer wieder die Grenzen des Lichtwalls und brechen schließlich durch!
über die Autorin (gem. Amazon)
Josin L. McQuein ist in Texas aufgewachsen und lebt heute mit drei verrückten Hunde-Ungetümen in einer beschaulichen Kleinstadt, in der Autobahnen und ein ständig verfügbarer Internetzugang noch immer reine Fantastik sind. Sich vorzustellen, dass die Welt in völliger Dunkelheit versinkt, fiel ihr deshalb erstaunlich leicht.
meine Meinung
Marina lebt in Arclight. Doch wie sie da hingekommen ist und wo sie vorher war, weiß sie nicht. Sie weiß nur, dass sie aus der Dunkelheit gerettet wurde. Und das dies der Grund ist, warum jeder sie meidet. Denn niemand kommt aus der Dunkelheit zurück...
"Arclight" war mein erstes Buch von Josin L. McQuein und hat mich aufgrund des Klappentextes neugierig gemacht. Leider konnte mich dann die Geschichte selbst nicht überzeugen.
Die Story wird von Marina aus der Ich-Perspektive erzählt. Dadurch erhält man als Leser nur sehr begrenzt Informationen, wie Arclight funktioniert und aus welchen Gründen die Stadt des Lichtes aufgebaut worden ist. Auch über die Feinde erfährt man nur wenig. Was ich am Anfang noch interessant fand, entpuppte sich bald als nervig, weil im Laufe der Geschichte nur sehr wenige, weitere Informationen hinzukamen.
Erst zum Schluss hin wird so manches Geheimnis gelüftet. Und da konnte mich die Hauptauflösung nicht mehr überraschen. Denn dieses Resultat hatte ich schon selbst gezogen. Somit war das Buch für mich nicht nur unspannend, sondern auch vorhersehbar. Das ist sehr schade.
Fazit: wer einen langen Atem hat und mit wenig Informationen auskommt, für den ist Arclight was. Für alle anderen heißt es weitersuchen.