Judith Lennox - One Last Dance

  • 14:46 Stunden
    ungekürzte Lesung
    Sprecherin: Emily Pennant-Rea
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    Zum Inhalt
    Die Zeiten ändern sich und manchmal zum Besseren...
    Als das 20. Jahrhundert sich seinem Ende nähert, weiß Esme Reddaway, dass sie ein Geheimnis aufdecken muss.

    Ein Geheimnis, die während des ersten Weltkriegs begann als Devlin Reddaway sich leidenschaftlich in Esmes ältere Schwester Camilla verliebte und ihr versprach, seinen zerfallenden Familiensitz Rosindell für sie wieder aufzubauen. Der Krieg brachte jedoch Veränderungen mit sich und als Devlin nach England zurückkehrt, hat sich Camilla mit einem Anderen verloebt.


    Zornig und auf Rache aus, heiratet er Esme, die seit Jahren heimlich in ihn verliebt war. Esme versucht, sein Herz zu gewinnen und droht grandios zu scheitern, an alten Geistern und einem Geheimnis.


    Jahrzehnte später ist es Esme, die jene Geister zum Schweigen bringen will und Frieden für ihre Familie schaffen. Judith Lennox erzählt von Rivalität unter Geschwistern, gebrochenen Herzen, Betrug und Vergebung.


    _________
    Die erste Hälfte war schnell gehört, mit dreidimensionalen Figuren - bis auf eine einzige Ausnahme. Die Zeit in England während des ersten und zweiten Weltkriegs auf dem Land wird lebendig gezeichnet und die Figuren wirken so real, dass man sie manchmal schütteln möchte... ;-)


    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Schon durch, eine unterhaltsame Geschichte über eine komplizierte Famile und deren Anverwandte und Freunde - von denen man manche gerne kennenlernen würde, andere doch eher nicht :grin Judith Lennox zeigt sehr anschaulich, wie manche Gewohnheiten und Gesellschaftsregeln sich im Lauf der Zeit geändert haben, andere nicht, wie manche Menschen aus ihren Fehlern lernen, andere eher nicht, wie mal die Kinder mal die Eltern verhindern, dass die nächste Generation in den gleichen Verhaltensmustern verharrt... hoffentlich bald auch auch Deutsch.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • @ ottifanta,


    ist die Story aus Deiner Sicht sehr vorhersehbar?


    Ich habe bisher 2 Bücher von Judith Lennox gelesen. Ihre Erzählsprache hat mir sehr gefallen, allerdings hat es mich gestört, daß ich in der Regel nach dem ersten Drittel wußte, wie der Lauf der Geschichte sein würde. Daher habe ich seither keinen Versuch mehr gemacht.

  • Hallo Pelican,


    ja und nein.


    Vorhersehbar sicherlich in einem gewissen Maße, jedoch mMn deutlich weniger als die anderen Bücher, die ich von ihr kenne. Es gibt einige eher überraschende Wendungen und das letzte Kapitel habe ich so nicht kommen sehen, auf keinen Fall schon im ersten Drittel. Obwohl es einen kurzen Prolog gibt, der einen ganz kurzen Ausschnitt gegen den Ende des Buchs (chronologisch gesehen) darstellt.


    Mir hat es gut gefallen, weil es mehr um die Familie(n) an sich ging, nicht so sehr ein Weltkrieg im Mittelpunkt stand wie bei einigen ihrer anderen Bücher. Wobei der Handlungszeitraum sowohl den ersten + zweiten WK umfasst und die Figuren davon auch geprägt werden. Es geht aber deutlich weniger um Mitwirken im Krieg selbst als um dessen Auswirkungen auf die allgemeine Bevölkung und die einzelnen Figuren.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.