Hab "Dinopark" gestern in *öhm* *überleg* 10 Stunden (oder so) durchgelesen (5 vor 12 nachts war ich fertig :grin, kann daher mit Recht sagen, dass ich es an einem Tag gelesen hab). Hoffe es wurde noch nicht vorgestellt (habs nicht gefunden).Aaaalso:
Klappentext (jedenfalls auf meiner Ausgabe, die nicht der unten entspricht):
"Stellen Sie sich folgendes vor: Sie kaufen für hundert Dollar eine Tageskarte, setzen mit dem Boot auf eine kleine Insel über und verbringen einen ganzen Tag in der Urzeit. Subtropische Vegetation, Erlebnisbahnen, die sie über die ganze Insel fahren, hin zu fünfzehn verschiedenen Arten von echten, lebenden Dinosauriern, riesigen und winzigen, gefährlichen und harmlosen. Ein Traum? In DINOPARK wird er unheimliche Wirklichkeit. Oder jedenfalls beinahe....."
Eigene Meinung:
*Räusper* Meine obige Einleitung sagt wohl schon alles. Ich fand das Buch unheimlich spannend und super flüssig zu lesen. Es war mein erster Crichton und ich habs eigentlich nur gelesen, weil ich Jurassic Park als Film so gut fand. Ich bin daher auch kein allzu guter Bewerter, was die Umsetzung des Buches als Film angeht, da ich den Film ja zuerst gesehen habe (und nicht nur einmal) und er für mich einen höheren Stellenwert als das Buch hat. Ich finde jedenfalls, dass sie das Buch gut umgesetzt haben und man hier eins der seltenen Beispiele vor sich hat, wo Buch und Film sich die Wage halten.
Michael Crichton: Dinopark
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Ich habe das Buch vor einigen Jahren auch gelesen, du hast recht, es liest sich ruckzuck. Klasse Unterhaltung.
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War meine "Einstiegsdroge" - seither liebe ich Wissenschaftsthriller.
Besonders schön finde ich die Ausführungen zur Chaos-Theorie, die ja im Film so gut wie gar nicht vorkommen.Schade, daß der Nachfolgeband dagegen abflacht, man hat wirklich den Eindurck "Das Buch zum Film" zu lesen.
Liebe Grüße
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Ich habe es auch vor einigen Jahren gelesen und war begeistert.
Ich mag nun aber auch die Filme sehr gern. Das war dann auch der Grund, mir die Bücher zuzulegen.Von mir aus könnten noch ein paar weitere folgen ( Aber nicht so, wie der 3. Film, dann schon so in der Art, wie die ersten beiden )
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Wirklich sehr gutes Buch. Bei der filmischen Umsetzung fehlt dennoch sehr viel vom wissenschaftlichen Hintergrund, den Crichton (wieder mal) ins Buch gepackt hat. Sehr sehr spannend und deswegen tatsächlich unheimlich schnell gelesen.
Der Film ist beileibe nicht schlecht, kommt m. E. aber nur in Ansätzen an das sehr gute Buch heran.
Gruss,
Doc
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ich hab es auch gelesen, vor ganz langer Zeit, fand es damals ganz gut... daher 9 Punkte
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ich hab mir vor kurzem die 4.99 bild verion gehohlt tolles buch echt lesenswert auch oder grade weil es sich in einigen punkten vom film unterscheidet.
crichton hat nicht soviel skrupel hauptfiguren sterben zu lassen -
Wirklich ein tolles Buch. Man ist gut unterhalten und hat hinterher auch noch das Gefühl, etwas gelernt zu haben. Empfehlenswert.
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Bei mir ist es auch schon eine Weile her, das ich dieses Buch gelesen habe, aber ich weiß, dass ich damals auch total begeistert war. Den Film fand ich auch sehr schön, aber auf eine andere Weise.
Beim Film habe ich die Unterhaltung sehr genossen. Beim Buch allerdings war ich glücklich über das mehr an Informationen. Hätte ich den Film ohne das Buch gesehen, hätte mir warscheinlich etwas gefehlt. Aber dadurch, dass ich die Informationen des Buches beim schauen des Filmes im Hinterkopf hatte, habe ich den Film als super empfunden.
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Ich hab das Buch eben fertig gelesen (wie gut, dass ich wieder mal nicht schlafen kann ) und heute am Nachmittag auch den Film so nebenbei her geschaut, weil ich vergleiche wollte.
Also wenn man das Buch nicht kennt, ist der Film ja echt total gut, aber wenn man das Buch kennt... Dann naja.
Bis jetzt hab ich drei Bücher von Crichton gelesen und Dino Park gefiel mir davon aber leider irgendwie am wenigsten. Ich fand es zwar toll, aber es hat seine Zeit gebraucht, bis ich "drinnen" war.
Sehr auf die Nerven ging mir Malcoms Ausführung über die Chaos Theorie. Viel zu langatmig und ich fands einfach nicht interessant.
Am Ende ist es meiner Meinung nach auch etwas abgeflacht, aber in der Mitte war es einfach soooo extrem spannend. Kaum zum Aushalten.Das Buch bekommt von mir 8 Punkte
Eine Frage am Rande (basierend auf den Film, weil ich kenne den zweiten Teil noch nicht, aber "Lost World" basiert doch auch aufs Buch, oder):
Wie können Hammond und Malcom vorkommen, wo doch beide im ersten Teil gestorben sind?
Oder verwechsle ich da was? -
Ich habe das Buch gelesen, nachdem ich damals nicht im Kino war, später habe ich den Film dann gesehen und war enttäuscht über die Umsetztung. Crinchton hat viel mehr Hintergrund in das Buch gesteckt. Seine Bücher haben meist nicht nur Reisserqualitäten sondern sind echte Wissenschaftsthriller- zuletzt hatte ich Airframe in den Fingern- wirklich gute Bücher. Im Film geht es doch sehr vordergründig um Fressen und gefressen werden.
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Damals habe ich zuerst den Film gesehen und dann das Buch gelesen- und fand beides, jedes auf seine Weise, sehr spannend!
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Das ist ja toll, daß das Buch hier nochmal vorgestellt wurde! Es ist wirklich äußerst empfehlenswert, ich habe es auch immer noch in guter Erinnerung, obwohl ich es vor 15 Jahren oder so gelesen habe
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Wie ein böses Omen schwebt bereits die Einleitung des Buches im Raum: Gentechnologie-Firmen greifen nach den Sternen, missbrauchen ihre Macht.
Die Geschichte selber beginnt mit merkwürdigen Ereignissen auf Costa Rica: ein Mädchen wird von aufrecht laufenden Eidechsen angegriffen, eine Ärztin bemerkt, dass immer mehr Babys im Schlaf attackiert werden. Es dauert seine Zeit, aber als Überreste einer dieser „Echsen“ gefunden werden, kommt eine erste Vermutung auf, dass es sich um einen Dinosaurier handeln könnte…
Währenddessen graben der Paläontologe Dr. Alan Grant und seine Assistentin Dr. Sattler das Skelett eines Veloceraptor-Jungen aus, als ein Anwalt in der Einöde ankommt und merkwürdige Fragen zur Firma InGen und Mr. Hammond stellt. Grant hat vor einigen Jahren in beratender Position für Hammond gearbeitet und eine Studie über Babydinosaurier verfasst – mittlerweile aber scheint der 78-jährige mehr als bloß Studien im Kopf zu haben.
Kurz darauf kommt ein Anruf bei Alan und Dr. Sattler an und Hammond bitte beide so schnell wie möglich auf seine private Insel, die Isla Nublar in Costa Rica, zu kommen. Nach kurzem Zögern sagen der Paläonthologe und die Paläobotanikerin schließlich zu und kommen aus dem Staunen nicht raus, als ihnen klar wird, dass Hammond die ganzen Jahre über daran gearbeitet hat Dinosaurier zu klonen und wieder zum Leben zu erwecken.
Dies ist ihm auch gelungen… aber zu welchem Preis? Denn nach einem Stromausfall brechen die Dinosaurier aus ihren Gehegen aus – darunter auch der Tyrannosaurus….Puh, für Bücher von Michael Crichton eine Inhaltsangabe zu machen, ist immer Schwerstarbeit Auch in „DinoPark“ (Jurassic Park) werden zunächst unzählige Handlungsstränge aufgeführt und langsam verknüpft oder wieder fallen gelassen bis die Hauptakteure der Geschichte endlich auf der Isla Nublar eintreffen. Wer keinen Spaß an verzwickten Handlungssträngen hat und zudem Action von der ersten bis zur letzten Seite erwartet, dürfte mit diesem Buch ein großes Problem haben.
Ich bin eigentlich ein sehr großer Fan dieser Schreibweise, war aber dennoch manchmal geneigt mit den Augen zu rollen und mich zu fragen: wann geht es endlich los?
Als es dann endlich los ging (irgendwann ab Seite 200-irgendwas), habe ich extrem mitgefiebert. Schon von Anfang wurde klar, dass das Buch eben nicht genau wie der Spielfilm ist und so war ich nie ganz im Klaren darüber, was passieren würde. Die Angriffe der ausgebrochenen Dinosaurier auf die Menschen im Park wurden schnell, knallhart und spannend beschrieben. Ich hab sogar zwischendurch an den Fingernägeln gekaut. Ehrlich!Als Biostudentin war ich natürlich auch hin und weg, wie Crichton mal wieder wissenschaftliche Begriffe im Text unterbringt. Da heißt es einfach nicht: „Sie liefen auf die Nadelbäume zu“, sondern „Sie liefen auf die Koniferen zu“. Auch von der Chaostheorie, Bioethik, Philosophie, Xenopus-DNS oder Mitose war mehrmals die Rede. Es ist für mich jetzt schwer das einzuschätzen, aber ich kann mir vorstellen, dass jemand, der gar keine Ahnung von der Thematik hat, von den langen Beschreibungen auch etwas genervt sein kann. Viele Rezensenten vor mir haben besonders die Erläuterungen der „Chaostheorie“ bemängelt – ich selber habe das aber gerne gelesen.
Insgesamt war ich von dem Buch positiv angetan, obwohl eigentlich alle Wissenschaftler in einen Topf geschmissen werden und ihr Fett abkriegen. Die Grundidee ein wisschenschaftlichen Actionroman zu schreiben, der sich eigentlich mit Ethik und speziell der Bioethik befasst, ist genial. Wer beim Lesen nicht viel nachdenken möchte, muss dies aber auch nicht tun. Michael Crichton drängt seinem Leser nicht seine Moral auf, sondern regt nur zum Nachdenken an. Da der Schreibstil manchmal aber doch etwas holprig war (z.B. viele Wiederholungen an den Satzanfängen), gibt es von mir alles in allem 4/5 Sternen.
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Ein Buch das unberechtig so lange auf meinem SuB lag. Als der Film damals in die Kinos kam, erlag auch ich dem Dino-Wahn und hätte mir nie vorstellen können, dass die Idee von einem Buch stammt.
Von Beginn an eine spannende Geschichte, viel ausführlicher und wissenschaftlich mit mehr Hintergründen als der Film. Empfehlenswert. -
Da ich grad in der Stimmung war, habe ich mir mein uraltes Jurassic Parc Buch noch einmal herausgekramt und nochmals nach - weiß ich gar nicht mehr genau - mindestens 15 Jahren? -noch einmal gelesen.
Und wieder ging es mir so, daß ich es ununterbrochen lesen mußte.
Eben die Spannung, die nichts anderes zuläßtDa ich mittlerweile die Filme in und auswendig kenne, sie bei jeder Gegegenheit gucke und eigentlich auch mitsprechen kann, war meine Erinnerung natürlich etwas mehr auf diese fokussiert.
So hab ich im Buch auch mehr versucht, auf Dinge zu achten, die sich unterscheiden vom ersten Film.
Und das ist doch einiges, wie mir auffiel.Erstens die besagte Chaos Theorie, die im Film ja weniger zum Ausdruck kommt. Zumindest nicht in dem Ausmaß.
Ich selber fand sie aber doch interessant.
Auch wird Hammond doch ganz anders dargestellt.
Ich sag mal, im Film ist er ein interessanter Character, der mir sympathisch war - hier war für eher so ein wenig wie ein behandlungsbedürftiger alter Mann.Positiver im Buch empfand ich aber doch, daß mehr Personen vorkamen, Personen im Sinne von wichtigen "Handlungsvorantreibern"
Selbst die Tyrannosaurus Rex, liebevoll Rexi genannt - kamen im Film etwas anders rüber.
Aber auch alle anderen Dinos bekamen ihren größeren Raum im Buch.Ok - so ein paar weitere Abweichungen waren halt noch vorhanden, aber so war es für mich halt wieder spannender, da ich den Film eben einfach zu gut kenne.
Die spannungsgeladene, sogenannte "Action-Handlung" benötigt ihre 200 Seiten, bis es dann mal zur Sache geht und die Dinos nicht mehr so schrecklich hungern müssen...
Aber auch die vorherige Hinführung ist sehr interessant. Eben durch die Protagonisten, Erklärungen und Theorien.Die Kapitel sind nicht allzu lang und es wird auch im Wechsel der verschiedenen Personen und Perspektiven beschrieben.
Mal aus Sicht Alan Grants, den Kindern Alexis und Tim, Hammonds, Malcoms, der Mitarbeiter aus Hammonds Parc....
Das macht es doch auch noch einmal interessanter, da es nicht auf eine Sichtweise und Handlungsweise beschränkt bleibt, sondern so eben alle Personen mit ihren Gedanken und Handlungen zum Zuge kommen.
Auch werden einige Dinge dadurch klarer als im Film, da sie einfach besser, bzw überhaupt erklärt werden und Zusammenhänge zeigen, für die im Film einfach weniger Platz ist.Auch die unterschiedlichen Orte auf der Isla Nubar werden gut beschrieben. Sei es das Kontrollcentrum, den Komplex der Labore, Hotel und auch die Wege und Orte, an denen die Dinos ihr "Unwesen" treiben.
Dieses auch sehr viel ausfürlicher als im Film und relativ plastisch.Einzig am Ende war ich - in einem Fall - doch leicht negativ überascht, da das so mit dem Film nicht übereinstimmte und auch in Hinblick auf den 2. Film gewisse Probleme hervorrufen sollte...
Das hatte ich in den letzten 15 Jahren doch erfolgreich verdrängt.Aber - das nächste Buch liegt hier bereits - vergessene Welt - und wird gleich in Angriff genommen
Fazit
Ein sehr spannender Abenteuer, Wissenschaftthriller, der sich mit Genetik und Klonen von ausgestorbenen Dinosauriern beschäftigt und eine hochspannende und rasante Abenteuerfahrt und Jagd auf einer einsamen Insel bietet.
Gut geschrieben und auch die Theorien zur Entstehung des besonderen Tierparks sind schlüssig dargestellt.Für Dino Fans sowieso ein Muß
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Lang, lang ists her, dass ich den Film Jurassic Park geschaut habe - und jetzt habe ich endlich auch das Buch gelesen.
Ich war schon von der Einleitung positiv überrascht und mir gefiel es, dass es sich wirklich mehr um einen Wissenschaftsthriller handelte als um einen "Dino-Thriller". Die Erklärungen im Laufe der Geschichte fand ich sehr interessant und ich war eher genervt, als Malcolm bei der Chaostheorie beim zweiten Abschnitt dazu nochmal eine erinnernde Einführung zum besten gab...aber ich verstehe es auch, dass manche Abschnitte dann durchaus doch dazu animieren könnten Google anzuwerfen und sich weitergehend zu informieren.
Die Kapitel lasen sich schnell weg und als man als Leser dann auf der Insel ankommt, hatte mich die Spannung richtig gepackt. Die Kinder habe ich eher als dramaturgische Notwendigkeit gesehen, aber mir gefiel es dann doch recht gut, obwohl ich vorher in Grant/Malcolm ja das interessante Duo gesehen habe. In die einzelnen Charaktere konnte ich mich auch gut reinfinden, ein paar blieben ein klein wenig blasser als andere, denen mehr Raum gegeben wurde, aber insgesamt war das für mich eine runde Mischung.
Ich müsste zur Auffrischung mal den Film wieder anschauen, darauf hat das Buch bei mir wieder Lust gemacht, weil die Beschreibungen so lebendig waren, dass ich mir alles schon gut vorstellen konnte.
Die einzelnen Dinonamen kann ich allerdings ungefähr genauso gut (also schlecht) auseinander halten wie Dr. Wu.
Wenn ich aber jetzt so zurückschaue wie "alt" das Buch mittlerweile ist und wie wenig Grundannahmen es trifft, um diese Science Fiction Welt zu erschaffen, bin ich fast geneigt am Ende niederzuknien...sitze fast ein wenig sprachlos da und habe so ein stummes 'ohhhh' auf den Lippen, was ich zuletzt beim lesen von Asimov hatte.
10 Punkte.