ZitatOriginal von Stritty
Meine TOP 3 waren sehr gute Bücher, deswegen vergebe ich auch eine 7-8.
Da muss ich noch mal nachhaken:
Du suchst Bücher, die dir Angst einflößen, bezeichnest deine Top3 als "sehr gute Bücher", schreibst aber trotzdem "Ich fühle gar nichts"?
Versteh ich nicht... 
Das Eine schließt das Andere doch nicht aus.
Man kann ein Buch sicher auch gut und unterhaltsam finden, wenn man dabei nicht in Heulen- und Zähneklappern ausbricht. 
ZitatOriginal von Alice Thierry
Das Eine schließt das Andere doch nicht aus.
Man kann ein Buch sicher auch gut und unterhaltsam finden, wenn dabei nicht in Heulen- und Zähneklappern ausbricht.
Das ist wahr, aber da Stritty genau so ein Buch sucht / zu suchen scheint, war ich schon der Meinung, das genau das sein Bewertungskriterium ist
Ich habe zwei grausige Thriller versucht, der eine handelte davon, dass der Täter die Opfer bei Bewusstsein und lebendig entbeint hat (also das Fleisch von den Knochen gelöst, erst die Beine, dann das Gesicht glaube ich ...) mich hats geekelt und gelangweilt, ich hab den Teil überblättert.
Der zweite war wirklich packend, da saß eine Frau in einer Druckkammer fest und das jahrelang, wurde gedemütigt und gepeinigt und der Lufdruck wurde immer wieder erhöht. Da habe ich mitgefiebert, wie sie sich zu helfen weiß, wie sie kämpft.
Bei mir hängen die Emotionen direkt von der Figur ab, welche die Perspektive trägt. Bin ich deren Haut, muss es nicht mal so blutig sein. Wenn mich die Figur zu wenig berührt, steh ich auch bei Blut und allem daneben und blättere weiter.
Vielleicht sind für dich einfach die "Opfer" nicht stark genug, nicht glaubhaft, nicht lebendig genug.
Ich lese ja auch alle Thriller und Horrorromane in einem weg. Da hat es mich auch nicht berührt.
Doch es gibt welche, die mir auch unter die Haut gehen. Meist handelt es sich um Familien und mit Kindern. Besonders die, die auch recht realitätsnah sind.
Mir fallen gerade zwei Bücher ein, die bei mir so richtig Hühnerhaut 
erzeugt haben:
King - Friedhof der Kuscheltiere und
Ketchum - Evil
Das mit der Druckkammer ist "Erbarmen", es ist aber neben diesem Handlungsstrang vor allem ein (meiner Meinung nach) ziemlich klassischer Krimi.
Es scheint (dünkt mir) dass Stritty en detail Schilderungen von grausamen, ekligen Szenen sucht, weniger die pschychologische Spannung bzw. seelische Folter.
inzwischen skeptische Grüße von Elbereth 
ZitatOriginal von Stritty
Also dann lass ich das lieber mit den Fotos hier.
Diese auch noch extra zu verkleinern, obwohl es zum einen extra Bilder für Foren ist, und zweitens diese Bilder ÜBERHAUPT nicht groß sind, diese Mühe werde ich mir nicht machen nur weil die Datenmenge dein handyvertrag nicht hergibt!!
Hallo Stritty,
ich weiß nicht wo dein Problem liegt. Ottifanta hatte doch schon auf den entsprechenden Beitrag zur Bildergröße im Forum verlinkt, klick. Noch einfacher geht es, wenn du die Bücher mit der entsprechenden ISBN einträgst, so kann man sich die Bücher direkt mit einem weiteren Klick ansehen. (Du findest das Feld für die ISBN über dem Beitragsfeld.)
Und sorry, dass ich mir das jetzt nicht verkneifen kann:
die Reaktion von Dir, auf einen sehr freundlichen Hinweis mit dem Inhalt Dir zu helfen (sogar verlinkt hat ottifanta das für Dich, weil Du neu bist und sie es nett gemeint hat) mit mehrern Vogelzeigsmileys finde ich total daneben.
kopfschüttelnde Grüße von Elbereth
Ich bin gerade momentan dabei Kurzgeschichten zu lesen und muss sagen das dies sehr angenehm ist, da man so eine Geschichte immer voll abschließen kann, man zu 100% die Zusammenhänge versteht und weil gewöhnlicherweise nicht viele Caractere auftauchen.
Allerdings fehlt mir da auch die tiefe, diese Personen wirklich zu verstehen um eine Bindung mit diesen beschreibenden Personen eingehen zu können.
Am liebsten wäre mir ja eine Mischung aus Graham Masterton, Edward Lee und Cody McFadyen. 
Also:
Atmosphärischer Grusel vom Masterton, Gewaltdarstellungen und obszönitäten mit einem spritzer Sex vom Lee und die tiefgehenden Personen und Sachbeschreibungen des Umfeldes und der Caractere vom McFadyen.
Ich empfehle dir mal ein Buch über wirkliche Angst:
Verrückt vor Angst: Ein Mädchen in der Jugendpsychiatrie von Jana Frey
und vielleicht noch den Duden. --> Charaktere
Das mit dem Fleisch vom Knochen lösen war das hier:
Und bei "Mercy" liegt Zimöönchen richtig.
Ich muss gestehen, den Ermittler mochte ich nicht. Ich hab bei seinem Part immer weiter geblättert. Der Teil des Opfers, der hat mich mitgerissen.
Und ich hab auch kein weiteres Buch dieser Reihe mehr gelesen.
Wie gut die deutsche Fassung ist, weiß ich nicht, weil ich beide Bücher nur in Englisch kenne. Vieles hängt bei mir auch an der Sprache, Englisch liest sich bei manchen Sachen einfach flotter.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Elbereth
Und sorry, dass ich mir das jetzt nicht verkneifen kann:
die Reaktion von Dir, auf einen sehr freundlichen Hinweis mit dem Inhalt Dir zu helfen (sogar verlinkt hat ottifanta das für Dich, weil Du neu bist und sie es nett gemeint hat) mit mehrern Vogelzeigsmileys finde ich total daneben.
kopfschüttelnde Grüße von Elbereth
Dem muss ich mich leider anschließen. Insbesondere, wenn hier sehr viele Leute sich um deine Suche bemühen. Das Anklicken der vielen Smilies oder das Schreiben des Textes dauert ja fast noch länger als ein Bild zu verkleinern.
dieser thread ist wirklich ohne Worte.....*kopfschüttel*
Manchmal staunt man schon etwas über die Lesegewohnheiten und Themenauswahl. Muss man sich Sorgen machen? Stritty, müssen wir reden?