Ich bin gerade in Kapitel 7. Puh, das ist mir auch noch nicht passiert, dass ich mir mit einem an sich geliebten Buch so schwer tue! Das ist wohl immer noch diese Mutter aller Lesekrisen, unter der ich seit vorigem (!) Jahr leide. Mit den anderen Dunnetts lief es trotzdem besser. Aber gut, RC ist harte Kost, nur war das bislang für mich nie ein Problem.
Aber gut, ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich irgendwann vielleicht doch endlich wieder reinkomme.
Lymond übt sich nach dem Fest also im fröhlichen Ringkampf mit Prinz Vishnevetsky, von mir aus Faulheit meist Vish genannt. Der ist auch kein ganz normaler bzw. ungefährlicher Zeitgenosse, aber Lymo hat ihn vorerst auf seiner Seite. Und wieder müssen einige Vögel daran glauben.
Und dann "ergibt" sich Lymond endgültig Güzel und schläft mit ihr. Er wollte nicht, aber da er sich schon mal dazu bereit erklärt, kommt sie offenbar voll auf ihre Kosten. Das war für Dunnett-Verhältnisse schon ausgesprochen direkt.
Warum tut er das, obwohl er nicht will? Ich hatte es immer so verstanden, dass er den Knaben schützen will, Venceslas, den sie zu sich gerufen hatte. Und vielleicht auch ein wenig aus Dankbarkeit? Oder weil mit Vish einer aufgetaucht ist, der ihn bei Güzel ausstechen könnte?
Interessant ist die Unterhaltung mit Güzel, als sie ihre Erfahrungen vergleichen. Hier steht es nun schwarz auf weiß, Aga Morat. Das war der unfreundliche Zeitgenosse in Djerba, dem Lymond zu gut gefallen hatte.