'Valhalla' - Kapitel 07 - 14

Puh, krasse Sache mit diesem Virus - und wie erschreckend schnell er zu wirken scheint! Mit Moreau hat es zwar gleich den richtigen erwischt, der war ja ein echter Unsympath. Wie Hannah das Überleben soll bin ich ja schon gespannt, denn dass sie das tut geht ja aus dem Klappentext hervor.
Nur, was ich nicht verstehe: Warum soll ausgerechnet John jetzt hinterher fliegen und zu Hilfe eilen? Wäre nicht ein Ärztespezialistenteam oder so was in die Richtung sinnvoller? Hat das etwas mit den Vorgängerbüchern zu tun?

Das Buch hat wirklich ein krasses Tempo. (Erinnert mich stark an James Rollins Romane).

Hannah kommt in Eis und Schnee und Sturm an. Mir sehr symphatisch, dass sie das Alles gar nicht mag. Kann ich total nachvollziehen. Sie ist eher jemand der es warm und sonnig und hell mag - wie ich.

Als die Türe zu der uralten unterirdischen Stadt geöffnet wird, hat sie gleich ein ungutes Gefühl und tritt einen Schritt zurück. Hat leider nicht viel genützt, denn was auch immer es für ein Virus ist, er tötet ja schneller als man schauen kann. Nach ein paar wenigen Stunden sind alle infiziert und liegen im Sterben. Eine echt krasse Szene, wie sie erkennt, dass es dem Ende zugeht.

John und Hannah sind glaub ich ein gutes Team an sich und deshalb holt Stromberg ihn jetzt doch ins Boot. Er soll nicht die Erkrankten retten sondern eigentlich hätte er eine Ansteckung verhindern sollen, oder jetzt versuchen Überlebende zu retten. So hab ich das verstanden. Kenne allerdings die Vorgänger nicht und weiß nicht genau, welche Fährigkeiten John besitzt. Wahrscheinlich ist er einfach Katastrophen-tauglich.

Dieser arrogante Moreau hat ja nur eine kurze Rolle gespielt ;-). Dass er sich in vorderster Front positioniert und für das Foto post, lässt ihn als Erster sterben.

Ja, hinter dem Tor lauert die tödliche Krankheit, die Neugier hat wohl schon so manchen Wissenschaftler das Leben gekostet. Hat ihre Intuition Hannah gewarnt? Und ist sie weit genug zurück getreten um zu überleben :gruebel.

Zitat

Original von Manuela2205
Wie Hannah das Überleben soll bin ich ja schon gespannt, denn dass sie das tut geht ja aus dem Klappentext hervor.

Ja, das war auch mein Trost angesichts dieser grauenvollen Szenen. Ich nehme an, dass dieses unwillkürliche Zurücktreten im Augenglick als das Tor geöffnet wurde ihr das Leben rettet - bzw. die Zeit verschafft, die das Rettungsteam braucht.

Zitat

Original von hollyhollunder
John und Hannah sind glaub ich ein gutes Team an sich und deshalb holt Stromberg ihn jetzt doch ins Boot. Er soll nicht die Erkrankten retten sondern eigentlich hätte er eine Ansteckung verhindern sollen, oder jetzt versuchen Überlebende zu retten. So hab ich das verstanden. Kenne allerdings die Vorgänger nicht und weiß nicht genau, welche Fährigkeiten John besitzt.
Wahrscheinlich ist er einfach Katastrophen-tauglich

Vielleicht auch um ihm die Chance zu geben Hannah zu retten und weil er wohl besonders engagiert zu Werke gehen wird, weil es sich um seine Partnerin handelt.

Ist auf jeden Fall superspannend :wow!

Ich nehme das Buch nicht mit zum Eulentreffen.
Es bestünde die Gefahr, dass ich dann nicht viele Eulen treffen würde, weil ich mit dem Buch aufs Bett legen und lesen, lesen, lesen würde :grin.

Eines ist mir nicht so richtig klar, vielleicht könnt ihr mir da helfen.

Ich habe es so verstanden, dass diese Stadt, vielleicht Hyperborea, unter sehr dickem Eis liegt, welches nun so nach und nach abtaut. Das war doch auch sicher schon zu Nazi-Zeiten so. Wie können dann die Nazis Teile davon als Forschungsstätte genutzt haben, siehe S. 93 unten? Haben auch die ein Loch ins Eis gebohrt und den Hohlraum genutzt? Eine erstaunliche Leistung für die damalige Zeit, als die Technik noch bei weitem nicht so weit fortgeschritten war wie heute.

Hannah und das Wissenschaftlerteam haben den Zugang zu der alten Ruine geöffnet - und damit auch die "Büchse der Pandora", sprich: Sie haben sich gleich mit dem hochansteckenden und tödlichen Virus infiziert.
Den unsympathischen Professor Moreau hats dann auch gleich als ersten dahingerafft....

Beim Lesen hat sich mir allerdings die Frage gestellt, ob denn das Eis auch zu Nazizeiten weggeschmolzen war Muss ja eigentlich, wie sonst wären die Nazis dahin gelangt.

Das Buch hat wirklich ein tolles Tempo. Hannah ist auf Spitzbergen angekommen und ist erst einmal auf Warteposition. Ich habe mich gefragt ob die 3 Russen in ihrer Pension wohl noch eine Rolle spielen da ja auch Siebert Wohl von einem erschossen wurde. Warten wir es mal ab.
Moreau hat meiner Meinung auch dass Schicksal vieler Forscher und Entdecker ereilt die vor lauter Überreifer die Vorsicht hinten anstellten.
Ich glaube auch das Stromberg John nun mit ins Boot geholt hat weil er in Katastrophenfällen vielleicht einen kühlen Kopf bewahrt und das eine Katastrophe im Anmarsch sein könnte hat er aus den Unterlagen die ihm Dr. Siebert noch vor seinem Tod hat zukommen lassen erahnen könne.
Zu der Katastrophe kommt es dann ja auch und in welch einer Geschwindigkeit sie um sich greift. Ich habe mich nur ein wenig gewundert das sowohl der Arzt als auch die anderen Teammitglieder nicht schneller auf die Idee gekommen sind das da etwas im Busch sein könnte, so wie Moreau sich gebärdet hat bzw. Blut aus Öffnungen kam aus denen es eigentlich nicht kommen kann. Erst als er Tod war sollte ihn keiner mehr anfassen.
In der folgenden Nacht rafft es wohl mehr oder weniger alle dahin. Auch Hannah ereilt es aber wie wird sie gerettet und ist sie die Einzige?
Schnell mal weiterlesen.

Mir gefallen Handlung und Figuren nach wie vor super gut.
Ich bin richtig drin, hab jede Menge Kopfkino und mag das Buch gar nicht aus der Hand legen.

Die Frage, wie die Nazis dahin gekommen sing, zwecks Eisschicht und so, hat sich mir ehrlich gesagt gar nicht gestellt. Ich hab einfach vor mich hingelesen

Da ich auch schon ein weites Stück in den nächsten Abschnitt gelesen habe, will ich hier gar nicht mehr so viel schreiben, nicht, dass ich irgendwas ausplappere...

Hossa, es geht Schlag auf Schlag weiter. Hannah ist mir sehr sympathisch, bei Stromberg bin ich mir noch nicht sicher und der Rest der Forschergruppe ist mir eher suspekt.

Der Ausbruch der Krankheit wäre bei anderen Autoren schon das Finale, Thomas Thiemeyer ist noch nicht mal bei der Hälfte seiner Geschichte angekommen Das lässt auf noch viel mehr hoffen.

@nofret wenn ich es richtig verstanden habe, weiß das Team vor Ort ja gar nicht, dass die Nazis dort eine Forschungseinrichtung haben. Diese Info bekommt Stromberg erst nach Auswertung der Daten des toten Professor. Deshalb wird ja auch so übereilt eine Rettungsmannschaft zusammengestellt.

Boah die Krankheit greift ja echt rasend schnell um sich!
Es sieht so aus, als hätte es außer Hannah das komplette Team erwischt. Ich bin echt gespannt, was da jetzt noch kommt.

Zitat

Original von n8eulchen
Die Frage, wie die Nazis dahin gekommen sing, zwecks Eisschicht und so, hat sich mir ehrlich gesagt gar nicht gestellt. Ich hab einfach vor mich hingelesen

Ist mir auch nicht aufgefallen, aber jetzt würde es mich schon interessieren.

Und schon eskaliert die Situation im hohen Norden. Das Buch ist wiklich rasant geschrieben, spannend und gruselig an den richtigen Stellen.

Wie die Nazis das damals hinbekommen haben kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Es sei dem Genre geschuldet.

Für mich fügt sich eines zum anderen zusammen, ohne das Spannung verloren geht. Ein Buch für verregnete Nachmittage. Bis jetzt absolut überzeugend.

Wow, spannend geht es weiter. Das Forscherteam setzt beim Öffnen des Tores das Virus frei, an dem die Nationalsozialisten damals geforscht haben. Die "komische Luft" hat mich etwas an den Fluch in den Pyramiden erinnert, wo die Forscher damals starben, weil sie einen Pilz eingeatmet haben. Hier wissen wir aber, dass es sich um ein Virus handelt und dank Klappentext wissen wir schon, dass Hannah überleben wird. Ich bin gespannt, was die Begründung sein wird. Wahrscheinlich hat ihr Körper eine Resistenz gegen das Virus gebildet...

Die Frage wie die Nationalsozialisten unter's Eis gekommen sind, habe ich mir noch gar nicht gestellt. Da die Fläche der Einrichtung ziemlich riesig ist, könnte es noch einen anderen Eingang geben, von denen die Forscher nichts wissen. Mal schauen, ob diese Frage noch geklärt wird oder ob es der Freiheit des Thriller-Genres geschuldet ist und es keine Erklärung gibt.

John darf nun auch mit ins Boot und seine Freundin retten. Ich weiß nicht mehr, ob John eine militärische Ausbildung hat. Aber ich meine mich zu Erinnern, dass er mehr ist als nur Forscher. Naja egal ... wird bestimmt noch geklärt.

Moreau spielte wirklich eine kurze Rolle. Sein Todeskampf war ja ziemlich schrecklich.......und diese Kraft, die er dabei entwickelte!

Ich denke auch, dass die Russen aus der Pension noch eine Rolle spielen werden.

Und die Überlegung, wie die Nazis unter die Eisschichten gekommen sind, ist eine gute Frage. Ein zweiter Eingang/Zugang wäre eine Erklärung.

Mir geht es wie nofret, ich mag es auch eher kühl als heiß ( und schon gar nicht schwül ) - aber hier wäre es mir wohl auch zu kalt und dunkel.

Gegen kalt kann man sich ja warm anziehen, aber ein halbes Jahr fast komplett dunkel, die Vorstellung ist grausig, da muss man ja depressiv, Alkoholiker oder beides auf einmal werden!

Wow, die Krankheit bricht wirklich schnell aus. Ich frage mich auch, Hannah das überleben kann. Nun ja, es haben ja auch machen Menschen die Pest überlebt.

Ich habe mich beim Lesen auch gefragt, wie die Nazis in die unterirdische Stadt gekommen sind. Ich hoffe die Erklärung kommt noch.

Die drei Russen in der Pension spielen bestimmt noch eine Rolle.

Wie soll Hannah das nur überleben?

Das komplette Team scheint infiziert zu sein und selbst wenn John endlich durch den Sturm zu ihr gelangen kann - was kann er ausrichten? Das Virus ist so aggressiv, dass es innerhalb von wenigen Stunden tötet. Woher so schnell ein Gegenmittel finden?

Das Buch ist faszinierend und reißt den Leser völlig mit. Ich bin sehr begeistert!

Auch diesen Abschnitt habe ich schon fertig. Es liest sich einfach super.

Hannah kommt an bei sehr schlechtem Wetter und wird anfangs auch noch versetzt. Als sie dann endlich bei den Ausgrabungen ankommt, wird sie nicht gerade freundlich aufgenommen.

Besonders Moreau scheint Hannah nicht zu mögen, dies beruht aber auf Gegenseitigkeit. Als das Virus ausbricht ahne ich Böses, als Hannah von blutigen Speicheltröpfchen getroffen wird.

Das Virus scheint sich rasend schnell auszubreiten und Hannah hat es auch erwischt. Ich weiß zwar noch nicht wie, hoffe aber dass Hannah überlebt.

Viele Grüße

Gerade angekommen in der Eiswüst und schon bricht die Hölle los.

Erst ist keiner da, dann wird sie herzlichst von den Kollegen empfangen.

Der Virus der scheinbar hinter der dicken Mauer eingeschlossen war, wurde befreit. Was mich ein wenig gewundert hat war, dass bisher noch keine Spuren der Nazis bzw. eines Labors entdeckt wurden. Hat ja bestimmt keiner hinter den Herrschaften aufgeräumt.

Jetzt ist John auf dem Weg zu Hannah, aber kann sie den Virus eigentlich überleben? Ihr scheint es zumindestens noch besser zu gehen wie den anderen, auch scheint sie noch recht klar im Kopf zu sein. Hoffentlich ein gutes Zeichen.

Hoffentlich hat das Rettungsteam gleich ein paar Virenspezialisten im Schlepptau.