'Der rote Schal' - Seiten 345 - 472

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  • Langsam komme ich auch voran...
    Mrs. Milroy's Eifersucht - und ihr Kampf gegen Miss Gwilt - sind sehr interessant beschrieben. Mit der Mutter hat Miss Gwilt (zusammen mit Pedgift Senior) harte Gegenspieler.


    Allan fand ich sehr sprunghaft - wie ein kleiner Junge, der schnell mal die Meinung ändert, wenn sein aktuelles Spielzeug nicht so will wie er.
    Und ich finde den Vergleich mit Nellie sehr interessant. Auch sie ist sehr verwöhnt, aber beide sind auch sehr naiv. Allan wäre ohne seine "Beschützer" ziemlich hilflos und ich hoffe, daß er sich mit Midwinter nicht überwirft. Denn dieser ist durch sein wechselreiches Leben lange nicht so naiv wie Allan.


    Zitat

    Original von Zwergin
    Die Briefwechsel zwischen ihr und Mrs Oldershaw sind auch immer ein highlight


    Die Briefe genieße ich auch immer sehr! Wobei für mich Lydia auch diejenige ist, die Mrs Oldershaw manipuliert. :wave

  • Zitat

    Original von bibliocat




    Die Briefe genieße ich auch immer sehr! Wobei für mich Lydia auch diejenige ist, die Mrs Oldershaw manipuliert. :wave


    Ich finde die beiden stehen sich da gegenseitig in nichts nach, sind schon zwei ganz schön durchtriebene Luder!

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Ich bin neugierig, wer von den beiden die Stärkere ist... aber ich tippe auf Miss Gwilt - wobei sie finanziell von Mrs.Oldershaw abhängig ist.. :gruebel


    Dazu kann man leider nichts sagen, ohne zu viel zu verraten. :grin

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Besonders gut hat mir in diesem Abschnitt gefallen, dass wir auf das historische Vorbild von Columbo gestoßen sind: Rechtsanwalt Pedgift (S. 399, 400). Ich bin vor Begeisterung fast vom Sofa gehüpft!


    :write Yep, den Gedanken hatte ich auch. :grin



    Zitat

    Original von Regenfisch
    Wenn ein Buch mich so richtig packt, dann vertiefe ich mich ganz hinein und der Inhalt wird in dem Moment zur Realität, zu einer Art eigenem Kosmos und ist zunächst für mich "wahr".


    So in etwa geht es mir auch.



    Bei mir S. 256 (1. Kapitel, Mrs. Milroy):
    Doch wir leben in einem Zeitalter, das für alle menschlichen Schwächen sofort die dazugehörige Entschuldigung findet.
    Da mußte ich erst mal überlegen, ob das Buch wirklich Mitte des 19. Jahrhunderts geschrieben wurde.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier



    Bei mir S. 256 (1. Kapitel, Mrs. Milroy):
    Doch wir leben in einem Zeitalter, das für alle menschlichen Schwächen sofort die dazugehörige Entschuldigung findet.
    Da mußte ich erst mal überlegen, ob das Buch wirklich Mitte des 19. Jahrhunderts geschrieben wurde.



    Nur an dieser Stelle? :grin Ich hatte öfter den Eindruck.

  • Zitat

    Original von Lipperin
    Nur an dieser Stelle? :grin Ich hatte öfter den Eindruck.


    Nicht nur hier, aber da besonders. :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")