'Der rote Schal' - Seiten 615 - 706

  • Midwinter und Lydia – ein Traum, der nicht lange hält. Entfremdung nach so kurzer Zeit. Aber ist es nur der Langeweile anzulasten, dass sie ihre alten Pläne nicht nur wiederbelebt, sondern auch weiter ausspinnt? Allan beansprucht Midwinter jedenfalls mehr, als ihr lieb ist; es scheint sie doch immerhin auch zu verletzen, dass ihr Mann nicht nur ihr allein gehört. Ein bisschen habe ich auch den Eindruck, sein altes Misstrauen ist wieder da, was nicht nur die Szene Seite 635 f. betrifft, die ein weiteres Detail aus dem Traum ausbreitet.


    Wer hätte den daran gezweifelt, dass Kapitän Manuel auftauchen würde, nachdem Bashwood jun. ihn als als Unliebenswerten eingeführt hat? Schließlich wird er für Lydias Planungen gebraucht und sie braucht sich im Grunde nicht die Finger schmutzig zu machen. Das Boot, mit dem Allan und sein Erpresser/Mörder durch die Adria schippert, sinkt erwartungsgemäß. Wahrscheinlich ist es für Lydia eine Erleichterung, dass dann auch, wenn es (angeblich) keine Überlebenden gibt, der Kapitän nicht mehr unter den Lebenden weilt. Ich hätte sie ein wenig misstrauischer erwartet, sich allein auf eine Zeitungsmeldung zu verlassen, wäre mir an ihrer Stelle zu gewagt. Jedenfalls konnte ich keinen Moment daran glauben, dass Allan tot ist. Was wäre denn sonst aus der Geschichte geworden bei den vielen Seiten, die noch vor uns liegen? Und letzten Endes zeigt mir Collins Bemühen, die sich kurz präsentierenden Rätsel ziemlich schnell aufzulösen, dass es ihm nicht nur darum ging, einen spannenden Roman zu schreiben, sondern auch die Entwicklung, die die Personen nehmen und nehmen könnten, aufzuzeigen und den moralischen Zeigefinger zu heben, aber nicht zu hoch, dass überlässt er dem Leser. Und ob der darauf eingeht oder nicht, bleibt ihm ja selbst überlassen.


    Welch widersprüchliches Denken (besonders Seite 651) von Lydia, sie möchte mit ihrem Mann ein friedliches Leben führen, wenn denn …, nein, sie möchte doch lieber reich sein. (Diese Ehe wird immer einen großen wunden Punkt haben, ich kann nicht an sie glauben.) Aber Witwenkleidung anzuschaffen, kann ja so verkehrt nicht sein, und wenn man nett darin aussieht … Aber einerseits widerwärtig, andererseits eine Kraftanstrengung der sonderbaren Art ihre Begegnung mit Midwinter (Seite 701 ff.). Die „Hölle“, in die sie sich selbst gebracht hat (Seite 703), wird sie in diesem Leben nicht mehr verlassen können, egal, ob ihre Pläne ge- oder misslingen, egal, wie alt sie werden wird. Was für ein entsetzlicher Lebensverlauf, auch wenn sie, und dafür bin ich stellvertretend für sie fast dankbar, glückliche Momente gekannt hat.


    Mrs. Oldershaw hat sich also neu gefunden … oder sollte man nicht besser sagen: erfunden. Nichts Neues also unter der Sonne, aber ich glaube nicht, dass wir ihren Lebenslauf noch sehr viel weiter verfolgen werden, was schade ist, sie ist eine höchst interessante Figur. Sie hat eine Nische gefunden, in der sie sich gut und bequem eingerichtet hat und wenn es irgendwann passt, wird sie wieder das Bäumchen wechseln. Eine andere Neuerfindung betrifft eine Figur, die nur einen ganz kleinen Auftritt hatte bisher, nämlich Doktor Downward, der nun ganz anders heißt und jemand ganz anderes ist und vollkommen anders wirkt als in der kleinen Szene mit Pedgift jun. Noch ein Schauspieler. Und ein neuer Komplize für Lydia, der ihr aber, glaube ich, gewachsen ist. Er wird sich absichern bei ihren Plänen und welche eigenen er hat, wird nur allzu deutlich. Das ist doch mal eine Figur, die ich von ganzem Herzen ablehnen kann.


    Bashwood erstaunt Lydia (Seite 671). Sie kommt der Wahrheit näher, als sie denkt. Und ich denke, er wird noch eine Rolle zu spielen haben, die er vielleicht gar nicht gesucht hat. Armer Kerl. Lydias Gedanke Seite 673 oben teile ich mit Einschränkung: An Midwinter wird sie sterben. Nicht durch ihn. Obwohl das für sie vielleicht einer Art Erfüllung gleich käme, ihr zumindest des Tod erleichtern wird.

  • Ach schön, dass du dich erbarmst und weiter postest. Ich bin bereits fertig mit dem Buch, habe momentan aber nicht so recht den Nerv zum Zusammenfassen. :knuddel1


    Zitat

    Original von Lipperin
    Midwinter und Lydia – ein Traum, der nicht lange hält. Entfremdung nach so kurzer Zeit. Aber ist es nur der Langeweile anzulasten, dass sie ihre alten Pläne nicht nur wiederbelebt, sondern auch weiter ausspinnt? Allan beansprucht Midwinter jedenfalls mehr, als ihr lieb ist; es scheint sie doch immerhin auch zu verletzen, dass ihr Mann nicht nur ihr allein gehört. Ein bisschen habe ich auch den Eindruck, sein altes Misstrauen ist wieder da, was nicht nur die Szene Seite 635 f. betrifft, die ein weiteres Detail aus dem Traum ausbreitet.


    Ich fand es sehr schade, dass diese Liebe von Anfang an zum Scheitern verurteilt zu sein schien. Um Midwinter und seine tiefen, echten Gefühle tat es mir Leid, Und Lydia hätte an ihm und mit ihm vielleicht heil werden können. Ich hatte allerdings nicht erwartet, dass Midwinter sich in seinem Umgang mit ihr so verändern würde unter dem zweifachen Druck aus Arbeit und Verpflichtung Alan gegenüber.


    Zitat


    Welch widersprüchliches Denken (besonders Seite 651) von Lydia, sie möchte mit ihrem Mann ein friedliches Leben führen, wenn denn …, nein, sie möchte doch lieber reich sein. (Diese Ehe wird immer einen großen wunden Punkt haben, ich kann nicht an sie glauben.) Aber Witwenkleidung anzuschaffen, kann ja so verkehrt nicht sein, und wenn man nett darin aussieht … Aber einerseits widerwärtig, andererseits eine Kraftanstrengung der sonderbaren Art ihre Begegnung mit Midwinter (Seite 701 ff.). Die „Hölle“, in die sie sich selbst gebracht hat (Seite 703), wird sie in diesem Leben nicht mehr verlassen können, egal, ob ihre Pläne ge- oder misslingen, egal, wie alt sie werden wird. Was für ein entsetzlicher Lebensverlauf, auch wenn sie, und dafür bin ich stellvertretend für sie fast dankbar, glückliche Momente gekannt hat.


    Für sie und einen normalen Weg, eine gute Beziehung etc. ist es zu spät. Sie ist eine Getriebene, eine Ruhelose, eine wirklich Verlorene. Alles ist so verworren und verkorkst, dass es keinen Weg zu geben scheint. Hätte es einen gegeben? Ich weiß nicht :gruebel
    Vielleicht wenn sie fort gegangen wären...Obwohl, nur allein hätte sie neu anfangen können. Andererseits: Allein - wofür dann neu anfangen...


    Zitat

    Bashwood erstaunt Lydia (Seite 671). Sie kommt der Wahrheit näher, als sie denkt. Und ich denke, er wird noch eine Rolle zu spielen haben, die er vielleicht gar nicht gesucht hat. Armer Kerl. Lydias Gedanke Seite 673 oben teile ich mit Einschränkung: An Midwinter wird sie sterben. Nicht durch ihn. Obwohl das für sie vielleicht einer Art Erfüllung gleich käme, ihr zumindest des Tod erleichtern wird.


    Ja, Bashwood ist eine tragische Figur, irgendwie eine Art betagter Don Quichotte, der sich seiner späten Liebe willen lächerlich macht...
    Dafür, dass sie an Midwinter sterben wird, spricht so einiges. Schon allein die Gefühlen, die sie trafen und derer sie gar nicht mehr fähig zu sein glaubte...alles scheint zu schreien, dass das einfach nicht gut ausgehen kann.

  • Lydia hat teilweise auch eine etwas seltsame Art, die Welt und ihre Mitmenschen zu sehen. Für vieles, was ihr zugestoßen ist, sucht sie die Schuld immer bei den anderen - ein gutes Beispiel ist ihr Hass auf Allans Mutter bzw die ganze Familie. Es ist ja nicht so, dass sie mittellos auf die Straße geworfen wurde, sondern die Familie hat ihr den Aufenthalt in einer guten Schule besucht.
    Diese Haltung zieht sich durch ihr Leben und macht ihr meiner Meinung nach ein friedliches Leben unmöglich.

  • Auch meine Freude über die doch noch gefundene Liebe war nur von kurzer Dauer. Nur wenige Seiten nach der Hochzeit folgt die Ernüchterung. Ich bin schon etwas schockiert. Warum auch immer ich Anderes erwartet hatte.


    Das Verhalten von Midwinter kann ich nicht recht verstehen. Seine frühere Leidenschaft für Lydia, sein tiefes Empfinden und Leiden scheint wie weggeblasen. Kann es nicht Lydia und Allan gleichzeitig für ihn geben? Mir scheint, er hat nur Kraft für je eine Person in seinem Leben. Ich hatte das so nicht kommen sehen. Zumal es scheinbar keinen Grund, keine Erkenntnisse, keine Gerüchte oder Misstrauen für die Entfremdung gibt. Oder doch, vielleicht habe ich es nur überlesen?


    Lydia jedenfalls kehrt zu ihren finsteren Plänen zurück. Wäre sie bei einer glücklich verlaufenen Ehe eine besser denkende Frau geworden? Hätte ihre Vergangenheit sie nicht doch eines Tages eingeholt? Wie auch immer, sie hat sich dennoch verändert. Ihre Sicherheit, ihre Skrupellosigkeit und Kaltschnäutzigkeit verlieren sich sehr oft, wenn sie an Midwinter denkt. Der Mann hat sie verändert!

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Lydia hat teilweise auch eine etwas seltsame Art, die Welt und ihre Mitmenschen zu sehen. Für vieles, was ihr zugestoßen ist, sucht sie die Schuld immer bei den anderen - ein gutes Beispiel ist ihr Hass auf Allans Mutter bzw die ganze Familie. Es ist ja nicht so, dass sie mittellos auf die Straße geworfen wurde, sondern die Familie hat ihr den Aufenthalt in einer guten Schule besucht.
    Diese Haltung zieht sich durch ihr Leben und macht ihr meiner Meinung nach ein friedliches Leben unmöglich.


    Auf der einen Seite ja, auch der anderen Seite hat sie aber auch gesehen, wie schön und einfach das Leben sein kann (wenn auch als Dienstmädchen) und wie schnell es einem genommen werden kann, wenn man nicht direkt hinein geboren wird. Internat und gute Ausbildung helfen einem vielleicht im Leben weiter, aber ich kann mir denken, dass sie sich dennoch einfach nur wieder einmal ausgenutzt, abgeschoben und ungeliebt gefühlt hat. Es ist bestimmt nicht schön, - überspitzt ausgedrückt - erst als soziales Vorführprojekt zu dienen und verhätschelt zu werden und dann weggeschickt und abgewiesen zu werden. Natürlich rechtfertigt das keine ihrer späteren Taten, erklärt für mich aber, warum sie so verbittert wurde.

  • Ich bin mir nicht sicher, wie real Lydias Wahrnehmung ist.
    Ob Midwinter sie tatsächlich so schlecht behandelt oder ob sie zu viel erwartet hat und die Realität, dass er für den Lebensunterhalt arbeiten muss, einfach nicht wahrnehmen will und das als Zurückweisung versteht. Sicher scheint mir, dass sie auf Allan einfach auch eifersüchtig ist.


    Andererseits habe ich schon überlegt, ob er sich tatsächlich zurückzieht, weil er an ihr zweifelt, irgendwas für sie ungünstiges erfahren hat? Es wird jedenfalls nie etwas darüber gesagt.

  • Zitat

    Original von Liesbett


    Das Verhalten von Midwinter kann ich nicht recht verstehen. Seine frühere Leidenschaft für Lydia, sein tiefes Empfinden und Leiden scheint wie weggeblasen. Kann es nicht Lydia und Allan gleichzeitig für ihn geben? Mir scheint, er hat nur Kraft für je eine Person in seinem Leben.


    Vielleicht, weil seine Liebe zu Allan "älter" war, vielleicht tiefer ging? Vielleicht auch, weil Collins ein Gegenstück zu Lydias Liebe darstellen wollte, sprich: Reine Liebe gegen Liebe, die immer auch etwas von Berechnung an sich hat (von der sexuellen Komponente mal ganz abgesehen. Es wäre interessant, sich mal mit Herrn Collins persönlich zu beschäftigen, glaube ich).


    Zitat

    Lydia jedenfalls kehrt zu ihren finsteren Plänen zurück. Wäre sie bei einer glücklich verlaufenen Ehe eine besser denkende Frau geworden? Hätte ihre Vergangenheit sie nicht doch eines Tages eingeholt? Wie auch immer, sie hat sich dennoch verändert. Ihre Sicherheit, ihre Skrupellosigkeit und Kaltschnäutzigkeit verlieren sich sehr oft, wenn sie an Midwinter denkt. Der Mann hat sie verändert!


    Midwinter hat die Schichten um ihr besseres Ich angekratzt, glaube ich. Ob der Firnis jemals wirklich verschwinden würde, wage ich ein bisschen zu bezweifeln. Es würden mit Sicherheit immer mal wieder Gelegenheiten kommen, in denen sie Zuflucht zu ihren alten Gewohnheiten nehmen wird. Ich glaube nicht, dass sie die ablegen könnte wie ein altes Kleid.

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Lydia hat teilweise auch eine etwas seltsame Art, die Welt und ihre Mitmenschen zu sehen. Für vieles, was ihr zugestoßen ist, sucht sie die Schuld immer bei den anderen - ein gutes Beispiel ist ihr Hass auf Allans Mutter bzw die ganze Familie. Es ist ja nicht so, dass sie mittellos auf die Straße geworfen wurde, sondern die Familie hat ihr den Aufenthalt in einer guten Schule besucht.
    Diese Haltung zieht sich durch ihr Leben und macht ihr meiner Meinung nach ein friedliches Leben unmöglich.


    Genau das frage ich mich auch die ganze Zeit.
    Sicherlich hat sie in ihrer Kindheit wenig bis gar keine Liebe erfahren, aber sie hatte wenigstens Menschen um sich, die sich ums ie gekümmert haben.
    So fallengelassen zu werden, das ist schrecklich, aber rechtfertigt es ihren so tief sitzenden Hass?
    Ich hoffe da noch auf eine Antwort im letzten Abschnitt.


    Das Buch ist gerade so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen mag.
    Mit Midwinters Auftritt hätte ich so schnell noch nicht gerechnet. Die Szene in Miss Gwilts Zimmer hat mir eine Gänsehaut verursacht. Ganz großes Kino. :anbet


    Hoffentlich tut Midwinter nichts Unüberlegtes. :help
    Keine Frau ist das wert.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Liesbett


    Auf der einen Seite ja, auch der anderen Seite hat sie aber auch gesehen, wie schön und einfach das Leben sein kann (wenn auch als Dienstmädchen) und wie schnell es einem genommen werden kann, wenn man nicht direkt hinein geboren wird. Internat und gute Ausbildung helfen einem vielleicht im Leben weiter, aber ich kann mir denken, dass sie sich dennoch einfach nur wieder einmal ausgenutzt, abgeschoben und ungeliebt gefühlt hat. Es ist bestimmt nicht schön, - überspitzt ausgedrückt - erst als soziales Vorführprojekt zu dienen und verhätschelt zu werden und dann weggeschickt und abgewiesen zu werden. Natürlich rechtfertigt das keine ihrer späteren Taten, erklärt für mich aber, warum sie so verbittert wurde.


    Ich denke auch, dass sie durch diese Verbitterung so unwahrscheinlich blockiert war und vielleicht auch nichts wirklich Gutes mehr sehen und annehmen konnte. Ganz im Sinne von "Die Welt ist schlecht und ungerecht!".

  • Ja, genau so. Und das ist sehr schade um diesen schlauen Kopf. Sie hätte so viele gute Dinge hervorbringen können und mit dem richtigen Mann an der Seite (ist ja leider in der Zeit so gewesen) sicher auch enorme gesellschaftliche Erfolge feiern. Aber nun, wir lesen keine Georgette Heyer hier sondern Collins :-)
    Ich möchte nicht wissen, wie viele Frauen es wie Lydia ergangen ist.

  • Zitat

    Original von Liesbett
    Ja, genau so. Und das ist sehr schade um diesen schlauen Kopf. Sie hätte so viele gute Dinge hervorbringen können und mit dem richtigen Mann an der Seite (ist ja leider in der Zeit so gewesen) sicher auch enorme gesellschaftliche Erfolge feiern. Aber nun, wir lesen keine Georgette Heyer hier sondern Collins :-)
    Ich möchte nicht wissen, wie viele Frauen es wie Lydia ergangen ist.


    Georgette Heyer musste ich erstmal recherchieren. :wow
    Bildungslücke...Bei den Querbeet-LR kann man immer wieder etwas lernen! :anbet


    Ich denke auch, dass Lydia hätte eine ganz andere Entwicklung nehmen können, wenn sie zur rechten Zeit den richtigen Mann (ja genau, das war damals so) geheiratet hätte. Sie war intelligent, und ihr Geist lechzte geradezu danach hervorzutreten und sich Bahn zu machen. Ihre Energien in positive Richtungen gelenkt hätten viel bewegen können, auch für Andere. Schade um sie!

  • Zitat

    Original von Clare


    Ich denke auch, dass Lydia hätte eine ganz andere Entwicklung nehmen können, wenn sie zur rechten Zeit den richtigen Mann (ja genau, das war damals so) geheiratet hätte. Sie war intelligent, und ihr Geist lechzte geradezu danach hervorzutreten und sich Bahn zu machen. Ihre Energien in positive Richtungen gelenkt hätten viel bewegen können, auch für Andere. Schade um sie!


    Sie hätte sie nur nie einen Fehler erlauben dürfen, dann hätte die Gesellschaft sie spüren lassen, dass sie nicht "aus dem richtigen Stall" kommt.

  • Zitat

    Original von Clare
    Aber nun, wir lesen keine Georgette Heyer hier sondern Collins :-)



    Georgette Heyer musste ich erstmal recherchieren. :wow
    Bildungslücke...Bei den Querbeet-LR kann man immer wieder etwas lernen! :anbet


    Tsetsetse, das hätte ich nicht erwartet :rofl


    Wenn ich mich recht erinnere, waren ihre Bücher aber immer ziemlich amüsant. Was mir unvergesslich ist, ist eine ihrer ... äh ... nicht mehr ganz so jungen, unverheirateten Frauen Damen, die sich vor Küssen ekelte :wow, bis sich mal ein Herr erbarmte ... (keine Ahnung, wie das Buch hieß, ist zu viele Ewigkeiten her, als ich es gelesen habe).




    Edit bemängelt wieder einmal meine Zitier-Fähigkeiten.

  • Zitat

    Original von Lipperin


    Tsetsetse, das hätte ich nicht erwartet :rofl


    Wenn ich mich recht erinnere, waren ihre Bücher aber immer ziemlich amüsant. Was mir unvergesslich ist, ist eine ihrer ... äh ... nicht mehr ganz so jungen, unverheirateten Frauen Damen, die sich vor Küssen ekelte :wow, bis sich mal ein Herr erbarmte ... (keine Ahnung, wie das Buch hieß, ist zu viele Ewigkeiten her, als ich es gelesen habe).
    ...


    Jetzt bin ich aber wirklich neugierig geworden. :gruebel